Wahlsieg von Zohran Mamdani in New York: Sieg des kommunistischen Islam im Westen

Symbolbild: KI / R24

New York City hat Zohran Mamdani zum Bürgermeister gewählt. Der Demokratische Sozialist, dessen Einstieg in die Politik mit der Unterstützung „palästinensischer“ Anliegen begann, erhielt breite Zustimmung unter Jungen und Migranten, denen er eine Rundumvollversorgung durch den Staat versprochen hatte.

Ein Kommentar von Chris Veber

Mamdani startete seine Politkarriere 2011 am Bowdoin College, indem er das erste Kapitel von Students for Justice in Palestine gründete. Diese Gruppe engagiert sich für BDS – den Boykott, die Desinvestition in und Sanktionen gegen Israel. In den Jahren danach äußerte er sich wiederholt solidarisch mit „palästinensischen“ Anliegen. Auf X postete er 2021: „We pay our electeds with our tax $$$ to represent us but they go on paid-for trips to Israel. We have 3 letters for them: #BDS“

Damit kritisierte er Reisen von Abgeordneten nach Israel und plädierte für Sanktionen. Bald darauf schrieb er: „Every single one of my constituents that has written to me about Palestine has supported my call for Boycott, Divestment, and Sanctions on Israel. Every single one.“ Alle seine Wähler würden seinen Boykott Israels unterstützen. Hamas-kritische Postings sind von Mamdani hingegen nicht bekannt.

Im Mai 2021 schrieb er mit Polit-Kollegen aus Queens: „Our fight for dignity cannot be limited by the bounds of our districts, it must be universal, & without exception. And it’s why we fight for justice from Hazen St. to Haifa.“ Mamdani sieht sich als internationalen Politiker, der globale Ziele verfolgt. Zum Beispiel, die israelische Großstadt Haifa unter die Herrschaft des Islam zu stellen.

Mamdani erklärte mehrmals, dass „Palästina“ der Grund für seinen Einstieg in die Politik war. Nicht die Lage in New York oder gar den USA. In einer Rede während seiner Kampagne 2025 sagte er: „The Palestinian plight brought me into politics.“ Die Palästina-Politik war auch der Grund für seinen Beitritt bei den Democratic Socialists of America, die Mamdanis Positionen teilen.

Wahlsieg für kommunistisches Utopia

Am 4. November 2025 sicherte sich Mamdani den Wahlsieg mit 50,4 Prozent der Stimmen. Die Stimmenzusammensetzung zeigte große regionale und demografische Unterschiede, so erhielt er 56 Prozent in Brooklyn und nur 22 Prozent auf Staten Island. Laut Angaben der Wahlleitung haben zwei Millionen Menschen ihre Stimme abgegeben, von insgesamt 8,5 Millionen Einwohnern. Wobei Kritiker anmerken, dass in New York kein Staatsbürgerschaftsnachweis, teilweise sogar kein Identitätsnachweis für die Stimmabgabe nötig ist, theoretisch also auch illegale Migranten für Mamdani stimmen konnten.

Nachdem mit dem Thema „Palästina“ allein auch in New York bei Bürgermeisterwahlen kein Blumentopf zu gewinnen ist, legte Mamdani als muslimischer Sozialist den Schwerpunkt auf soziale Programme. Kostenlose Busfahrten, kostenlose Kinderbetreuung, staatliche Supermärkte zur Lebensmittelversorgung ohne Gewinnorientierung, ein Einfrieren der Mietpreise. Der Staat bietet dem Bürger eine Vollversorgung, gratis und umsonst. Das ist nicht Sozialismus, das ist der feuchte Traum aller Kommunisten.

Besonders interessant ist die Ausgestaltung der Mietpreisbremse. Kann der Eigentümer der Wohnung aufgrund steigender Kosten bei gleichbleibenden Mieteinnahmen keine Investitionen mehr in die Wohnungen tätigen, droht eine Zwangsverwaltung, bei der die Stadt die Reparaturen und Investitionen übernimmt und abrechnet. In anderen Worten, die Stadt will die Eigentümer enteignen.

Finanziert werden soll das neue Utopia durch höhere Einkommens- und Körperschaftsteuern, ergänzt durch eine verbesserte Erhebung von Bußgeldern. Mamdani will seinen Nanny-Staat wie alle Kommunisten durch die „Besserverdiener“ und „Besitzenden“ finanzieren lassen, zugunsten der Entrechteten und Zukurzgekommenen. In anderen Worten soll der Mittelstand die Migranten, Asylanten und Arbeitslosen finanzieren. In Österreich ist das das Wahlprogramm der SPÖ.

Alexander Soros, Sohn des Milliardärs George Soros, sandte als einer der Ersten seine Glückwünsche: „So proud to be a New Yorker! The American dream continues! Congrats Mayor.“ Die Soros-Stiftung unterstützt seit Jahren eine Migrationspolitik der offenen Grenzen, die mit Mamdanis Zielen übereinstimmt.

Mamdanis Amtsantritt markiert den ersten Sieg des kommunistischen Islam im Westen, einer weiteren Spielart des politischen Islam, der nach London nun eine zweite westliche Stadt von globaler Bedeutung unter seiner Kontrolle gebracht hat. Die folgenden Jahre werden zeigen, wie sich New York unter der Herrschaft eines Islamokommunisten entwickelt. Sein Versprechen, die Gefängnisse zu leeren, weil „Gewalt eine konstruierte Erfindung“ ist, lassen für die Sicherheit der New Yorker Bürger nichts Gutes erahnen.

Wenn Sie mit dafür sorgen möchten, dass unser unabhängiger Journalismus weiterhin eine Gegenstimme zu regierungstreuen und staatlich geförderten Medien bildet, unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende!

Informationen abseits des Mainstreams werden online mehr denn je bekämpft. Um schnell und zensursicher informiert zu bleiben, folgen Sie uns auf Telegram oder abonnieren Sie unseren Newsletter! Wenn Sie mit dafür sorgen möchten, dass unser unabhängiger Journalismus weiterhin eine Gegenstimme zu regierungstreuen und staatlich geförderten Medien bildet, freuen wir uns außerdem sehr über Ihre Unterstützung.

Unterstützen Sie Report24 via Paypal: