Trans-Experimente, queere Erziehung, Wohnheime für LGBTQ-Kinder: Ideologie frisst Kinderschutz

Symbolbild: R24

Deutschland – insbesondere die Bundeshauptstadt Berlin  – treibt den Woke-Wahnsinn auf die Spitze: Wohnheime für “LSBTI-Kinder” ab 12, Kitas mit „queerer Erziehung“ und ein boomender Trend zu Geschlechtsumwandlungen bei Minderjährigen – alles staatlich gefördert. Ein grausames polit-ideologisches Experiment auf Kosten des Kindeswohls!

Von Guido Grandt

Der regenbogenfarbene Woke-Hotspot Deutschlands hat einen Namen: Berlin. Dort gibt es schon bundesweit eine einzigartige Unterkunft für LSBTI-Geflüchtete. Gemeint sind damit Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans- und intergeschlechtliche Personen.

Doch damit nicht genug: Im Stadtteil Charlottenburg sollen Wohnheime durch die Schwulenberatung Berlin für LSBTI-Jugendliche ab 12 Jahren eingerichtet werden, weil sie aufgrund ihrer sexuellen Orientierung beziehungsweise ihrer Geschlechtsidentität „besonderen Schutz, Unterstützung und einen sicheren Lebensraum benötigen“, wie es heißt.

Das soll LSBTI-Jugendliche einschließen, die:

  • sich in einem Coming-out-Prozess befinden,
  • Diskriminierung, Ablehnung oder Gewalt erfahren haben,
  • sich in instabilen Familiensituationen befinden oder obdachlos sind,
  • psychische Belastungen oder soziale Isolation erleben,
  • Unterstützung bei der Entwicklung ihrer Identität und ihres Selbstbewusstseins benötigen.

Hier sollen künftig junge Menschen in betreuten WGs, Studierende in Clusterwohnungen und Ältere in altersgerechten Apartments leben. Und eine Kita soll schon den Kleinsten zeigen, dass „queere Lebensweisen“ selbstverständlich sind.

Offiziell geht es um Schutz und Akzeptanz. Doch der wahre Kern dieses Projekts liegt tiefer – und ist brisanter: Kinder und Jugendliche werden in Sonderstrukturen untergebracht, in denen „Anderssein“ nicht nur Thema, sondern pädagogisches Leitprinzip wird.

Das ist nichts anderes als Identitätspolitik mit staatlicher Förderung.

„Sonderzonen“ unter dem Regenbogen

Berlin schafft somit Wohnheime für sexuelle Identitäten. Nicht für soziale Notlagen, nicht für Gewaltopfer, nicht für Geflüchtete, sondern für Menschen, die sich selbst einer bestimmten Lebensform zuordnen oder ihr zugeschrieben werden. Und das ab 12 Jahren! 

Scheinbar „queere“ Kinder und Jugendliche werden somit in „Sonderzonen“ verbannt. Das ist in Wahrheit eine Rückkehr zu einem Denkfehler aus alten Zeiten: Menschen werden wieder in Kategorien eingeteilt. Heute nicht nach Herkunft oder Religion, sondern nach sexueller Orientierung.

Damals nannte man so etwas Diskriminierung. Heute heißt es „Förderung von Vielfalt“. Und dann noch in diesem jungen Alter!

Kinder als „Experimentierfeld“

Die Idee, Heranwachsende – ohnehin in einer sensiblen Entwicklungsphase – gezielt in einem Umfeld zu platzieren, in dem Geschlechtsidentität und Sexualität Dauer-Themen sind, ist pädagogisch höchst fragwürdig.

Statt Schutz bietet dieses Konzept die Gefahr der politischen und sexuellen Überfrachtung: Kinder werden mit Identitätsfragen konfrontiert, die sie oft gar nicht selbst stellen. Damit wird aus Betreuung Erziehung – und aus Erziehung Umerziehung.

Das hat nichts mit Akzeptanz zu tun, sondern mit Einflussnahme. Und wer Kinder ideologisch formt, statt sie frei wachsen zu lassen, handelt nicht tolerant, sondern autoritär.

Der Publizist und Verleger Kai Rebmann macht noch auf einen anderen Aspekt aufmerksam:

„Was die Betreiber dieser Wohnheime nicht schreiben, böse Zungen aber schon jetzt argwöhnisch fragen: Kann es passieren, dass Kinder und Jugendliche aus Familien geholt werden, wenn diese eine kritische Position zur Transideologie bezieht und ihr Kind womöglich sogar von diesem Weg abzubringen versucht? Alles scheint möglich, nichts sollte in diesen Zeiten ausgeschlossen werden.“

Wer bezahlt das eigentlich?

Laut Eigenauskunft wird die Arbeit der Schwulenberatung Berlin finanziert durch:

  • Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung
  • Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung (ASGIVA)
  • Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie
  • Berliner Bezirke
  • Rententräger
  • Krankenkassen
  • Bundesagentur für Arbeit
  • PKV – Verband der privaten Krankenversicherung e.V.
  • Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
  • Bundesamt für Migration und Flucht (BAMF)
  • Antidiskriminierungsstelle des Bundes
  • Asyl-, Migrations-, Integrationsfonds (AMIF)

Somit erhält das Projekt also öffentliche Gelder, Spenden und Stiftungszuschüsse. Das heißt: Steuergelder finanzieren eine Wohnform, die ganze Altersgruppen und Identitäten „separiert“ – unter dem Banner der Toleranz.

In Zeiten, in denen Kinderheime, Jugendhilfen und Sozialarbeit unterfinanziert sind, fließt Geld in ein Prestigeprojekt, das mehr Symbolik als Nutzen bietet. Berliner Regenbogenfreunde nennen es „modern“. Viele Bürger nennen es schlicht „absurd“.

Wenn aus Toleranz Zwang wird

Was als Schutzraum gedacht ist, wird schnell zum ideologischen Raum. Wenn Sexualität zum Verwaltungsthema, Identität zum politischen Programm und Kindheit zur Bühne gesellschaftlicher Experimente wird – dann läuft etwas schief.

Echte Vielfalt braucht keine Sonderwohnheime. Echte Toleranz braucht keine politische Agenda. Und echte Freiheit beginnt dort, wo der Staat aufhört, Kinder nach Identität zu sortieren.

Doch noch in anderer Art und Weise werden Kinder zu „Experimentierobjekten“.

Der gefährliche Trend zur „Geschlechtsumwandlung“ bei Minderjährigen

Was früher undenkbar war, ist heute politisch erwünscht: Immer mehr Kinder und Jugendliche in Deutschland werden auf eine vermeintliche „geschlechtsangleichende“ Behandlung vorbereitet – hormonell, psychologisch und manchmal sogar operativ. 

Unter dem Deckmantel von „Identität“ und „Selbstbestimmung“ verschwimmen medizinische Ethik, politische Ideologie und wirtschaftliche Interessen. Das Opfer: das Kindeswohl.

„Transmedizin“ – Ein gefährlicher und grausamer Trend 

Deutschland erlebt einen neuen Hype – und kaum jemand wagt, ihn offen zu kritisieren: Die Zahl der geschlechtsangleichenden Eingriffe bei Minderjährigen steigt rasant. Gemeint damit sind mitunter chemische und physische Kastrationen!

Noch vor wenigen Jahren waren sie zum Glück Einzelfälle, heute verzeichnen Kliniken rund 40 Operationen pro Jahr – an Jugendlichen, die oft noch nicht einmal volljährig sind.

Tricks und medizinische Grauzonen, um die „Verstümmelungen“ zu rechtfertigen

Dabei ist die Rechtslage klar: Nach §1631c BGB dürfen weder Eltern noch Kinder selbst in eine Sterilisation oder irreversible körperliche Veränderung einwilligen. Dennoch wird das Gesetz durch semantische Tricks umgangen.

Wie also gelingt es, trotz klarer gesetzlicher Grenzen Eingriffe bei Minderjährigen vorzunehmen? Die Antwort lautet: sprachliche Tricks und medizinische Grauzonen.

Die Eingriffe werden nicht als „Geschlechtsumwandlung“, sondern als „Behandlung psychischen Leidensdrucks“ deklariert – ein Etikettenschwindel, der Verstümmelung zur Therapie umdefiniert.

Wenn eine Hormonbehandlung oder Amputation nicht als „Kastration“ gilt, sondern als „Linderung von Leidensdruck“, wird sie juristisch plötzlich legitim. In solchen Fällen wird der Verlust der Fortpflanzungsfähigkeit zur „Nebenwirkung“ erklärt – als „geringeres Übel“.

Ein zynischer Euphemismus für Eingriffe, die lebenslange Folgen haben: zerstörte Körperbilder, hormonelle Abhängigkeit, psychische Traumata.

Besonders alarmierend: Manche Kliniken, etwa in Berlin-Zehlendorf, werben offen mit „geschlechtsangleichenden Behandlungen“ für Jugendliche, spezialisiert auf Amputation von Brüsten.

Selbst die GRÜNEN-Bundestagsabgeordnete Kirsten Kappert-Gonther eröffnete dort am 17. September 2025 ein Symposium zur „leitliniengerechter Transmedizin bei Kindern und Jugendlichen.

Was früher als ethischer Tabubruch galt, wird heute als „fortschrittlich“ gefeiert.

Ideologie statt Kinderschutz

Unterstützt wird dieser Trend von einem wachsenden Netzwerk aus Aktivisten, Beratungsstellen und politisch geförderten Projekten.

Ein Beispiel dafür ist die zuvor erwähnte „Schwulenberatung Berlin“, die mit ihren neuen LSBTI-Wohnheimen gezielt Kinder und Jugendliche betreut, um sie beim „Erkennen und Akzeptieren der eigenen Identität“ zu begleiten – ob als Mann, Frau, trans oder non-binär.

Offiziell geht es nicht darum, medizinische Eingriffe vorzubereiten. Aber die Formulierungen sind auffallend vage. Von „nicht zwingend“ ist die Rede, von „gegebenenfalls Rückführung in die Familie“ – das lässt Interpretationsspielraum.

Kritiker fragen zu Recht: Wird hier schleichend ein Umfeld geschaffen, in dem Geschlechtswechsel als Option vermittelt wird, anstatt psychische Reife und Stabilität zu fördern?

Die medizinische und moralische Katastrophe

Es ist ein gesellschaftliches Experiment – mit Kindern als Versuchspersonen.
Ein Kind, das mit zwölf Jahren glaubt, im „falschen Körper“ zu stecken, braucht keine Skalpelle und Hormone, sondern Zuwendung, Geduld und psychologische Hilfe.

Doch statt Ursachen zu behandeln, wird Symptombekämpfung betrieben – mit irreversiblen Konsequenzen. Besonders junge Mädchen geraten in den Fokus: Brustamputationen („Top Surgery“) werden als Befreiung verkauft, doch zurück bleiben Narben, Schmerz und Reue.

Viele dieser Jugendlichen erkennen später, dass sie keine „Transmenschen“ sind, sondern in einer Phase der Selbstsuche steckten. Doch dann ist es zu spät – körperlich wie seelisch sind sie bereits verstümmelt!

Illegales wird legalisiert – mit politischer Rückendeckung

Die Politik schaut nicht nur zu, sie fördert diese Entwicklung aktiv. Wo früher ärztliche Ethik Grenzen setzte, werden heute „Leitlinien“ geschaffen, die medizinisch Unhaltbares legitimieren.

Einflussreiche Lobbys sprechen von „Selbstbestimmung“ – und verschweigen, dass Kinder in ihrer Entwicklung manipulierbar sind.

Was bleibt, ist ein bitteres Fazit: Das Kindeswohl ist zur Nebensache geworden. Statt Schutz gibt es ideologische Betreuung, statt kritischer Forschung gibt es politische Kampagnen.

Stoppt den Wahnsinn!

Kinder sind keine Versuchsfelder für gesellschaftliche Trends! Sie sind keine „Projekte“ für Erwachsene, die ihre Ideologien ausleben wollen.

Wer Minderjährige auf irreversible Eingriffe vorbereitet oder sie gar zulässt, handelt nicht progressiv – sondern verantwortungslos. Mitunter kriminell.

Nicht Ideologie. Nicht Identitätspolitik. Nicht der Profit mit Hormonen und Operationen. Das Kindeswohl muss wieder an erster Stelle stehen – und nichts anderes. Also stoppt diesen Wahnsinn endlich!

Guido Grandt (geb. 1963) ist investigativer Journalist, Publizist, TV-Redakteur und freier Produzent. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen auf Recherchen zu organisierter Kriminalität, Geheimgesellschaften sowie auf brisanten Themen aus Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär und Sicherheit. Darüber hinaus widmet er sich der Aufdeckung verborgener oder tabuisierter Hintergründe zeitgeschichtlicher Ereignisse. Guido Grandt veröffentlichte bisher über 40 Sachbücher und verfasste rund 6.000 Artikel. 

Quellen:

Wenn Sie mit dafür sorgen möchten, dass unser unabhängiger Journalismus weiterhin eine Gegenstimme zu regierungstreuen und staatlich geförderten Medien bildet, unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende!

Informationen abseits des Mainstreams werden online mehr denn je bekämpft. Um schnell und zensursicher informiert zu bleiben, folgen Sie uns auf Telegram oder abonnieren Sie unseren Newsletter! Wenn Sie mit dafür sorgen möchten, dass unser unabhängiger Journalismus weiterhin eine Gegenstimme zu regierungstreuen und staatlich geförderten Medien bildet, freuen wir uns außerdem sehr über Ihre Unterstützung.

Unterstützen Sie Report24 via Paypal: