Auf Corona folgt Klimaradikalismus: UN fordern weltweiten Kohleausstieg bis 2030

Bild: freepik / macrovector

Die Vereinten Nationen üben sich einmal wieder in anmaßenden Einmischungen in die Wirtschafts- und Energiepolitik ihrer erfolgreichsten (und nettozahlenden) Mitgliedsstaaten – ganz im Geiste des Great Reset: Selwin Charles Hart, UN-Untergeneralsekretär und Sonderberater für Klimaschutz, erhob nun an der University of Australia die Forderung, die gesamten globale Kohleindustrie bis zum Jahr 2030 stillzulegen, als „wesentlicher Schritt zur Verringerung der globalen Erwärmung“.

Ein Kommentar von Daniel Matissek

Es handelt sich dabei um astreine linksextremistische Forderungen einer grünen Klimalobby, die seit Jahren auf eine Deindustrialisierung der entwickelten Wohlstandsstaaten abzielt, und in Organisationen wie „Extinction Rebellionund auch „Fridays for Future“ ihren Widerhall findet. Die völlige Abgehobenheit der UN und ihrer Gremien wird mit solchen ebenso unrealistischen wie einseitigen Maximalpositionen einmal mehr unterstrichen.

Denn nicht nur, dass – abgesehen von einem politisch nicht durchsetzbaren und von der UN ja ebenfalls abgelehnten Ausbau der Atomenergie – die durch Dekarbonisierung zwingend eintretenden Versorgungsengpässe die Grundversorgung von Wirtschaft und Bevölkerung die Folge wären: Vor allem träfe eine solche Radikalmaßnahme die Entwicklungs- und Schwellenländer der Erde. Nicht von ungefähr sind derzeit über 1.000 neue Kohlekraftwerke im Bau, und fast kein anderes führendes Wirtschaftsland ist verrückt genug, binnen weniger Jahre die bewährte, ausgereifte, energieeffiziente und längst weitgehend saubere Energieform der Kohleverstromung ohne tragfähige Alternative zu opfern. Außer Deutschland natürlich, das dieses ideologische Ziel in spätestens 14 bis 17 Jahren erreicht haben willund selbst dort, wo erneuerbare Energien schon einen künstlich hohen Anteil des Gesamtmixes ausmachen, wird der Ökostrom absehbar nicht zur Bedarfsdeckung genügen. Nicht umsonst schrammt das Land regelmäßig um Haaresbreite am nächsten Blackout vorbei – wie zuletzt am 14. August.

Nach der Pandemie versucht die UN hier also die nächste Farce, so das spanische Portal „El Diestro“, auf den Weg zu bringen. Und wieder werden die üblichen Horrorszenarien an die Wand gemalt. So droht Hart bei seiner Rede in Australien, wo 50.000 Menschen alleine in der Kohleindustrie arbeiten: „Wenn die Welt nicht schnell aus der Kohle aussteigt, wird der Klimawandel die gesamte australische Wirtschaft verwüsten – von der Landwirtschaft über den Tourismus bis hin zum gesamten Dienstleistungssektor“. Die entsprechenden Szenarien lassen sich von Land zu Land anpassen.


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