Der syrische Attentäter, der neuesten Erkenntnissen nach am Samstagvormittag vier Fahrgäste eines ICEs von Passau nach Hamburg mit einem Messer teils schwer verletzte, soll schuldunfähig sein. Zuvor war über drei teils schwer verletzte Fahrgäste berichtet worden. Die Blitzdiagnose „psychisch labil“ wird in aller Regel aber nur auf arabische Täter angewendet – und nicht auf deutsche.
Von Max Bergmann
„Messerangriff wohl kein Terror“ titelte die Tagesschau am Sonntagnachmittag nach der Tat. Zuvor verletzte der 27-jährige syrische Staatsangehörige, der zuletzt in Passau nahe der österreichischen Grenze lebte, vier Fahrgäste eines ICEs teils schwer. Es gebe „keine Anhaltspunkte für einen islamistischen Hintergrund“, teilte Kriminaldirektorin Sabine Nagel mit. Des Weiteren gebe es keinerlei Hinweise, dass der Verdächtige Mittäter oder Mitwisser gehabt habe, wie die Tagesschau weiter ausführte.
„Paranoide Schizophrenie“ als Tatrechtfertigung?
Der sogenannte „Flüchtling“, der 2014 nach Deutschland eingereist sein soll, soll einem ersten Gutachten nach an wahnhaften Vorstellungen und „paranoider Schizophrenie“ leiden. Die psychische Vorerkrankung des ICE-Attentäters wurde bereits am Samstagvormittag von Mainstream-Medien unmittelbar nach der Tat in den Vordergrund gestellt, obwohl es zu diesem Zeitpunkt keinerlei gesicherten Erkenntnisse gab. Ein allzu übliches Vorgehen, Täter arabischer Herkunft erhalten regelmäßig den Stempel „schuldunfähig“ und „psychisch erkrankt“, während deutsche Täter umgehend und sofort nach einer Tat den Stempel „rechtsradikal“ und „absolut schuldfähig“ erhalten.
Mit einem Klappmesser: 4 Fahrgäste schwer verletzt
Der Islamist verletzte am Samstagvormittag 4 Männer im ICE 928 auf der Fahrt von Passau nach Hamburg-Altona mit einem Klappmesser teils schwer. Zuvor berichtete die bayerische Polizei von drei verletzten Männern. Ein 26-jähriger Fahrgast des Fernzuges erlitt schwerste Kopfverletzungen, zwei 60-jährige Reisende erlitten ebenfalls Verletzungen, die medizinisch behandelt wurden mussten. Offenbar wahllos stach der arabische Attentäter auf Reisende ein. In einem weiteren Abteil soll auch ein 39-jähriger Fahrgast so schwer verletzt worden sein, dass er und auch der 26-jährige Verletzte am Sonntagabend weiterhin noch medizinische Hilfe in Anspruch nehmen mussten. Beide befinden sich derzeit noch in stationärer Behandlung in einem bayerischen Krankenhaus.
Ermittlungen wegen Mordes aufgenommen
Der Attentäter habe neuesten Erkenntnissen nach am Tag vor seiner Tat seinen Job verloren, auch dieser Umstand wird von Mainstream-Medien deutlich betont. Diese Betonung dient offenbar der Rechtfertigung seiner grausamen Tat und soll vermutlich Verständnis beim linksgrünen Bahnhofsklatscher hervorrufen, der die Willkommenskultur lebt und vorantreibt. Der Islamist gab in seiner Vernehmung außerdem an, er habe sich durch den 26-jährigen Reisenden, der weiterhin auf medizinische Behandlung angewiesen ist, bedroht gefühlt. Er dachte, dieser „wolle ihn töten“, so Oberstaatsanwalt Neuhof gegenüber der Tagesschau. Ob der Syrer jemals für seine Taten zur Rechenschaft gezogen wird bleibt unklar. Zwar wurden Ermittlungen wegen Mordes gegen den syrischen Attentäter aufgenommen. Bei vom Mainstream als „psychisch labil“ eingestuften Tätern arabischer Herkunft ist weitergehende Strafverfolgung oder gar eine Abschiebung in das Heimatland gemäß geltenden Gepflogenheiten aber eher unwahrscheinlich.