Blamage für Potsdamer Klima-Forscher: Panik-Studie offiziell zurückgezogen

(C) Report24/KI

Das Drama um eine Schrottstudie des Potsdamer Instituts für Klimaforschung (PIK) hat ein vorläufiges Ende gefunden. Das Fachmagazin Nature hat das fehlerhafte Horror-Papier endlich in den Mülleimer geworfen.

Was wurde die Klimawahnstudie “The economic commitment of Climate Change” doch durch die Redaktionen geprügelt wie eine apokalyptische Offenbarung: 38 Billionen Dollar Schaden, unausweichlich, alternativlos, naturgesetzlich. Die Weltwirtschaft, so verkündeten Potsdamer Klimapriester im Namen der “Wissenschaft”, stehe vor dem wirtschaftlichen Totalschaden – beglaubigt von “Nature”, dem Hochaltar der globalen Forschungsgläubigkeit. Jetzt wurde das Papier infolge des zunehmenden Drucks bezüglich methodischer Mängel (Report24 berichtete damals) offiziell zurückgezogen. Still und leise. Kein Alarm. Keine Sondersendung. Die größte Billionen-Prophezeiung der letzten Jahre entpuppt sich als methodischer Totalschaden. Selbst die sonst brav auf Kurs liegende “Zeit” sah sich dazu gezwungen, den eigenen Artikel dazu “vorübergehend offline zu nehmen”.

Dass diese Studie überhaupt veröffentlicht wurde, ist bereits ein intellektueller Offenbarungseid. Drei Forscher aus der Abteilung “Komplexitätsforschung” des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung wollten nichts weniger berechnen als die Gesamtkosten aller klimabedingten Schäden der kommenden Jahrzehnte. Eine größenwahnsinnige Modellübung mit mehr Annahmen als tatsächlich verwertbaren Zahlen und mehr politischen Erwartungen als belastbaren Daten. Heraus kam eine Zahl, die perfekt ins politische Drehbuch passte: 38 Billionen Dollar Schaden bis 2049 – sechsmal mehr als angeblich notwendige “Klimamaßnahmen” kosten würden.

Doch während Politik, Medien und Finanzwelt diese Zahl begierig aufsogen, bröckelte hinter den Kulissen bereits das Fundament. Zunächst hieß es, es sei ein “Darstellungsfehler”, dann ein “kleines Datenproblem”, schließlich der peinliche Befund: Ein einzelnes Land, Usbekistan, hatte mit fehlerhaften Wirtschaftsdaten das gesamte Rechenmonster verzerrt. Dazu kam ein Modell, das laut Fachkollegen systematisch zu Fehlschlüssen neigt. Unsicherheiten wurden kleingerechnet, Worst-Case-Annahmen systematisch aufgewertet. Das sind keine Lappalien, das sind methodische Todsünden. Am Ende blieb “Nature” nichts anderes übrig, als die Veröffentlichung zurückzuziehen.

Und jetzt beginnt das große Umlabeln. Plötzlich heißt es, das alles sei doch ein Beweis für die “funktionierende Selbstkorrektur der Wissenschaft”. Ein hübsches Märchen für die Sonntagsbeilage. Tatsächlich aber wurde die Studie über ein Jahr lang trotz massiver Kritik im öffentlichen Raum verteidigt, zitiert, politisch ausgeschlachtet. Sie diente als argumentative Abrissbirne gegen Industrie, Wachstum und Energieversorgung. Sie floss in politische Debatten ein, beeinflusste Klimapläne, Investitionsentscheidungen und Risikoabschätzungen. Milliardenausgaben wurden mit genau diesen Modellen begründet. Die Selbstkorrektur kam nicht aus innerer Lauterkeit, sondern aus öffentlichem Druck.

Das eigentliche Drama sitzt aber tiefer. Denn diese Studie ist kein Ausrutscher, sondern ein Lehrbuchbeispiel für die systemische Fehlentwicklung der politischen Klimaforschung. Hier geht es nicht mehr um offene Ergebnisprüfung, sondern um das Produzieren hysterischer Schlagzeilen. Nicht mehr um Skepsis, sondern um Narrative. Wer 38 Billionen Dollar Schaden als Klimawandel-Resultat in die Welt setzt, weiß genau, wozu diese Zahl dient. Sie ist kein wissenschaftlicher Befund, sie ist ein politisches Sprengmittel. Sie soll Angst produzieren, Druck erzeugen, Alternativlosigkeit vorgeben.

„Nature“ wiederum beweist, wie brüchig das angebliche Qualitätssicherungssystem geworden ist. Die Gutachter hatten massive Zweifel, dokumentiert, aktenkundig. Dennoch wurde publiziert. Offenbar war das politische Verwertungspotenzial schwerer als fachliche Vorbehalte. Nun folgt das übliche politische Theater. Die AfD wird als böser Nutznießer des Skandals vorgeführt, Kritiker werden erneut zu “Klimaschutzgegnern” umetikettiert, als hätte allein ihre Existenz das Datenmaterial gefälscht. Die eigentliche Frage bleibt unbeantwortet: Wie viele politische Entscheidungen der letzten Jahre basieren auf Modellen, die ähnlich wackeln?

Während nun eine „überarbeitete Fassung“ erneut zur Begutachtung eingereicht werden soll, bleibt ein bitterer Nachgeschmack. Denn selbst wenn ein neues Modell diesmal sauberer gerechnet wird, bleibt das Grundproblem bestehen: Es ist nur ein Modell, welches in vielen Kernbereichen lediglich auf Annahmen beruht.

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