Die Slowakei soll nicht zum Spielfeld von gesellschaftlichen Experimenten und ideologischer Umerziehung werden. Dies machte die Regierung von Premierminister Robert Fico mit einer Verfassungsänderung deutlich.
Mit der notwendigen Dreifünftelmehrheit hat das slowakische Parlament eine Reihe von Verfassungsänderungen beschlossen, die beim links-woken Establishment in der Europäischen Union auf wenig Gegenliebe stoßen. 90 der 150 Abgeordneten stimmten für das Gesetzespaket, das nicht nur die Zweigeschlechter-Realität verankert, sondern auch klare Grenzen gegen die ideologische Umerziehung durchsetzt: keine Sexualerziehung ohne elterliche Zustimmung, keine Leihmutterschaft, Einschränkungen bei Adoptionen zugunsten traditioneller Ehen. Gleichzeitig wurde die Verfassung um den Grundsatz “gleicher Lohn für gleiche Arbeit” ergänzt.
Premierminister Fico ließ in seiner Rede vor den Abgeordneten des slowakischen Parlaments keinen Zweifel daran, dass er die Maßnahme nicht nur als innenpolitischen Erfolg, sondern als kulturelle Abwehrschlacht versteht: “Dies ist ein Schild, das wir erschaffen haben. Liberalismus und Progressivismus zerstören Europa. Wir aber zeigen, dass wir uns nicht von Brüssel diktieren lassen, ob es ein drittes, viertes oder fünftes Geschlecht gibt.” Auch dankte er jenen Oppositions-Abgeordneten, die diese Änderungen mitgetragen haben.
🇸🇰 SLOVAKIA RESISTS EU AND ENSHIRES TWO GENDERS!
— Lord Bebo (@MyLordBebo) September 26, 2025
Today in Slovakia, the parliament approved an amendment to the constitution stating that there is only a man and a woman!
Several opposition MPs also voted for it.
Quite a big deal in this morass of the European Union. pic.twitter.com/U5JhYxmWW4
Wie erwartet gab es einen internationalen Aufschrei. Amnesty International sprach von einem “dunklen Tag” und schwadronierte von angeblichen Menschenrechtsverletzungen. Auch der Eurokraten-Apparat meldete sich zu Wort: Der Menschenrechtskommissar des Europarats, Michael O’Flaherty, warnte die Slowakei bereits im Vorfeld, ihre “internationalen Verpflichtungen” zu verletzen. Doch damit ist nichts anderes gemeint, als die Pflicht zur Unterwerfung unter die ideologische Agenda der globalistischen Eliten.
Das konservative Europa ist noch lange nicht tot. Mit der Slowakei hat nun nach Ungarn das zweite EU-Land dem Gender-Wahn die Rote Karte gezeigt. Wie viele Länder werden diesem Beispiel noch folgen und solchen gesellschaftlichen Experimenten einen Riegel vorschieben?
