Von der Leyens Märchenflug: Flightradar entlarvt Brüssels GPS-Märchen

Symbolbild (C) Report24/KI

Brüssel bläst wieder einmal die Propagandatrompete: Von der Leyens Regierungsjet soll über Bulgarien Opfer einer russischen GPS-Attacke geworden sein. Doch während EU-Sprecher bereits den Hybridkrieg beschworen, zeigen die Daten von Flightradar24 ein völlig anderes Bild – störungsfrei und unspektakulär. Wieder einmal wird ein Routineflug zur antirussischen Schauergeschichte aufgeblasen.

Die Geschichte klang wie maßgeschneidert für den Brüsseler Propagandaapparat: Ursula von der Leyens Flugzeug sei über Bulgarien plötzlich von einer russischen GPS-Störung getroffen worden. Eine Stunde lang habe die Maschine herumkreisen müssen, die Piloten hätten sogar Papierkarten hervorgekramt, um irgendwie den Weg zur Landebahn zu finden. Na sowas aber auch. Immer diese bösen Russen, die jetzt sogar angeblich noch Skandal-Uschis Flug sabotieren wollten.

Doch dummerweise gibt es da die unbestechliche Welt der Daten. Flightradar24, jener Dienst, auf den sich Millionen Flugbeobachter weltweit verlassen, zeichnete den Flug minutiös auf. Ergebnis: kein Ausfall, keine Anomalie, kein Beweis für eine angebliche GPS-Störung (hier gibt es zusätzlich eine GPS-Jamming-Karte). Der Jet funkte seine Position kontinuierlich, ganz so, wie man es bei einem normalen Flug erwarten würde. Lediglich eine kleine Verspätung von neun Minuten tauchte auf – aber die hätte auch durch gewöhnlichen Flugbetrieb entstehen können. Mit anderen Worten: Die dramatische Erzählung von Brüssel fällt in sich zusammen.

Das aber hält die EU-Führung samt HiWi-Mainstreampresse nicht davon ab, Russland zum Täter zu erklären. “Hybride Kriegsführung”, “aggressive Einmischung“, “ernsthafte Bedrohung” – die Vokabeln flogen sofort durch die Presselandschaft, brav abgeschrieben von den großen Medienhäusern. Ob es jemals eine echte Störung gab, spielt dabei kaum noch eine Rolle. Was zählt, ist das Bild im Kopf der Menschen: Russland als permanenter Saboteur, die EU als tapfere Verteidigerin.

Darf man sich angesichts solcher abstruser Propagandageschichten überhaupt noch wundern, wenn Ursula von der Leyen von Kritikern mittlerweile nicht nur als “Zensursula” oder als “Flinten-Uschi” auch als “von der Lügen” bezeichnet wird? Ist es nicht so, dass die Mainstreammedien ganz offensichtlich Betitelungen wie “NATO-Pressestelle”, “Lügenpresse” oder “Lückenpresse” irgendwie doch verdient haben, zumal sie solche Propagandabehauptungen einfach so übernehmen, ohne überhaupt nachzurecherchieren?

Übrigens, eine kleine Information am Rande – der Flug von der Leyens wurde vom deutschen Steuerzahler gesponsert. Denn es handelte sich um ein Flugzeug der Flugbereitschaft der Deutschen Bundeswehr, den die EU-Kommissionspräsidentin für ihre Propagandatour in Ost- und Südosteuropa nutzte. Auch eine Information, welche die Mainstreammedien es nicht für wert befanden, anzumerken.

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