Japans frisch gewählte Premierministerin Sanae Takaichi bricht mit dem globalistischen Mantra der ungezügelten Einwanderung und setzt stattdessen auf strenge Kontrollen, um die japanische Identität zu bewahren, auch bei rückläufigen Bevölkerungszahlen. In einer Zeit, in der Japans Geburtenrate die Bevölkerung schrumpfen lässt, wählt die konservative Politikerin Qualität vor Quantität, eine Haltung, die Europa dringend als Vorbild dienen sollte, wo man der Massenmigration die eigene Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft opfert. Takaichis Ansatz ist vor allem für Linke “kontroversiell”.
Kommentar von Chris Veber
Sanae Takaichi, die 64-jährige konservative Abgeordnete und ehemalige Wirtschaftsministerin, wurde am 21. Oktober 2025 als erste Frau Japans zur Premierministerin gewählt, nachdem sie in der Führungswahl der Liberaldemokratischen Partei (LDP) triumphiert hatte. Ihrer Biographie nach schätzt sie harte Arbeit, Heavy Metal und schnelle Autos, was sie mir sehr sympathisch macht. In ihrer ersten Pressekonferenz nach der Amtseinführung in Tokio betonte sie ihre harte Linie gegen die illegale Immigration und plädierte für eine grundlegende Überarbeitung der Politik, die jährlich Tausende kulturell fremde Einwanderer ins Land lässt.
Japan's new Prime Minister says she prefers to let the population shrink rather than bring in waves of low-skilled immigrants to offset the decline because the preservation of Japanese society matters more than cheap labor. pic.twitter.com/LInNuZKrRP
— Ian Miles Cheong (@stillgray) October 22, 2025
Statt die schrumpfende Bevölkerung durch die Massenaufnahme gering qualifizierter Migranten aufzufüllen, fordert Takaichi strenge Rückführungen für illegale Migranten und falsche Flüchtlinge und betont dabei den Vorrang der homogenen japanischen Kultur vor dem Import vermeintlich billiger Arbeitskraft. Dieser Schritt kommt inmitten globaler Demografie-Debatten, gerade zu einem Zeitpunkt, da Japan mit einer alternden Gesellschaft ringt, doch Takaichi sieht darin nicht nur eine Krise, sondern eine Chance, die japanische Souveränität zu wahren, indem sie lieber auf KI und Automatisierung setzt, statt den kulturellen und gesellschaftlichen Untergang zu riskieren.
Europa setzt lieber auf Selbstzerstörung
Im scharfen Kontrast dazu treibt Europa eine Politik der Selbstzerstörung voran, in der linkswoke Ideologen das immerwährende Bevölkerungswachstum durch unkontrollierte Migration predigen, während die europäische Wirtschaft unter dem Druck grüner Klimaziele und der Russlandsanktionen stagniert und das BIP pro Kopf schrumpft. Europa importiert Armut, um die drohende Armut der Bürger zu bekämpfen und ignoriert dabei, dass die Asylströme unsere Städte überfordern und unsere Sozialsysteme überlasten. Was die Steuerlast der noch arbeitenden Bevölkerung in immer lichtere Höhen treibt.
Ein Europa mit weniger Einwohnern ist keine Horrorvision. Nehmen wir Österreich um 1900 als Beispiel. Mit nur sechs Millionen Einwohnern erlebte das Land seine Blütezeit in Wissenschaft und Kultur, Wien war das pulsierende Zentrum der Moderne. Seine Bevölkerung setzte sich aus Menschen aus dem gleichen Kulturraum zusammen, der K&K Monarchie. Ein scharfer Kontrast zum heutigen Wien der Asylinvasion, mit ihren Begleiterscheinungen wie Messerstechereien und No-Go-Zonen. Mit Schulen, die ihre Schüler als funktionale Analphabeten entlassen. Takaichis Weg, die Automatisierung zu fördern und die eigene Kultur und Gesellschaft zu bewahren, ist eine echte Alternative.
Wir als kleines Land in einem global gesehen auch nicht riesigen Europa müssen auf Qualität statt Quantität setzen. Wenn wir Europa mit den Armen und Beladenen der Welt fluten, werden wir weder wohlhabender noch wettbewerbsfähiger werden. Wir werden auch nicht den Armen und Beladenen helfen. Wir werden zu den Ländern, aus denen die Ärmsten und Rückständigsten der Welt zu uns kommen. Wer seine eigene Kultur und Identität nicht bewahren will, begeht als Nation kollektiven Selbstmord. Mit all den unangenehmen Folgen, die wir jetzt schon täglich sehen und spüren.
Wer will, dass Österreichs Bevölkerung nicht schrumpft – was per se in meinen Augen keine Katastrophe wäre – kann ja die 100 Milliarden, die wir pro Legislaturperiode für die Finanzierung der Asylinvasion ausgeben, für die autochthone Bevölkerung aufwenden. Wenn jedem einheimischen Kind soviel an Leistungen zugutekommen würde, wie den illegalen Asylanten, dann wäre Kinderkriegen auch wieder attraktiver. Denn für viele einheimische Paare sind Kinder schlicht nicht leistbar.
Außer, sie betreiben das Kinderkriegen als Geschäftsmodell, wie viele illegale Migranten. Ungarn will die Einkommenssteuer (für Frauen) ab dem zweiten Kind abschaffen. Wir sollten die Einkommenssteuer für österreichische Bürger ab dem zweiten Kind abschaffen. Das würde der Bevölkerungsstruktur und dem Staat guttun, der auf unsere Kosten immer fetter und fetter wird. Es gibt viele Wege in die Zukunft, suchen wir den für uns besten raus. Der Weg der Förderung der illegalen Massenmigration ist da nicht dabei.
