Yuval Noah Harari will quasi das ganze menschliche Leben monetarisieren. Alles, auch ideelle Handlungen, soll quantifiziert werden, so der WEF-Ideologe. Ein System der totalen – und totalitären – Kontrolle.
Der Vordenker und Ideologe Yuval Noah Hariri sorgt wieder für Schlagzeilen. Die Welt der Zukunft soll nämlich eine werden, in der die totale digitale Kontrolle über die Menschheit herrscht. Für ihn ist die Implementierung eines Sozialkreditsystems lediglich eine “logische Weiterentwicklung des Geldes”. Denn das gewöhnliche Geld selbst könne nur einen begrenzten Teil der menschlichen Aktivitäten bewerten.
Für Harari sind Dinge wie Arbeit, Produktion, Konsum, Handel, Investitionen nur ein geringer Teil des gesamten monetarisierbaren Lebens. Man müsse auch Dinge wie Hilfsbereitschaft, soziales Verhalten oder Umweltbewusstsein quantifizieren können – und dies sei nur über die Einführung eines solchen Sozialkreditsystems möglich. “Die Idee ist, alles zu monetarisieren, jedem einzelnen Ding, das du im Leben tust, einen Wert zu geben”, sagt Harari. Selbst Reputation oder Ansehen sollen in ein Punktesystem übertragen werden, ebenso wie der Besuch bei Freunden, die Hilfe die man älteren Menschen zukommen lässt oder die Trennung des Mülls.
⚠️ Harari enthüllt das Endspiel der Technokraten
— Don (@Donuncutschweiz) October 7, 2025
WEF-Vordenker Yuval Noah Harari nennt das Sozialkreditsystem die „logische Weiterentwicklung des Geldes“.
Jede Handlung – Freundschaft, Hilfe, Konsum, sogar Mülltrennung – wird zum bewerteten Datenpunkt.
💬 „Für alles, was Sie… pic.twitter.com/KLjxWplRhz
Harari spricht es inzwischen erstaunlich offen aus: Die digitale Überwachungsgesellschaft ist kein Science-Fiction-Szenario mehr, sondern die logische Endstufe jener technokratischen Ideologie, die den Menschen zur verwaltbaren Ressource degradiert. Er warnt vor “den totalitärsten Systemen der Geschichte”. Doch in Wahrheit beschreibt er genau das Kontrollregime, das seine eigenen Kreise seit Jahren vorbereiten: ein lückenloser Datenkäfig, der jede Regung, jeden Kauf, jede Bewegung, jedes Wort misst, bewertet und sanktioniert. “Alles, was du tust, beeinflusst deine Fähigkeit, einen Job zu bekommen, einen Kredit zu erhalten oder zu reisen”, sagt Harari – und verkauft damit den Albtraum des digitalen Feudalismus als nüchterne Zukunftsprognose. In dieser neuen Weltordnung entscheidet kein Recht mehr über Freiheit und Eigentum, sondern ein algorithmischer Gnadenzettel. Wer gehorcht, darf konsumieren. Wer widerspricht, der hat ein großes Problem.
Während die früheren totalitären Systeme trotz allem keine vollumfängliche Kontrolle etablieren konnten, so Harari, könne man heute jeden Menschen jederzeit überwachen. Dank der Smartphones, Kameras, Mikrofone, Drohnen und der über das Internet vernetzten Geräte erhalte man einen stetigen Datenstrom, den die KI in Echtzeit analysieren könne. Es gebe zum ersten Mal in der Geschichte eine technische Grundlage für eine totale globale Kontrolle.
“Das Sozialkreditsystem ist eine Erweiterung von Geld … und es kann die Form totaler Überwachung annehmen”, sagt er. Wer sich konform verhält, wird belohnt. Wer es nicht tut, wird bestraft. Das digitale Geld, welches auch an Sozialkreditpunkte gebunden sein soll, wird so zu einem direkten Machtinstrument. Gehorsam und Unterwürfigkeit werden zur Währung. Die schrittweise erfolgende Einführung von digitalen ID-Systemen ist ein Teil dieses Prozesses, in dem die Daumenschrauben langsam angezogen werden.
