Gerade erst hatte eine INSA-Umfrage für “Bild” ergeben, dass die Deutschen die Hoffnung auf eine politische Kurskorrektur unter Schwarz-Rot längst aufgegeben haben: Kaum noch jemand erwartet unter der Merzregierung eine Verbesserung. Nun die nächste Klatsche: Einer neuen Umfrage zufolge wäre es im Falle direkter Bundeskanzlerwahlen AfD-Chefin Alice Weidel, die das Rennen machen würde!
KANZLERFRAGE | Umfrage zur Kanzlerpräferenz INSA/BILD am Sonntag
— Deutschland Wählt (@Wahlen_DE) December 21, 2025
Weidel (AfD): 26%
Merz (CDU): 20%
Klingbeil (SPD): 12%
Keiner davon: 31%
Weiß nicht/ keine Angabe: 11%
Verlauf: https://t.co/xcGLHuJobV#btw29 pic.twitter.com/px2bwz71BL
Der folgende Artikel erschien zuerst im Deutschlandkurier:
Würde der deutsche Bundeskanzler wie in einer Präsidialdemokratie direkt gewählt, ginge aus dieser Wahl Alice Weidel (AfD) als klare Siegerin hervor! Das ergab eine INSA-Umfrage für die „Bild“-Zeitung.
26 Prozent der Befragten würden demnach die AfD-Co-Chefin zur Kanzlerin wählen. Nur 20 Prozent sprachen sich für den derzeitigen Amtsinhaber Friedrich Merz (CDU) aus. Den SPD-Vizekanzler, Bundesfinanzminister Lars Klingbeil, würden gerade einmal zwölf Prozent im Berliner Kanzleramt sehen wollen.
Allerdings: 31 Prozent der Befragten würden „keinen davon“ wählen. Sieben Prozent wären unentschieden („weiß nicht“), vier Prozent machten keine Angaben.
Die Umfrage belegt zugleich eine hohe Zustimmung zu Weidel innerhalb der AfD-Anhängerschaft: Während 85 Prozent der AfD-Anhänger bei einer Kanzler-Direktwahl hinter ihr stehen würden, würden lediglich 63 Prozent der Unionsanhänger eine erneute Kanzlerschaft von Friedrich Merz befürworten.
Die INSA-Zahlen machen aber auch deutlich, dass sich 38 Prozent der AfD-Wähler mehr Einfluss für den thüringischen AfD-Landeschef Björn Höcke wünschen.
Bei der ebenfalls kürzlich veröffentlichten INSA-Rangliste der populärsten Politiker belegt Weidel den fünften Platz. Sie ist damit die beliebteste Frau in der deutschen Politik.
