Israel ist dem Rest der Welt im Hinblick auf die Corona-Impfungen von Beginn an einen Schritt voraus gewesen: So war auch die Verwendung der Impfstoffe an Kindern dort früh im Gespräch – und sorgte schnell für Protest von Medizinern. So unterschrieben schon im April 93 israelische Ärzte ein umfassendes Protestschreiben, das vor nicht absehbaren Nebenwirkungen der Impfstoffe warnt und die Wirksamkeit der Impfungen in Frage stellt.
Dabei berufen sie sich auf das erste Gebot der Medizin: Primum non nocere – zuerst einmal nicht schaden. Gerichtet wurde der Brief an die Direktoren des Gesundheitsministeriums, Mediziner-Kollegen in ganz Israel sowie die gesamte Öffentlichkeit.
Die Ärzte stellten fest, dass es die zunehmend verbreitete Meinung in der wissenschaftlichen Gemeinschaft sei, dass der Impfstoff nicht zu einer Herdenimmunität führen kann. Daher gebe es keine altruistische Rechtfertigung für die Impfung von Kindern zum Schutz gefährdeter Bevölkerungsgruppen.
Gefahr langfristiger Nebenwirkungen
Die Effektivität des auch hierzulande gepriesenen Pfizer-Impfstoffes stellten sie in Frage: Es sei bis heute unklar, ob der Impfstoff die Ausbreitung des Virus überhaupt verhindert und wie lange, wenn überhaupt, eine Schutzwirkung vorhanden sei – gerade auch im Hinblick auf die immer neu auftretenden Mutationen von SARS-CoV-2. Im Brief heißt es weiter:
Wir glauben, dass nicht einmal eine Handvoll Kinder durch Massenimpfungen gegen eine Krankheit gefährdet werden sollten, die für sie nicht gefährlich ist. Darüber hinaus kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Impfstoff langfristige nachteilige Auswirkungen hat, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht entdeckt wurden, einschließlich auf Wachstum, Fortpflanzungssystem oder Fruchtbarkeit. Kindern sollte eine schnelle Rückkehr zur Routine gestattet werden; die vielen Tests und breite Isolationszyklen sollten gestoppt werden, und es sollte keine Trennung zwischen geimpften und nicht geimpften Personen in der Öffentlichkeit geschaffen werden.
Das Virus gefährdet Kinder nicht – gemäß des ersten Grundsatzes der Medizin – keinen Schaden zufügen – sollten sie daher keinem Risiko durch die Impfstoffe ausgesetzt werden. Ein klares Bild der Nebenwirkungen und negativen Auswirkungen der Vakzine sei erst in vielen Monaten und Jahren erwartbar. Zu viele Nebenwirkungen würden gar nicht gemeldet werden – die Feststellung eines Kausalzusammenhangs zwischen schwerwiegenden Ereignissen und Impfungen sei entsprechend schwierig festzustellen. Es dauert mitunter viele Monate, bis wirklich klar wird, dass die Inzidenz bestimmter Ereignisse zunimmt und dass ein Zusammenhang zur Impfung besteht.
Keine Spaltung mehr!
Die 93 Mediziner sprechen sich für die reine Impfung von Risikopopulationen aus, die durch SARS-CoV-2 tatsächlich gefährdet sind. Daher schließen sie:
Wir glauben, dass unsere Kinder sofort zur Routine ihres gesegneten Lebens zurückkehren dürfen und nicht gegen Covid-19 geimpft werden sollten.
Und auch im Hinblick auf den Rest der Bevölkerung vertreten die Ärzte einen klaren Standpunkt:
Wir müssen aufhören, die Schuld auf die Ungeimpften zu schieben, und wir müssen aufhören, die Rechte des Einzelnen zu verletzen.
Sie sprechen sich damit klar gegen alle Formen der Ausgrenzung und Spaltung der Menschen aus. Das zeigt deutlich: Dass in Israel alle Menschen begeistert vom Grünen Pass und der breiten Impfkampagne seien, ist nur ein weiteres Märchen, das Massenmedien hierzulande verbreiten, um die Bevölkerung ruhig zu stellen.