Schock in Österreich: signifikante Übersterblichkeit seit Juni

Symbolbild: freepik @demanna

Statistiken zeigen, dass in Österreich seit der ersten Juniwoche eine signifikante Übersterblichkeit zu verbuchen ist. Dabei sind Datenquelle und Vergleichszeitraum wichtig. Menschen die an und mit Corona sterben können dafür nicht verantwortlich sein, das gibt die aktuelle „Seuchenlage“ nicht her. Statista.com vermutet die Hitze als Grund, Impfkritiker haben einen anderen verdacht. Report24 auf Spurensuche.

Viele Menschen behaupten jemanden zu kennen, der an den Nebenwirkungen der Covid-19-Impfungen verstorben wäre. Auch aus Altersheimen wird seit Beginn der Impfkampagne immer wieder von massiven Sterbewellen berichtet. Allein: Die bisher bekannten statistischen Daten zeigten bislang keine wesentliche Veränderung in der erwarteten Sterblichkeit der Menschen. Und nimmt man die Grafiken des europäischen Übersterblichkeits-Monitoring-Systems „Euromomo“ als Referenz, wäre bis heute alles im normalen Rahmen. Doch wie sagt der Volksmund: traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. Zahlenmaterial ist geduldig und in vielerlei Richtungen zu interpretieren.

16,2% Übersterblichkeit in KW 26 laut Statista

Argwöhnisch wurden wir durch einen Bericht auf Statista.com, der plötzlich für die Kalenderwoche 26 eine massive Übersterblichkeit für Österreich auswies. Diese Darstellung (siehe Screenshot) bezieht sich aber nur auf das Referenzjahr 2019 – ist daher eigentlich wenig aussagekräftig. Um festzustellen, ob es eine Übersterblichkeit gibt, müsste man sich viel längere Zeiträume vergleichend ansehen.

Statista, Darstellung der Übersterblichkeit in Österreich auf Basis der Daten von Statistik Austria, Gegenübergestellt dem Jahr 2019

Der notwendige Vergleich mit früheren Jahren wurde von den Kollegen von „Fact Sheet Austria“ durchgeführt, die seit langen Monaten ausgezeichnete Arbeit in der Aufarbeitung und Überprüfung aller offizieller Corona-Märchen leisten. Sie zeigen, dass im Vergleich mit fünf vorhergehenden Jahren, nämlich 2016 bis 2020 bereits ab der Kalenderwoche 21 eine signifikante Übersterblichkeit in Österreich zu verbuchen ist. Dabei zeigt man, dass diese Übersterblichkeit auch gilt, wenn man die Menschen herausrechnet, die angeblich „an oder mit“ Covid-19 sterben.

Wir würden uns übrigens sehr freuen, wenn sich Mitarbeiter von Fact Sheet Austria bei unserer Redaktion melden.

Grund für die Übersterblichkeit unklar

Während für Impfkritiker klar ist, dass wir hier die Menschen sehen, welche die experimentellen Gen-Impfungen nicht überlebt haben, glaubt Statista im Begleittext neben der Corona-Pandemie die Hitzewelle als verantwortlichen Faktor ausgemacht zu haben. Dazu muss man anmerken, dass die vorgebliche Pandemie nicht für die aktuelle Übersterblichkeit verantwortlich gemacht werden kann, da laut offiziellen Zahlen aktuell kaum Infektionen und nahezu keine Todesfälle von Menschen vorliegen, welche im Monat vor ihrem Tod mittels PCR-Test (mit unbekanntem CT-Wert) als Corona-positiv befundet wurden. Es fällt auf, dass die Mainstream-Medien das Thema vermeiden wie der Teufel das Weihwasser – während zu Höhepunkten der Grippesaison bzw. Corona-Pandemie jeder zusätzliche Tote zelebriert und auf die Titelseiten gebracht wurde.

Nochmal zurück zu Euromomo. Die Übersterblichkeits-Statistik für Gesamteuropa weist seit Jahresbeginn eine ansteigende Übersterblichkeit von Menschen im Alter von 15 bis 75 Jahren aus. Bei Euromomo ist auf den ersten Blick jedenfalls nicht erkennbar, welche Referenzdaten und Zeiträume genutzt werden, um auf die erwartete Sterblichkeit zu schließen. Für sachdienliche Hinweise ist die Redaktion sehr dankbar, der Artikel würde bei neuen Erkenntnissen entsprechend erweitert werden.

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