Eine Vereinigung österreichischer Diakone und Priester tritt für jene Menschen ein, die die Covid-Impfung ablehnen: In einem Statement prangern die Geistlichen den faktischen Impfzwang an und machen deutlich, dass dieser weder medizinisch noch moralisch oder ethisch zu rechtfertigen ist. Zudem darf laut Stellungnahme die Kirche auf keinen Fall über die katastrophalen Folgen der Corona- und Impfpolitik schweigen.
Den Verfassern ist bewusst, dass viele Gläubige bereits aus der Kirche ausgetreten sind, weil diese zu großen Teilen den Covid-Kurs der Regierung kritiklos mitträgt. Nach Ansicht der Geistlichen muss die Kirche aber auf der Seite der Hilfsbedürftigen und Bedrängten stehen: „Das Herrenwort ist eindeutig: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt… (Mt 25,40).“
Die Vereinigung beschreibt ihre von mehr als hundert Priestern und Diakonen unterschriebene Stellungnahme wie folgt:
Obwohl reichlich spät, wollen wir mit Palmsonntag folgendes Statement veröffentlichen, dass allen Menschen kundtun will, dass wir unterzeichnende Priester und Diakone der Katholischen Kirche Österreichs mit guten und gut belegten Begründungen gegen eine Impfpflicht auftreten und jedem Menschen beistehen wollen, der diesbezüglich in einen Gewissenskonflikt oder andere Formen von Bedrängnis geraten ist. Wir haben uns gründlich mit der Thematik auseinandergesetzt und im folgenden Statement etliche Belegstellen angeführt, die sich intensiver mit Fragen der Impfpflichtproblematik auseinandersetzen. In der Hoffnung auf diese Weise vielen Menschen die Unterstützung der Kirche neu vermitteln zu können, platzieren wir nun diesen Text zur öffentlichen Einsichtnahme.
Das Statement lesen Sie im Folgenden: