In einer Reihe von Telegram-Postings hinterfragte der bekannte Corona-Maßnahmenkritiker Rechtsanwalt Markus Haintz, welchen Zusammenhang eine geistige Behinderung eines Menschen mit einer Corona-Impfung zu tun haben solle. Aus dem Bauch heraus sollte ein empathischer Mensch doch meinen: Nichts. Doch in Deutschland werden schwer geistig behinderte inzwischen zu einer dritten Impfung genötigt, galten in vielen anderen Ländern als Risikogruppe die man mit Priorität zu impfen habe. Warum?
Ein Kommentar von Willi Huber
Anmerkung: Teile der nachfolgenden Inhalte wurden von einer Berichterstattung auf MSN / Business Insider motiviert. Tatsächlich dürfte dem dort tätigen Autor Lars Petersen ein folgenschwerer Fehler unterlaufen sein – er ersetzte das Kürzel ID mit schwerer intellektueller Behinderung anstelle mit Immundefizienz. Dies entwertet die Fragestellungen von Rechtsanwalt Haintz dahingehend nicht, weil tatsächlich schon bei mehreren Gelegenheiten international behinderte Kinder und behinderte Menschen generell als „gefährdete Gruppe“ die man priorisiert impfen müssen bezeichnet wurden. Siehe auch: UK: Impfempfehlung für „Kinder mit Lernschwäche“ macht nachdenklich
So schrieb Hainz am 13. Oktober auf Telegram:
Was hat eine intellektuelle Behinderung mit einer gefährlichen Impfung zu tun?
Warum macht man das bei einer Personengruppe, die sich verbal nicht dagegen wehren kann und innerhalb deren Altersklasse die Impfung mehr schadet als nützt?
Bin ich der einzige der das verdächtig findet?
Als Grund für seine Überlegungen führt Hainz als aktuelles Beispiel einen auf MSN erschienenen Artikel an. Darin steht tatsächlich zu lesen:
Geimpfte Personen mit Behinderung: „Personen ab zwölf Jahren mit einer schweren intellektuellen Behinderung wird nach der vierten Woche nach Verabreichung der zweiten Impfstoffdosis zur Optimierung des Impfschutzes eine dritte Impfung mit einem mRNA-Impfstoff angeboten.“
Geimpfte Personen mit Behinderung ohne Immunantwort: „Bei Personen mit schwerer intellektueller Behinderung besteht die Möglichkeit einer fehlenden Immunantwort und damit trotz verabreichter Impfungen eines fehlenden Schutzes gegen COVID-19. Deshalb soll ihnen sowohl nach der vierten Woche nach der zweiten Impfstoffdosis als auch nach der vierten Woche nach der dritten Impfstoffdosis eine serologische Untersuchung auf spezifische Antikörper gegen das SARSCoV-2-Spike-Protein angeboten werden. Das Ergebnis der ersten Antikörpertestung muss nicht abgewartet werden, bevor eine dritte Impfstoffdosis verabreicht werden kann. Der Bund wird eine Regelung zur Finanzierung der Antikörpertests für diesen Personenkreis prüfen.“
Artikel von Lars Petersen auf MSN, 12.10.2021
Die Behauptung ist so unlogisch wie erschreckend. Personen mit schwerer intellektueller Behinderung hätten ein Risiko für eine fehlende Immunantwort? Hier sollten die Faktenchecker einmal einschreiten – doch leider wurden sie nicht dazu ins Leben gerufen, um die Wahrheit ans Licht zu bringen sondern ausschließlich dazu um Andersdenkende zu zensieren! Der gesunde Menschenverstand besagt bereits, dass die Immunreaktion eines Menschen nichts mit seinen intellektuellen Fähigkeiten zu tun haben kann, da die Immunreaktion nicht bewusst vom Geist gesteuert wird.
Ergänzung: später stellte sich heraus, dass MSN / Business Insider einen Fehler in der Interpretation des Originaltextes begangen haben und das Kürzel ID als „intellektuelle Behinderung“ ausschrieben. Tatsächlich gemeint war in diesem Fall aber „Immundefizienz“. Der Fehler ergibt sich im Vergleich mit der Originalversion der Gesundheitsministerkonferenz, welche hier nachlesbar ist.
Seit wann steuert ein „gesunder Geist“ das Immunsystem?
Das Immunsystem hat sich vielmehr über Jahrmillionen entwickelt und agiert weitgehend autonom – auch wenn ein Zusammenhang mit Bewusstseinszuständen wie Stress oder Wohlgefühl besteht. Dass intellektuell eingeschränkte Menschen aber generell weniger oder nicht auf Impfstoffe oder Stimulationen des Immunsystems reagieren würden, ist eine abenteuerliche Vermutung die an die unseligen und menschenverachtenden Experimente des Dr. Mengele denken lässt.
Hainz führt dazu in einem weiteren Posting aus:
Körperlich und geistig Behinderte werden häufig, und das weiß ich als Anwalt sehr gut, weil ich solche Rechtsfälle schon mehrfach hatte, gegen ihren Willen „geimpft“. So man ihnen eine Willensbildungsfähigkeit vorher nicht ganz abgesprochen hat. Wenn man einen Stoff der mehr schadet als nutzt bevorzugt an körperlich und geistig behinderten anwendet Kindern anwendet, dann muss man fragen warum?
Der Vergleich mit der Euthanasie ist zwar hart, aber wenn ich Menschen etwas verabreiche, dass ihnen mehr schadet als nutzt und das nur in dieser speziellen Bevölkerungsgruppe anwende, dann muss man fragen warum? Die Nazis haben eben auch schon Experimente an Behinderten vorgenommen, und jeder kann die Rolle des RKI im Dritten Reich recherchieren.
Report24 hat sich immer wieder mit dem Thema auseinandergesetzt. Folgende Artikel bieten zusätzlich Einblick in die schwierige Thematik und werfen Fragen auf, welche von offizieller Stelle nicht beantwortet werden.
- Verstörende Zwangsimpfungen für Behinderte in den USA
- Dr. Wodargs Verdacht: Warum impft man Behinderte, Krebs- und Geisteskranke zuerst?
- UK: Impfempfehlung für „Kinder mit Lernschwäche“ macht nachdenklich
- Drei Tote nach Covid-Impfung in Behindertenheim – keine Ermittlungen
- Bizarr: Biontech sucht schwerkranke deutsche Kinder ab 2 Jahren für Dreifach-Impfstudie
Zur rechtlichen Situation führt Haintz weiter aus:
Wenn die Experten wissen (Und sie wissen es), dass die Impfung bei dieser Altersgruppe mehr schadet als nutzt und die Jungen nur deswegen geimpft werden, weil sich nicht genug Alte impfen lassen, dann schädigt man eine Gruppe zu Gunsten einer anderen. Da dadurch auch Menschen in dieser Gruppe sterben werden, wägt man Leben gegen Leben ab. Das ist in Deutschland (zurecht) nicht zulässig.
Wer Menschen gesund halten will, muss auch alle Folgen und Gegenindizien abwägen. Wer dies nicht tut, dem geht es entweder um Profit oder um eine Ideologie oder der „Experte“ ist schlicht verblendet. Es fängt immer mit einer vermeintlich guten Motivation an, aber am Ende kann es böse enden.
Impfstoffhersteller eng mit Eugenik-Bewegung verflochten
Hinweise geben möglicherweise die Verflechtungen von Impfstoffherstellern mit Eugenik-Bewegungen: Developers of Oxford-AstraZeneca Vaccine Tied to UK Eugenics Movement. Eine ausführliche Zusammenfassung von der Thematik findet sich auf Rubikon unter dem Titel „Die Blutspur“: Die Entwickler des AstraZeneca-Impfstoffs haben bisher nicht offengelegte Verbindungen zu Organisationen, die mit Eugenik zündeln:
Noch immer aber ist die British Eugenics Society öffentlich tätig — „mit dem Ziel der biologischen Verbesserung der Nation und der Abmilderung der Belastungen, die der Gesellschaft durch die genetisch ‚Untauglichen‘ auferlegt werden“. Dies könnte man als skurrile und abstoßende politische Randnotiz abhaken, wären nicht etliche Akteure und Entwickler des AstraZeneca/Oxford-Impfstoffs mit Organisationen verbunden, die sich eine Verbesserung der Rassenhygiene zum Ziel gemacht haben.
Dass gerade die „Linken“ der Gesellschaft, die sich sonst immer als erste laut zu Wort gemeldet haben, wenn sich an den Rechten von Minderheiten und Behinderten Geld verdienen ließ, hier ganz leise schweigen, muss zu denken geben. Es entlarvt auch die Doppelmoral linker Politik, wie sie sich bei grünen oder sozialistischen Parteien findet. Die Frage ist aber, ob auch wir diesem Treiben tatenlos und schweigend zusehen wollen. Denn selbst wenn man das Narrativ vom schützenden Impfstoff glauben will, muss es mehr als nachdenklich stimmen, wenn plötzlich im Mainstream Behauptungen von „geistig Behinderten mit schwacher Immunreaktion“ aufgestellt werden.