“Dieses Produkt verbraucht 8 Prozent Ihres CO2-Budgets”: Das CO2-Konto naht

Symbolbild: KI

In Großbritannien sorgen derzeit Aufdrucke auf Lebensmitteln für Aufsehen, die den Anteil am persönlichen CO2-Budget beim Konsum des Produktes angeben. Was als harmlose Information rüberkommen soll, birgt die Keimzelle totaler Kontrolle. Dahinter stecken globalistische Pläne, jeden Aspekt des Alltags der Bürger zu reglementieren, vom Reisen bis zum Einkauf.

von Chris Veber

In britischen Supermärkten prangt auf Sandwiches und anderen Produkten neuerdings ein Hinweis: „Eating this uses 8.1% of your daily dietary carbon allowance.“ Wenn Sie das futtern, haben Sie 8,1 % Ihrer täglichen CO2-Zuteilung für Ernährung verbraucht.

Solche Labels, entwickelt von durch Regierungsgeld finanzierten Nichtregierungsorganisationen (Smiley) wie dem Carbon Trust, sollen die CO2-Emissionen senken. Offiziell ist alles natürlich völlig freiwillig. Die britische Regierung betont, dass die Vermessung und Auspreisung des CO2-Ausstoßes die Verbraucher zum Konsum CO2-armer Produkte motivieren sollen. Kein Zwang, keine Sanktionen, so die offizielle Linie. Das kommt dem Bürger bekannt vor. Niemand plant, eine Mauer zu errichten. Niemand plant, einen Lockdown einzuführen. Aber ein „persönliches CO2-Budget“ ergibt nur dann wirklich Sinn, wenn CO2-Grenzen gesetzt, überwacht und durchgesetzt werden. Ohne Kontrolle bliebe es bloße Kosmetik. Und genau diese Kontrolle wird im Hintergrund vorbereitet.

Globale Netzwerke wie die C40 Cities Initiative, ein Zusammenschluss von Städten unter Führung von Figuren wie Michael Bloomberg, legen bereits die Rahmenbedingungen fest. In ihrem Bericht „The Future of Urban Consumption in a 1.5°C World“ skizzieren sie ambitionierte Ziele für 2030: nur drei neue Kleidungsstücke pro Jahr, maximal ein Kurzstreckenflug alle drei Jahre, null Kilogramm Fleisch- und Milchverbrauch pro Person. Diese Vorgaben stammen nicht von gewählten Politikern, sondern von ungewählten „Experten“ in globalistischen Thinktanks. Finanziert wird das Ganze natürlich auch mit EU-Steuergeldern, die vom EU-Zentralkomitee in linksgrüne Netzwerke wie die NetZeroCities gepumpt werden.

Durchgesetzt werden sollen diese CO2-Budgets durch den digitalen Euro, die programmierbare Zentralbankwährung der EZB. Sie wird nachverfolgbar sein und sie wird steuerbar sein. Jede Transaktion kann überwacht werden. In Kombination mit der Digital-Identity-Wallet, einem EU-weiten System, das Ausweise, Gesundheitsdaten und Finanzen verknüpfen soll, entsteht ein perfektes Überwachungsnetz. Überschreiten Sie Ihr CO2-Limit? Ihr digitales Portemonnaie verweigert das Tanken oder den Kauf des Schnitzels. Die Technik ist schon da, in China funktioniert das Social-Credit-System ähnlich, wo Abweichler von der Parteilinie von der Teilnahme am Leben ausgesperrt werden. Kein Job, keine Wohnung, kein Geld für Querdenker.

Denn auch die Kontrolle in der EU lässt sich nahtlos auf andere Bereiche erweitern. Wer gegen die „Werte und Ziele“ der EU verstößt, sei es durch die Ablehnung von Genspritzen, die Unterstützung „falscher“ Parteien oder generelle Kritik am System, dem wird das Konto gesperrt. Alles im Namen des „Gemeinwohles“ und des Schutzes UnsererDemokratie™“. Weltweit wurde der CO2-Schwindel beerdigt und das Märchen vom menschengemachten Klimawandel ad acta gelegt. Nur in Europa, wo die selbsternannten herrschenden Eliten auf immer mehr Widerstand gegen ihre katastrophale Politik in der Bevölkerung stoßen, soll das CO2 den letzten Nagel in den Sarg der Demokratie einschlagen. Denn ist das System von (sinnfreien) CO2-Konten, digitaler Währung und digitaler Identität erst einmal installiert, dann wird es unsere herrschende Klasse missbrauchen. Das Verhalten unserer Politiker, ihrer Experten und Medien lässt keinen anderen Schluss zu.

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