Mehr als 12.000 Todesfälle nach den Covid-Impfungen verzeichnete die amerikanische CDC am 21. Juli – doch nur einen Tag später hatte diese Zahl sich plötzlich auf magische Weise halbiert. Der Sicherheitsbericht zu unerwünschten Reaktionen der Impfungen war sang- und klanglos verändert worden.
So ist in einer Online-Sicherung der fraglichen Website vom 21. Juli noch zu lesen, dass 12.313 Todesmeldungen die VAERS-Datenbank erreicht hätten:
Einen Tag später, am 22. Juli, war plötzlich nur noch von 6.207 Meldungen von Todesfällen im zeitlichen Kontext zur Impfung die Rede.
Intransparentes Zahlenchaos
Die CDC bemühte sich, den vorangegangenen schnellen Anstieg von Todesfällen schlicht als „Fehler“ und die Halbierung als „Korrektur“ zu verkaufen: Die geringere Fallzahl sei definitiv die „korrekte“ Anzahl von Todesmeldungen.
Tatsächlich scheint es sich jedoch durchaus um reale Todesmeldungen zu handeln, die man aus dem Bericht herausgerechnet hat. Diese stammen aber offenbar nicht aus den Vereinigten Staaten, sondern sind aus dem Ausland gemeldet worden.
The Defender wollte den Meldungen mit dem Attribut „Foreign“ auf den Grund gehen, erhielt vom CDC jedoch keine Antwort auf eine entsprechende Anfrage. Auf der CDC-Website findet sich nur folgende mögliche Erklärung:
VAERS erhält gelegentlich Fallberichte von US-amerikanischen Herstellern, die an ihre ausländischen Tochtergesellschaften gemeldet wurden. Wenn ein Hersteller über einen ausländischen Fallbericht informiert wird, der ein schwerwiegendes und unerwartetes Ereignis beschreibt (das heißt, es erscheint nicht in der Produktkennzeichnung), muss er gemäß den FDA-Vorschriften an VAERS gemeldet werden.
Tatsächlich machen diese ausländischen Meldungen in etwa die Hälfte aller Todesmeldungen nach den Covid-Impfungen in der VAERS Datenbank aus. Stand heute sind insgesamt 12.512 Berichte mit tödlichem Ausgang verzeichnet worden:
Davon haben jedoch nur 6.329 das Orts-Label „The United States / Territories / Unknown„. Sprich: Nur diese Meldungen stammen aus den USA – „unknown“ bezeichnet dabei nur den Fakt, dass der jeweilige Bundesstaat nicht bekannt ist.
Sucht man nun rein nach Todesmeldungen mit dem Label „Foreign„, stößt man auf die übrigen 6.183 Fälle:
Sicherheits-Auswertung seitens CDC fragwürdig
Woher genau diese Meldungen stammen, bleibt im Dunkeln. Die Tatsache, dass auch beim CDC wenig Klarheit über diese Daten zu herrschen scheint und nicht einmal Sprecher der Behörde in der Lage sind, daraus resultierende Fehler und Missverständnisse zu erklären, ist alles andere als vertrauenserweckend: Immerhin wird ohnehin nur ein Bruchteil von potenziellen Impfnebenwirkungen in der Datenbank registriert. Dass die Behörde sich mit deren Auswertung derartig schwer tut, weckt Zweifel daran, ob die Sicherheit der umstrittenen experimentellen Vakzine ausreichend hinterfragt und untersucht wird.