Massiver Andrang im Skiresort Bukovel: In der Ukraine geht die Party weiter

Screenshots via X

Es ist wieder so weit: Das Skiresort Bukovel in der Ukraine wurde eröffnet und lockt Wintersportler aus allen Teilen des Landes und aus dem Ausland an. Nach den Videos von der polnisch-ukrainischen Grenze, wo es im Zuge der Heimreise so vieler “Flüchtlinge” zu Verkehrschaos kam, kann der unfreiwillige Kriegsfinanzierer im Westen sich nun an Bildern aus dem gut besuchten Wintersportparadies erfreuen. Wie viele dieser emsigen Skifahrer reisen demnächst wieder nach Deutschland, wo sie wegen ihrer vermeintlich zerbombten Heimat im Bürgergeldbezug sind?

Alle Jahre wieder wird der EU-Steuerzahler, dessen Geld ungefragt zur Finanzierung der endlosen Fortführung des Ukraine-Kriegs verwendet wird, mit Aufnahmen aus Bukovel beglückt: dem größten und beliebtesten Paradies für Wintersportler in der Ukraine. Auch zu Kriegszeiten, versteht sich. Westliche Medien brachte das mitunter in Erklärungsnot, denn zum politisch forcierten Narrativ der zerbombten Ukraine passten die Aufnahmen nicht. Euronews fabulierte daher 2022 kurzerhand von “Erholung vom Krieg” – ein Narrativ, das der Kommentarspalte zufolge von den Zuschauern nicht geschluckt wurde:

Wintersportler laden auch jetzt wieder glücklich ihre Videos vom Saisonstart 2025/2026 in Bukovel auf YouTube hoch (siehe etwa hier). In den sozialen Netzen gehen Aufnahmen viral, die einen immensen Andrang zeigen:

https://twitter.com/ImMeme0/status/2005285509820825606?s=20

Das stößt nicht nur hierzulande Menschen sauer auf. Angestoßen durch Videoaufnahmen einer Landsfrau, die die Weihnachtsstimmung vor Ort lobte und sich im Resort sichtlich wohlfühlte, fragt etwa ein Rumäne auf YouTube: Wo ist denn dieser Krieg, den wir mit immensen Geldleistungen unterstützen?

Die “Aber natürlich herrscht nicht im ganzen Land Krieg!”-Apologeten mögen sich zumindest eine Frage gefallen lassen: Warum sollen beispielsweise die Deutschen die “Flüchtlinge” aus der Ukraine über Bürgergeld alimentieren, wenn diese in Bukovel und anderen Teilen des Landes gerade offensichtlich bestens aufgehoben wären?

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