Peinlich: Vorzeige-Migrant mit Auszeichnung als antisemitischer Straftäter aufgeflogen

Linke verteilen doch so gern Preise... Symbolbild: stockking / freepik

Das war wohl nichts mit “Vorzeige-Migrant”: Im Jahr 2022 wurde der Syrer Mohammad K. (25), der 2015 nach Deutschland gekommen war, als Beispiel für Integrationsleistung gewürdigt. Nur drei Jahre später wird der offenkundige Hamas-Freund vom Amtsgericht Hannover wegen einer antisemitischen Farbattacke auf den niedersächsischen Landtag zu einer Geldstrafe von 2000 Euro verurteilt: Der angerichtete Schaden beläuft sich auf 70.000 Euro. Das darf der Steuerzahler bezahlen.

Im November 2022 wurde der Syrer im Rahmen des Wettbewerbs „Erfolgsgeschichten aus Niedersachsen 2.0“ mit einem Anerkennungspreis gewürdigt. Der Wettbewerb, organisiert vom Bündnis „Niedersachsen packt an“ unter Federführung der Staatskanzlei, sollte positive Beispiele gelungener Integration zeigen. Sein Engagement in Projekten wie „Next Step: Democracy“ und „Pimp Your Town“ wurde als vorbildlich gefeiert – ein Bild von gelungener Integration, das Öffentlichkeit und Verantwortliche beeindruckte. Bei der Preisverleihung im Gästehaus der niedersächsischen Landesregierung war der damalige Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) anwesend und lächelte sogar zusammen mit dem Preisträger in die Kamera.

Nur zwei Jahre später sorgte derselbe Mann bundesweit für Schlagzeilen: In der Nacht zum 14. September 2024 beschmierten er und fünf Komplizen das denkmalgeschützte Gebäude des Niedersächsischen Landtags mit roter Farbe – mit der Parole „Free Gaza“. Der angerichtete Schaden beläuft sich auf rund 70.000 Euro. Vor Gericht gestand er die Tat. Sein Verteidiger bezeichnete die Tat als „Ausdruck purer Verzweiflung“ – K. habe palästinensische Wurzeln und fürchte angeblich um seine Angehörigen in Gaza.

Der 25-Jährige wurde wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung zu einer Geldstrafe von 2.000 Euro (100 Tagessätze je 20 Euro) verurteilt und muss zusätzlich die Gerichtskosten tragen. Da er nicht in der Lage ist, den Sachschaden zu ersetzen – nach Angaben seines Verteidigers macht K. eine Ausbildung zum Sozialassistenten und bezieht BAföG – bleiben die Kosten beim Steuerzahler hängen.

Die niedersächsische Staatskanzlei und das Bündnis ‚Niedersachsen packt an‘ sind inzwischen auf Distanz zu dem syrischen Preisträger gegangen. Zum Zeitpunkt der Preisverleihung habe es keinerlei Hinweise auf politische Aktivitäten oder antisemitische Äußerungen gegeben. Ein Sprecher erklärte, nach heutigem Kenntnisstand würde der Anerkennungspreis nicht mehr an ihn vergeben.

Laut BILD hat die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) in Hannover bereits gefordert, den Anerkennungspreis zu entziehen. Begründung: Der Mann sei „Hamas-naher Aktivist und Islamist“. Die DIG wirft ihm vor, Mitorganisator der Gruppierung „Intifada Hannover“ zu sein, auf deren Veranstaltungen „regelmäßig zur Vernichtung des Staates Israel aufgerufen“ werde. Dort falle er „immer wieder durch lautstarke Beschimpfung und Drohgebärden gegenüber Gegendemonstranten auf“.

Am Ende bleibt festzuhalten: Die angebliche Integrations-„Erfolgsgeschichte“ von Mohammad K. hat sich als peinlicher Reinfall entpuppt. Ausgezeichnet, gefeiert, als Vorbild präsentiert – und zwei Jahre später landet er nicht in der Galerie gelungener Integration, sondern als antisemitischer Landtags-Schmierer vor Gericht.

Haben Politik und Behörden, die so krampfhaft “positive” Migrationsgeschichten verkünden wollen, sich nicht informiert, wen sie da auszeichnen? Genau deswegen schwindet das Vertrauen der Bevölkerung – und das vollkommen zu Recht. Jetzt müssen die Multi-Kulti-Träumer sich peinlich berührt distanzieren (und wohl hoffen, dass dieser neue Vorfall in der wachsenden Reihe blamabler Paulanergarten-Erfolgsgeschichten bald in Vergessenheit gerät).

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