Während die üblichen Gestalten irgendwelche Ansprachen ins Mikro röhren, wie wichtig doch das Miteinander wäre und wie schädlich die Spaltung der Gesellschaft, spaltet der ORF offensiv weiter die Gesellschaft. Darüber darf man nicht wesentlich überrascht sein, das können die mehrheitlich linken Bediensteten dieses aus Zwangsgebühren überfinanzierten Hauses seit Jahrzehnten sehr gut.
Ein Kommentar von Willi Huber
Rund um die Uhr wird der Österreicher, der ORF und GIS noch nicht abgemeldet hat, mit Covid-Botschaften beschallt. Impfe, impfe, impfe! Es ist alles so schrecklich! Es wird hunderttausende Tote geben! Die Ungeimpften sind böse! Offen oder manipulativ werden diese und andere Botschaften im Minutentakt über alle Kanäle verbreitet. Menschen werden tagein, tagaus gegeneinander aufgehetzt und in „gut“ und „böse“ eingeteilt. Dass die ORF-Mitarbeiter hier so willfährig mitspielen, dürfte denselben Grund haben, weshalb George Soros sich am liebsten auf linke Parteien verlässt (siehe Soros Leaks, „zuverlässige Verbündete“). Menschen mit linker Gesinnung scheinen am allerliebsten Führerfiguren nachzulaufen und systemkonform dieselbe Meinung zu vertreten. Oh, Moment, das werfen diese doch stets dem politischen Gegner vor? Und aktuell allen Menschen, welche den Maßnahmen und Impfkampagnen kritisch gegenüberstehen.
Propagandistisches Meisterwerk der Extraklasse
So titelte ORF Online am 25. Dezember: „CoV-Demonstranten: Rechts und esoterisch„. Der Artikel ist ein propagandistisches Meisterwerk, wie man es in den finstersten Zeiten unserer Breiten nicht präziser formulieren hätte können. Auf allen Ebenen – ganz offen und direkt bis hin zur Metaebene zwischen den Zeilen – wird gegen Maßnahmen- und Impfgegner geschimpft und gewettert, um sie als wissenschaftsfeindlich, dümmlich, esoterisch und natürlich „rechts“ darzustellen.
Zunächst wird behauptet, dass nur 17 Prozent der Österreicher die Proteste gegen die Covid-Maßnahmen unterstützen würden. Zahllose Online-Umfragen, auch in etablierten Medien, zeigen eine deutlich andere Zahl, die häufig die 50-Prozent-Marke überschritten hatte (siehe beispielsweise die Online-Umfrage des konservativen, regierungsnahen „Grazer“: Grazer-Online-Umfrage: 92 Prozent der Menschen gegen eine Impfpflicht. In diesem Zusammenhang auch spannend, die Heute-Umfrage zum Thema Neuwahlen und Kanzler: Umfrage in System-Medium: FPÖ auf 37%, MFG auf 18%, Kickl mit 50% Kanzler der Herzen.
Manipulationen mit gekauften Umfragen und Studien
Dass mit Umfragen systematisch die Meinung manipuliert wird, wissen wir spätestens seit den Ermittlungen der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft gegen Ex-Kanzler Kurz und seinen Helfershelfer-Klüngel. Ein Stimmungsbild kann ja jeder im eigenen Bekanntenkreis einholen. Zwar lassen sich viele – auch unfreiwillig – impfen, um nicht als „Böser“ dazustehen und sozial isoliert zu werden, aber die Nebenwirkungen häufen sich mit jedem Durchgang und die Impfbereitschaft sinkt. Viele gegen ihren Willen Geimpfte fühlen sich auch vom System vergewaltigt, sind aber nicht stark genug, um sich zu wehren. Besonders schlimm sind die Fälle gebrochener Menschen, die nach den Impfungen schwerste gesundheitliche Probleme entwickeln, aber jeden möglichen Zusammenhang abstreiten.
Gegen Grundrecht und Verfassung
Ein Gustostückerl von grundrechtsfeindlicher Gesinnung bis hin zu offenem Faschismus ist der Satz: „Zwar sind 38 Prozent der Befragten grundsätzlich der Meinung, dass die Demos gegen die CoV-Maßnahmen erlaubt sein sollten.“ Erstens sind Grundrechte nicht der Willkür der Mehrheit unterworfen, man hat diese immer. Eine Zeit, wo eine Mehrheit über das Recht auf Freiheit oder gar Leben einer Minderheit bestimmte, will niemand in unserem Land wieder erleben müssen. Das ist übrigens einer der Hauptgründe, weshalb Hunderttausende alle paar Wochen nach Wien strömen, um friedlich aber bestimmt zu demonstrieren. Der ORF behauptet also, dass nur noch 38 Prozent der Menschen in Österreich für Grundrechte wie Versammlungs- und Redefreiheit eintreten. In einer Demokratie wäre dies ein Warnsignal, aber mit Demokratie haben ORF und Regierung wahrscheinlich nicht so viel Freude.
Versuch der Spaltung innerhalb der FPÖ
Dann wird behauptet, dass nur 37 Prozent der FPÖ-Wähler die Proteste unterstützen würden. Was soll mit dieser Zahl bewirkt werden? Man will die Strömung der Herrschaften Haimbuchner und Hofer innerhalb der FPÖ stärken, bei denen kein Österreicher weiß, wofür und für wen sie wirklich stehen und fährt eine Breitseite gegen Herbert Kickl, der eine glaubwürdige und gut fundierte Oppositionspolitik betreibt.
Alle dumm, alle esoterisch
Neben dem abgelutschten Scheinargument, alle Menschen mit anderer Meinung wären „rechts“, bemüht der ORF die Begriffe pseudowissenschaftlich, wissenschaftsfeindlich und esoterisch. Dieser Beleidigung einer großen Gruppe von Menschen steht sogar eine US-Studie gegenüber, in der man zähneknirschend zugab, dass Maßnahmenkritiker besonders gut informiert wären und überdurchschnittlich gut mit Zahlen, Daten und Statistiken zurechtkommen. Auch das kann jeder in seinem eigenen Umfeld feststellen. Viele Maßnahmengegner wissen, dass sie nur mit ordentlich erfassten Studiendaten und harten Fakten gegen die Mehrheit der systemkonformen Impfbefürworter Stand halten können. Deshalb wird man Menschen, die sich für wissenschaftliche Fakten interessieren, eher bei den Kritikern finden. Wer brav systemkonform alles abnickt, benötigt dazu ja kein eigenes Wissen, es reicht die Aussage „das haben Experten im ORF gesagt“.
Wofür steht „Rechts“ und „Links“ eigentlich noch?
Ich kann nur jedem Leser empfehlen, in Ruhe darüber nachzudenken, wofür die Kategorien „Rechts“ und „Links“ eigentlich stehen. In meinem Weltbild stehen sie für Freiheit gegen Diktatur. Selbständiges Denken und Leben gegen Kollektivismus und Kommunismus. Und es hat einen sehr guten Grund, weshalb sich in der viele hundert Jahre alten Geschichte unserer Sprache Begriffe wie „eine Linke drehen“, „linkisch sein“, „zwei linke Hände haben“ und dergleichen mehr als negativ belegt etabliert haben, während der Begriff „Recht“, „rechtes tun“ und „im Recht sein“ stets mit Vernunft und Aufrichtigkeit in Verbindung stand. Diese Wahrheit wird in Zeiten wie diesen überdeutlich.