Den aktuellen Report der österreichischen Krisenkoordination GECKO kann man als Eingeständnis des Scheiterns der Impfkampagne verstehen. So geben die so genannten Experten der Regierung zu bedenken, dass weder vorherige Infektionen noch eine beliebige Anzahl von Impfungen vor Infektion und Weitergabe des Virus schützen. Eine No-Covid-Strategie ist damit vom Tisch. Somit ist ein Impfzwang weder medizinisch, noch rechtlich aufrechtzuerhalten.
Es sind Äußerungen, wie sie von Maßnahmen- und Impfkritikern seit langer Zeit getätigt werden. Nur muss man als „Normalbürger“ dann mit Ausgrenzung, Zensur und Kriminalisierung rechnen. Hätte ein einfacher Bürger so einen Text auf Facebook oder Twitter veröffentlicht, könnte er sich von seinem Account verabschieden.
Der Report vom 18. Februar 2022 ist hier herunterzuladen.
Im Wortlaut:
Nach allen bisherigen wissenschaftlichen Ergebnissen schützt weder eine oder mehrere durchgemachte Infektionen noch einer der Impfstoffe auch nach mehrmaliger Verabreichung eine bestimmte, einzelne Person zuverlässig und langfristig gegen Infektion und Transmission des Virus. Die in Studien gezeigte Reduktion der Wahrscheinlichkeit einer Reinfektion für Impfkohorten ist zu Beginn relativ hoch und geht über den Zeitverlauf teilweise stark zurück. Dazu kommt, dass die einzelnen Varianten, die bisher aufgetreten sind, unterschiedliche Grade der Immunevasion zeigen und anzunehmen ist, dass die weitere Evolution des SARS-CoV-2 Virus darauf abzielen wird, sich bestehender Immunität aus welcher Quelle auch immer zu entziehen. Gut zu sehen war das am Wechsel von Delta zu Omikron.
Zu einer Reduktion der Transmission durch Immunschutz gegen Infektion kommt es bisher nur temporär innerhalb der einzelnen Wellen, z.B. in der Delta Welle, der danach wieder durch Zeit und Variantenwechsel verloren geht. Demnach erscheint es zum gegenwärtigen Zeitpunkt sehr unwahrscheinlich, dass eine transmissionsrelevante Immunität auf Dauer erzielbar ist und dass damit durch einen kollektiven Schutz es auch tatsächlich gelingen könnte, die Infektion zu eliminieren. Eine echte Eliminationsstrategie wäre hingegen nur bei Entwicklung von Impfstoffen möglich, die primär durch Antikörper gegen hochkonservierte Strukturen des SARS-CoV-2 Virus wirken und dieser Schutz dann auch für mehrere Jahre anhält.
(AG Omikron: Bergthaler, Kollaritsch, Popper, Puchhammer, Schernhammer)
Gecko-Report vom 18. Februar 2022, Seite 7
Mit diesen Aussagen ist klar, dass man aus dem Impfzwang keinerlei Effekt auf das Infektionsgeschehen erwartet. Speziell wenn man den Umstand betrachtet, dass die heute verfügbaren, so genannten „Impfstoffe“ auf ein Virus abzielen, das Ende 2019, Anfang 2020 kursierte, jetzt aber für keine Infektion mehr verantwortlich ist. Das instabile SARS-CoV-2 Virus ist inzwischen hunderte Male mutiert und unterscheidet sich sehr wesentlich von seiner ursprünglichen Form.
Besonders relevant ist der Umstand, dass unumwunden zugegeben wird, dass es völlig belanglos ist, wie oft sich eine Person zuvor infiziert hat bzw. wie viele Impfungen sie über sich ergehen ließ. Das Endresultat wäre dasselbe. An sich erinnert das an die bis 2019 alljährlich stattfindende Grippewelle und die dagegen vorgeschlagenen Impfkampagnen. Die verschiedenen Grippeerreger kamen immer wieder, die Menschen infizierten sich immer wieder – die meisten von ihnen zum Glück ohne schweren Verlauf. Unter den Alten und Immungeschwächten hatten wir alljährlich Todesopfer zu beklagen. Wie bei „Corona“ – nur dass der Vergleich verpönt ist und niemand erklären kann oder will, wohin seit 2019 eigentlich die Grippe verschwunden wäre.
Es ist nur schwer vorstellbar, dass ein ordentliches, demokratisches Gericht auf Basis dieses Regierungsdokumentes einen Impfzwang als rechtskonform anerkennen könnte – lassen wir uns davon überraschen, was die Zukunft bringt.