Das Peter-Prinzip: Der Fluch der Politik in Deutschland, Österreich und der EU

Symbolbild: KI / R24

In Österreich, Deutschland und der EU häufen sich die Fehlschläge: Sanktionen gegen Russland, die den eigenen Wohlstand ruinieren, endlose Bürokratie, die Unternehmer knebelt, und Politiker, die stur das Falsche tun. Die Grenzen für Migrantenhorden öffnen, zum Beispiel. Ideologische Verblendung und Korruption erklären vieles, doch ein dritter Faktor wird unterschätzt: das Peter-Prinzip. Es sorgt dafür, dass Inkompetenz an der Spitze ankommt und zerstört, was Generationen aufgebaut haben.

Kommentar von Chris Veber

Man schaut sich um in Wien, Berlin oder Brüssel und fragt sich, wie es so weit kommen konnte. Die Energiepreise explodieren, weil billiges russisches Gas durch teure Alternativen ersetzt wird, die Wirtschaft lahmt unter Regulierungswahn, und die EU pumpt hunderte Milliarden in Projekte, die niemand braucht. Grünen Stahl zum Beispiel oder Windräder, die nur dann Strom produzieren, wenn ihn keiner braucht.

Nehmen wir die Sanktionen. Sie sollten Russland treffen, stattdessen leiden deutsche und österreichische Firmen. Dann diese grün-linke Obsession mit “Werten”, die in Wahrheit nur den eigenen Machterhalt sichert. Zur Korruption – schaut euch die Pfizer-Deals von Ursula von der Leyen an, wo Milliarden verschwendet wurden und niemand haftet.

Doch das reicht nicht als Erklärung. Es gibt einen dritten, perfiden Mechanismus, der alles noch schlimmer macht: das Peter-Prinzip. Stellt euch vor, ein fähiger Beamter im Ministerium erledigt seine Arbeit tadellos – Papiere sortieren, Berichte tippen, Kaffee kochen für den Chef. Weil er gut ist, wird er befördert. Nun leitet er eine Abteilung, und siehe da, er schafft es immer noch. Also weiter nach oben, bis er Minister wird. Plötzlich muss er Entscheidungen treffen, die Millionen betreffen, Verhandlungen führen, die er nie gelernt hat, und Visionen entwickeln, wo er bisher nur Anweisungen befolgt hat. Bumms – Stufe der Unfähigkeit erreicht. Er sitzt da, überfordert, und blockiert alles.

Laurence J. Peter hat das 1969 auf den Punkt gebracht: In Hierarchien steigt jeder auf, bis er an seiner Inkompetenz scheitert. Satirisch betrachtet ist das wie ein Clown, der jongliert, bis ihm die Bälle auf den Kopf fallen – nur dass statt Bällen hier unsere Länder untergehen. Nehmen wir Deutschland, die Ampel-Regierung stolperte von einer Blamage zur nächsten, Proteste gegen Inkompetenz toben durchs Land. Ein Wirtschaftsminister, der aus der Philosophie kommt, redet von “Transformation”, während Fabriken schließen. In Österreich dasselbe Theater, die Regierung mischt sich in alles ein, von Migration bis Klimapolitik, und produziert Chaos. Extremismus gemischt mit Schlamperei, wie es ein Kommentator nannte – Inkompetenz pur.

Und die Krönung des Ganzen ist die EU. Die Corona-Politik war ein Meisterwerk der Unfähigkeit. Lockdowns, die die Wirtschaft lähmten, Impf-Deals, die Milliarden verschlangen, ohne echte Kontrolle. Auch ohne Kontrolle der gesundheitlichen Folgen für die Zwangsgeimpften. Hier steigen Karrierepolitiker auf, die nie ein echtes Unternehmen geführt haben, nie außerhalb des Apparats gearbeitet haben. Sie waren gut als Assistenten, als Fraktionssprecher, als Lobby-Marionetten. Aber oben angekommen sind sie eine Katastrophe.

Stell dir vor, ein Politiker, der als Gemeinderat prima war – er hat Löcher in der Straße gestopft. Befördert zum Landeshauptmann, stopft er jetzt Löcher im Budget, indem er Steuern erhöht. Als EU-Kommissar stopft er dann Löcher in der Demokratie, indem er Vorschriften diktiert, die niemand versteht und die Meinungsfreiheit verbietet. Witzig, oder? Nur dass der Witz auf unsere Kosten geht. Die Folgen sind alles andere als lustig. Sie sind zerstörerisch. Die Firmen pleite, weil die Regulierungen sie ersticken. Der Wohlstand dahin, weil Sanktionen und Klimawahn die Energiepreise vervielfachen und die Unternehmer abhauen. Die Freiheit eingeschränkt, weil unfähige Bürokraten nach mehr Macht greifen, um ihre Fehler zu kaschieren.

Das Peter-Prinzip frisst sich durch die Politik wie ein Virus. Es belohnt Mittelmäßigkeit, solange sie treu die Leiter hochklettert. Am Ende sitzen oben die, die am wenigsten taugen – und wir zahlen die Rechnung. Schaut auf die EU: Von der Leyen, die in Deutschland als Verteidigungsministerin versagt hat (Panzer für Schwangere!), wird EU-Chefin und versagt größer. Klassisches Peter-Prinzip in Aktion, wo Inkompetenz belohnt wird. In Österreich und Deutschland dasselbe. Parteikarrieren, die auf Loyalität basieren, nicht auf Können. Das Resultat sind Entscheidungen, die das Land ruinieren. Und auf einen schlechten Politiker folgt immer ein noch katastrophalerer.

Eine radikale Lösung wäre notwendig: Zur Wahl stellen darf sich nur, wer eine abgeschlossene Ausbildung hat und echte Berufserfahrung außerhalb der Politik. Keine ewigen Apparatschiks, die vom Studium der postkolonialen Genderwissenschaften direkt ins Parlament hüpfen. Unternehmer, Handwerker, Ärzte – Leute, die wissen, wie die Welt sich dreht. Das würde die politischen Hierarchien durchbrechen und Inkompetenz abfangen, bevor sie oben ankommt.

In einer freien Gesellschaft muss Politik nicht von Berufspolitikern gemacht werden. Sie sollte von denen gemacht werden, die bewiesen, dass sie etwas können. Am Ende bleibt die bittere Wahrheit: Solange wir diese Systeme dulden, wird alles weiter danebengehen. Die EU geht unter, Deutschland und Österreich verarmen. Das Peter-Prinzip lacht sich kaputt – über uns. Lasst uns den Idioten die Tür weisen!

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