Das Wort “Remigration” lässt die Lider des Establishments zucken: Die Versuche, mit der Rassismuskeule gegen einen Begriff vorzugehen, den einst sogar die eigenen Behörden genutzt haben, scheitern kläglich. Auf X formiert sich – parallel zu Protesten in etlichen Ländern – aktuell eine neue Kampagne: “Wir sind die Generation Remigration!”, konstatieren patriotische Aktivisten und zahlreiche User. Und: “Wir fordern unser Land zurück!”
Ein Kommentar von Vanessa Renner
Generation X, Y, Alpha, whatever: Seit Jahrzehnten erfindet der Mainstream gefällige Zuschreibungen für verschiedene Altersgruppen. Die gefürchteten Boomer, die eh an allem schuld sind, wurden abgelöst von der unabhängigen und anpassungsfähigen Gen X. Danach kam die Gen Y, die als erste Generation von klein auf durch die digitale Ära geprägt wurde und als flexibel und individualistisch gilt. Darauf folgten dann die Gen Z, angeblich “vielfältig, global vernetzt und engagiert für soziale Gerechtigkeit und Umweltfragen”, und die Generation Alpha: “geprägt von digitaler Kompetenz, einer diversen Gesellschaft und einem Potenzial für zukünftige Innovationen”.
Vielfältig? Diverse Gesellschaft? Bullshit. Dass Pseudowissenschaftler und Marketingdeppen ihre bunten Stempelchen stecken lassen können, zeigt sich gerade kraftvoll in den sozialen Netzen. Am 1. September postete Eva Vlaardingerbroek, eine politische Kommentatorin aus den Niederlanden, ein Video, das binnen kürzester Zeit viral ging. Darin erörtert sie, dass sie – Jahrgang 1996 und damit eigentlich Teil der vielfältigen und vielfaltsliebenden Gen Z – ihre Heimat nie so kennenlernen durfte wie ihre Großeltern. Sie konnte sich nie sicher fühlen, nie unbeschwert als junge Frau abends durch die Straßen gehen oder öffentliche Verkehrsmittel nutzen, ohne dabei einen Gedanken an drohende Vergewaltigungen, Angriffe und Morde verschwenden zu müssen. Diese Sicherheit wurde von den Regierungen in der EU auf dem Altar der offenen Grenzen und unkontrollierten Massenmigration geopfert.
Vlaardingerbroek konstatiert: Sich im eigenen Land sicher zu fühlen, ist kein Privileg, sondern ein Recht. Sie fordert ihr Land zurück und appelliert: Alle Europäer müssen ihre Länder zurückfordern. Sie endet mit den Worten: “Ich wurde 1996 geboren und ich bin Teil von Generation Remigration.”
It's time to claim our countries back.
— Eva Vlaardingerbroek (@EvaVlaar) September 1, 2025
I am part of Generation Remigration. pic.twitter.com/vWQhmtN2VR
Vlaardingerbroek ist bekannt dafür, kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Beim Remigration Summit – das war jenes Event, das Behörden veranlasste, Patrioten die Ausreise aus Deutschland zu verbieten – hielt sie eine flammende Rede, in der sie unter anderem das linke Geschwafel von “Ethik” in der Massenmigration aufs Korn nahm und festhielt, dass es ihr “scheißegal” sei, was die Vereinten Nationen sagen: Die Einwanderung in den Westen sei kein Menschenrecht.
Was wir tun müssen, ist, unsere eigenen Definitionen zurückzugewinnen, vernünftige Definitionen dessen, was unsere Rechte als einheimische Bevölkerung eines Kontinents im Einklang mit dem Naturrecht sind, denn eure Nation, eure Heimat ist eine Erweiterung von euch und eurer Familie, und es ist eure Pflicht, sie zu schützen. Verzeiht mir meine Ausdrucksweise, aber es ist mir wirklich scheißegal, was die UNO sagt. Migration in die westliche Welt ist kein Menschenrecht. Wir müssen uns von der Lüge verabschieden, dass jeder das Recht hat, nach Europa zu kommen und dort ein besseres Leben zu führen, nur um finanziell besser gestellt zu sein. Wirtschaftsmigration sollte dem Gastland zugutekommen, nicht den Gästen. So einfach ist das.
Eva Vlaardingerbroek beim Remigration Summit 2025
Solche Reden sorgen beim linken Establishment freilich für Bluthochdruck. In der Bevölkerung, die sich in der eigenen Heimat fremd und entrechtet fühlt, treffen sie einen Nerv. Und so wird auch die “Generation Remigration” längst weitergetragen: Beiträge aus Schweden, Deutschland, Österreich, Norwegen, Großbritannien und anderen Nationen tummeln sich bereits in den sozialen Netzen, versehen mit eben diesem Slogan. Martin Sellner postete ihn samt Flugzeug-Emoji. Und die Zahl derer, die sich bekennen, steigt stetig.
Je mehr man versucht, das Wort „Remigration“ zu tabuisieren, desto lauter und stolzer wird es benutzt. Ob “Alpha” oder “Boomer”, wer mit offenen Augen durch seine Heimat geht, sieht, was ihm genommen wird. Es wird einen starken Zusammenschluss aller Generationen zu einer einzigen “Generation Remigration” brauchen, um das Verlorene zurückzuholen. Aber möglich ist es allemal.
