Immer wieder werden auch in Italien Frauen Opfer brutaler Übergriffe durch Ausländer. Ein aktueller Fall schockiert das Land. Eine zierliche 22-jährige Frau musste stundenlange Folter erleiden und wurde dabei auch noch vom Täter, einem Ghanaer, gefilmt.
Die italienische Polizei rettete am 4. Dezember eine junge Frau, die zuvor entführt und offenbar stundenlang – vielleicht sogar den ganzen Tag über – von einem afrikanischen Migranten in dessen Wohnung brutal gefoltert worden war. Dabei filmte er seine Taten und schickte das Video an die Mutter der 22-Jährigen.
Der 32-jährige Mann aus Ghana wurde in der italienischen Stadt Sassari festgenommen, wo die Polizei auch Videoaufnahmen der Folter sicherstellte. Es gibt widersprüchliche Berichte darüber, wie sie auf den Fall aufmerksam wurde. Einem Bericht zufolge hatten Nachbarn Schreie aus dem Gebäude gemeldet, ein anderer Bericht besagt, der Mann habe die Folter gefilmt, das Video an die Mutter geschickt und Geld gefordert, woraufhin die Mutter die Polizei verständigte.
Die Frau, die als “zierlich” und “wehrlos” beschrieben wurde, befand sich in kritischem Zustand. Sie hatte ein blaues Auge, ein geschwollenes Gesicht und weitere schwere Verletzungen. Der afrikanische Verdächtige soll die Frau zudem immer wieder mit einem Gürtel geschlagen und dies auf Video festgehalten haben. Den Berichten zufolge konnte er nur mit Hilfe eines Tasers festgenommen werden.
Das Motiv für die Entführung und Folter des Opfers ist weiterhin unklar, allerdings hat der afrikanische Migrant ein “umfangreiches Vorstrafenregister”. Es wird vermutet, dass die Folter als Strafe für eine unbezahlte Schuld der Frau erfolgte, was offenbar auch im Video bestätigt wird. Der Afrikaner gab gegenüber der Polizei zudem an, die Frau habe ihm 600 Euro und zwei Handys gestohlen.
