In Wien tanzt offenbar wieder einmal der Kongress. Nach Erkenntnissen der Kronen Zeitung sollen Teile des Krisenstabs in großem Maßstab dem Alkohol zugetan sein. „Schränke voll mit Spirituosen, Bier, anderen Alkoholika. Volle Aschenbecher. Von frühmorgens bis nachmittags werde getrunken. Bier, Schampus, Wein bis Jägermeister und Grappa. Bereits um acht Uhr früh sind die Mistkübel voll mit leeren Bierdosen“ zitiert die Krone ihre Informanten. Das sind die Menschen, die mitverantwortlich für Lockdowns, Maßnahmen und den Grünen Pass nach Muster der kommunistischen Diktatur sind. Glauben Sie wirklich, wir haben eine gefährliche Pandemie? Denken Sie einmal gut nach.
Die freche Verhöhnung des Steuerzahlers könnte kaum dreister ausfallen. Tag und Nacht wird im Gesundheitsministerium gesoffen, während die Politik der Bevölkerung eine gefährliche Pandemie vorspielt und die Wirtschaft des Landes ruiniert. Zudem wird die Bevölkerung mehr und mehr dazu gezwungen, sich mit einer experimentellen Substanz impfen zu lassen, welche zu schweren Nebenwirkungen und zum Tod führen kann. Natürlich alles auf Basis „seriöser Wissenschaft“ und „Daten, Fakten und Experten“.
Spirituosen kistenweise ins Ministerium geliefert
Ein Mitarbeiter des Ministeriums hat, so die Kronen Zeitung in ihrem aktuellen Bericht, all diese Umtriebe dokumentiert. Es gäbe Fotos, Videos, penibel sortiert und datiert. Die Beweislage wäre laut Kronen Zeitung wohl erdrückend. Dabei soll es keinerlei Hemmungen gegeben haben. Kistenweise seien die Spirituosen direkt ins Gesundheitsministerium bestellt und geliefert worden. Beteiligt wären „Verantwortliche im Krisenstab“, „Verantwortliche in der Kommunikationsabteilung“, Mitarbeiter der IT und Gesundheitstelematik.
Mückstein hat nicht einmal eigenes Ministerium unter Kontrolle
Das Gesundheitsministerium, geführt vom umstrittenen grünen Minister Wolfgang Mückstein, der als Corona-Maßnahmen-Hardliner bekannt ist, will von nichts wissen. Aber man gehe den Vorwürfen natürlich nach. Auf gut Österreichisch wird man wahrscheinlich vor allem den Informanten ermitteln und entlassen, falls man ihn nicht um seine Existenz brinngt und in Grund und Boden klagt. Denn in Österreich laufen die Dinge nun einmal so. In jedem Fall zeigt die Affäre, dass Mückstein nichts unter Kontrolle hat, nicht einmal sein eigenes Ministerium. Führungsstärke und Kompetenz kann man ihm angesichts der Vorwürfe wohl kaum unterstellen.
Der Wiener Kongress – die Geschichte wiederholt sich
„Der Kongress tanzt.“ Haben Sie diese Phrase schon einmal gehört? Was heute angesichts der behaupteten Gefährdung durch ein angeblich schreckliches Virus geschieht, geschah schon einmal in Wien, in den Jahren 1814 und 1815. Zu jener Zeit tagte der Wiener Kongress. Die Herrscher von rund 200 europäischen Staaten versuchten in Wien, eine Ordnung für den Kontinent nach der Niederlage Napoleons und nach der Französischen Revolution zu finden. Leiter des Kongresses und Außenminister war damals – wie passend – der für seine Überwachungs-Exzesse bekannte Fürst Klemens von Metternich. So wie die Machteliten heute die Interessen von globalistischen Multimilliardären vertreten, vertrat Metternich die Interessen der Monarchisten und verfolgte liberale und nationale Kräfte gnadenlos. Doch ich schweife ab: der Spruch stammt aus der Zeit des Kongresses von Charles-Joseph de Ligne, einem Diplomaten der die Aussage tätigte: „Der Kongress tanzt, aber er kommt nicht vorwärts“. Hintergrund war, dass die hohen Adeligen und Diplomaten zwar feierten, soffen und hurten was die Geldtäschchen ihrer Herkunftsländer hergaben – doch die Friedensverhandlungen machten keinerlei Fortschritte.
Wer mit der Lüge leben muss, flüchtet in den Alkohol
Da findet man rasch Parallelen zum heutigen Geschehen in Wien. Während man der Öffentlichkeit vorgaukelt, eine gar schreckliche Pandemie zu bekämpfen, wissen die meisten Personen im Gesundheitsministerium, dass dies nicht die Wahrheit ist. Jeder Mensch, der mit der Lüge leben muss, geht anders damit um. Manche suchen offenbar die Flucht in ausgelassenen Partys und Alkoholexzessen. Im Endeffekt leben wir in einer Zeit, wo jeder versucht, irgendwie durchzukommen – denn eine demokratische Organisation zu schaffen, welche den Wahnsinn beenden könnte, wird mit Staatsgewalt und Justiz kompromisslos verfolgt. Auch die Metternichs der Gegenwart haben ihr Handwerk gelernt, was die Kontrolle der Medien, die Denunziation oder das Verfolgen Andersdenkender betrifft, für die man totale Überwachung anstrebt. Und Metternich, zu dessen Namen das Volk wunderbar „Gottes Fluch komm über dich“ reimen konnte, fand sein Ende keineswegs durch die Wut der Revolutionäre, sondern starb an Altersschwäche. Selbst nachdem er zum Abdanken gezwungen und einige Jahre ins Exil geschickt wurde, beriet er die Österreichische Regierung bis zu seinem Tode. Auch das erinnert sehr an die Heerscharen österreichischer Ex-Politiker, die sich nach ihrem wenig segensreichen Wirken noch eine goldene Nase als Berater verdienen.