Die 23-jährige Ukrainerin Iryna Zarutska floh vor dem Krieg in ihrer Heimat und suchte Sicherheit in den Vereinigten Staaten – doch dort fiel sie in der Bahn einem multipel vorbestraften Afroamerikaner zum Opfer. Er ging unvermittelt mit einem Messer auf die junge Frau los und ermordete sie brutal. Der Aufschrei der Ukraine-Bewegten in den sozialen Netzen und den Redaktionsstuben des Mainstreams blieb aus. Stattdessen wurden Spendenkampagnen für den Täter eingerichtet.
Am späten Abend des 22. August stieg Zarutska nach ihrer Schicht in einer Pizzeria in die Lynx-Blue-Line-Bahn in Charlotte (North Carolina). Noch in Arbeitskleidung nahm sie Platz und beschäftigte sich still mit ihrem Handy. Hinter ihr saß Decarlos Brown Jr., 34 Jahre alt, ein polizeibekannter Gewalttäter mit nicht weniger als 14 Verhaftungen, der immer wieder auf freien Fuß gelassen wurde. Die Aufnahme einer Überwachungskamera zeigt, wie der Afroamerikaner das Messer hervorholt, sich erhebt und so unvermittelt wie brutal auf die junge Frau einsticht.
23-year-old Ukrainian refugee Iryna Zarutska was fatally stabbed in an unprovoked attack by 34-year-old Decarlos Brown Jr. on Charlotte's Lynx Blue Line train
— Sumit (@SumitHansd) September 7, 2025
Iryna Zarutska’s blood is on the hands of the state that freed her murderer 14 TIMES instead of keeping him INCARCERATED pic.twitter.com/15R4kCd61Y
Während Zarutska in ihrem Sitz zusammenbrach und noch am Tatort verstarb, marschierte der Täter seelenruhig durchs Abteil, wartete an der Tür und verließ mit dem blutigen Messer den Zug.
Brown, als obdachlos geltend, wurde bereits 2011 wegen Raubes, Diebstahls und Bedrohung mehrfach verurteilt, später saß er eine Haftstrafe wegen bewaffneten Überfalls ab. Auch nach seiner Entlassung 2020 kam er immer wieder mit dem Gesetz in Konflikt; unter anderem attackierte er seine eigene Schwester. Nun wird ihm Mord ersten Grades zur Last gelegt.
Dass ein gefährlicher Serienstraf- und -gewalttäter frei umherlief (seine sogenannten Mugshots kursieren in den sozialen Netzen) und am Ende eine junge Frau tötete, wirft ein Schlaglicht auf das Versagen der US-Justiz. Deutschen und Österreichern könnte das bekannt vorkommen: Hier werden migrantische Straftäter reihenweise wieder auf die Bevölkerung losgelassen.
Auffällig ist die Reaktion in den sozialen Medien und den Medien. Während sich viele Politiker und Aktivisten sonst mit lautstarken Solidaritätsbekundungen für die Ukraine profilieren, blieb es bei diesem grausamen Verbrechen auffallend still. Auf X machte ein Nutzer genau darauf aufmerksam: “Ich kann nicht anders, als zu bemerken, dass jeder Account mit einer [Ukraine-Flagge] im Handle nichts über diese [ukrainische] Frau gesagt hat.” Elon Musk griff den Beitrag auf und kommentierte trocken: „Odd“ – „seltsam“.
Tatsächlich wurde der Täter selbst zum Opfer stilisiert: Spendenkampagnen gegen die “Ungerechtigkeit gegen Decarlos Brown Jr” wurden auf der Plattform GoFundMe eingerichtet. Die Begründungen bildeten ein Bullshit-Bingo woker Narrative, beklagten Rassismus gegen Schwarze und beklagten, das System habe in Browns Fall versagt und seine mentale Gesundheit nicht genug unterstützt. Nach einem massiven Aufschrei von Konservativen in den sozialen Netzen zogen die Betreiber den Kampagnen den Stecker.
