Weihnachtsbrief des MWGFD: Miteinander für den Frieden

Symbolbild: KI

In den Corona-Jahren machte der Verein MWGFD sich für Grund- und Menschenrechte stark. In Zeiten wachsender Kriegsgefahr setzt er diese Arbeit fort: Im aktuellen Weihnachtsbrief rufen Prof. Dr. Harald Walach und Dr. Ronny Weikl dazu auf, die Festtagszeit im Kreis der Lieben zu nutzen, um den Friedensgedanken weiterzutragen und ein Zeichen gegen das allgegenwärtige Kriegsgeheul zu setzen.

Nachfolgend lesen Sie den Weihnachtsbrief des MWGFD:

Liebe Freundinnen und Freunde der MWGFD,

in einer Zeit, in der mehr Kriegs- als Friedensgedanken zu hören sind, ist es uns im Hinblick auf die vor uns liegende Weihnachtszeit ein Anliegen, vom Frieden zu schreiben und für ihn zu werben.

Baruch von Spinoza, ein einflussreicher Philosoph des 17. Jahrhunderts bringt es auf den Punkt. Friede ist eine Geisteshaltung und zeigt sich durch Güte und Vertrauen, im Aufeinanderzugehen, miteinander Reden und Zuhören und im Überwinden der Spaltung durch das Bauen von Brücken.

Und wenn man es genau nimmt, geht es doch um mein eigenes Ringen, friedfertig und friedenstüchtig zu werden und zu sein.

Niemand hat es besser zum Ausdruck gebracht als Franz von Assisi, italienischer Ordensgründer der Franziskaner im Mittelalter. Er sagt (in Auszügen) in seinem  Gebet zum Frieden:

Mache mich zum Werkzeug Deines Friedens,

dass ich liebe, wo man hasst;

dass ich verstehe, wo man beleidigt;

dass ich verbinde, wo Streit ist;

dass ich die Wahrheit sage, wo der Irrtum ist;

dass ich Glauben bringe, wo der Zweifel droht;

dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält,

dass ich Licht anzünde, wo Finsternis regiert;

dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt;

dass ich tröste, verstehe und liebe….

Die vor uns liegende Zeit lädt uns dazu ein, darüber nachzudenken und diese Friedensgedanken in unsere Familien, Freundeskreise, Gesellschaft und in die Welt zu tragen und damit ein Zeichen zu setzen und „Nein“ zum Kriegsgeschrei in dieser Welt zu sagen.

Wir möchten Euch Mut machen und gleichzeitig „Danke“ sagen für Euer Dasein, Eure Mitarbeit, Eure großen Herzen, mit denen Ihr auch uns immer wieder Mut macht.

Und so wünschen wir Euch und Euren Familien für die vor uns liegende Weihnachtszeit und für das Neue Jahr 2026 diese Gedanken des Friedens, voll Kraft, Mut, besondere Zeiten im Miteinander, angefüllt mit Liebe, Glaube, Hoffnung, Licht, Frieden und Trost.  

Prof. Dr. Harald Walach                                                    Dr. Ronald Weikl

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