Am Montag verübte ein mutmaßlicher Linksextremist einen Brandanschlag in München: Ziel waren die Wahlkreisbüros der AfD-Abgeordneten Rene Dierkes und Tobias Teich. Beide fordern ein Vorgehen gegen linksextreme Strukturen wie in den USA: Die Antifa müsse endlich gesammelt als kriminelle Vereinigung eingestuft werden.
Am Montagabend hat ein mutmaßlich linksextremer Täter einen Anschlag auf die AfD-Wahlkreisbüros der Abgeordneten Rene Dierkes und Tobias Teich in München verübt, wie die AfD mitteilt.
Der Täter warf dabei eine bengalische Fackel durch ein von ihm zuvor zerstörtes Fenster im Erdgeschoss. Brisant: In einem benachbarten Handwerksbetrieb waren demnach mehrere Gasflaschen gelagert. Nur mit viel Glück sei es zu keiner Explosion gekommen. Ein bewohntes Gebäude befindet sich auf demselben Grundstück in unmittelbarer Nähe. Die Partei prangert an: “Der Täter könnte hierbei auch Tote und Verletzte billigend in Kauf genommen haben.” Am Tatort sei eine brennbare Flüssigkeit sichergestellt worden.
Rene Dierkes und Tobias Teich haben eine gemeinsame Erklärung abgegeben, in der sie Konsequenzen nach dem Vorbild der USA fordern: “Dieser feige Anschlag zeigt, dass der Staat nicht länger auf dem linken Auge blind sein darf. Wie nun Donald Trump in den USA muss auch die BRD endlich konsequent gegen linksextreme Strukturen vorgehen. Ein wesentlicher Schritt wird ein Verbot bzw. eine Einstufung zur kriminellen Vereinigung sämtlicher Antifa-Vereine und Gruppen sein!” Außerdem prangern sie die Mitwirkung der Medien an: “Durch all die Hetze gegen die Opposition, insbesondere gegen die AfD auch im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, werden Linksextremisten selbst zu schwersten Straftaten angespornt.”
Beide zeigen sich kämpferisch und wollen ihre politische Arbeit fortführen: “Wir lassen uns durch diesen Anschlag nicht einschüchtern und werden nun unbeirrt München weiter blau machen. Jetzt erst recht! An dieser Stelle bedanken wir uns herzlichst bei den aufmerksamen Nachbarn und den Einsatzkräften für das prompte Einschreiten!”
