Eine AfD-Anfrage brachte die irrwitzigen Kosten ans Licht, die die Bewohner einer Einrichtung für sogenannte „unbegleitete minderjährige Ausländer“ in Leipzig-Connewitz verursachen: 13.130 Euro blecht der Steuerzahler pro Monat für einen einzelnen Migranten. Man stelle sich nur einmal vor, wie man die eigenen Kinder mit so viel Geld fördern könnte…
Familien müssen im besten Deutschland aller Zeiten oft jeden Euro doppelt umdrehen: Vom sauer verdienten Geld bleibt im Schnitt nicht einmal die Hälfte übrig, Mieten sind hoch, der Wocheneinkauf nicht selten von ungläubigen Preisvergleichen und Verzicht geprägt. Reisen, Trips, Veranstaltungsbesuche mit den Kleinen? Sind kaum mehr drin.
Doch keine Sorge, einer Klientel geht’s in der bunten Republik prächtig: den “Neubürgern”, für die die Alten länger arbeiten sollen, weil sie “wider Erwarten” wohl doch nicht die Renten der Boomer finanzieren werden. Die AfD in Sachsen meldet aktuell:
“Im linken Leipziger Stadtteil Connewitz gibt es eine Einrichtung für sogenannte „unbegleitete minderjährige Ausländer“ (umA). Die Kosten für jeden einzelnen „Flüchtling“ belaufen sich auf 13.130 Euro pro Monat.”
Die Leipziger Volkszeitung (Partner des RND) hat weitere Informationen beim zuständigen Amt für Jugend und Familie erfragt. Im fraglichen Bericht (natürlich hinter der Paywall) wird betont, wie die jungen Migranten umsorgt werden: Im “geschützten Umfeld” könnten sie “zur Ruhe kommen und Erlebtes verarbeiten”. Sie würden “Unterstützung beim Ankommen in der neuen Umgebung” erhalten sowie bei der Sprachförderung und, ganz wichtig, der Freizeitgestaltung. Angeblich würden ihnen aber auch “erste gesellschaftliche Normen vermittelt”.
Im sogenannten Clearingverfahren würde dann darüber entschieden, ob die Migranten zu Angehörigen kommen, in Wohngruppen oder in einer eigenen Wohnung untergebracht werden. Hurra, eine eigene Wohnung auf Steuerzahlerkosten!
Und wie kommen die immensen Kosten in der Einrichtung zustande? Der größte Anteil entfalle wohl auf “Personalausgaben“: 8.250 Euro pro Monat und Platz sollen so zusammenkommen. Es gehe um Löhne und Gehälter des pädagogischen Fachpersonals sowie weiterer Mitarbeiter, die die Migranten betreuen, versorgen und begleiten.
Dazu kommen dann noch Sachkosten über durchschnittlich 4.760 Euro pro Monat und Platz. Darin enthalten seien “Ausgaben für Lebensmittel, Bekleidung, Hygienebedarf, Fahrkosten, Veranstaltungen, Lehr- und Lernmaterialien, Energie, Wasser, Versicherungen und Steuern”. Ein wesentlicher Teil dieser Sachkosten gehe auf Fremdleistungen zurück, etwa für Reinigungs- und Wäschereidienste. (Und Wach- und Security-Dienste …?) Dazu machte man keine Angabe.)
Fast 5.000 Euro pro Person? Schön, dass wenigstens die unbegleiteten minderjährigen Ausländer sich offenkundig für vierstellige Beträge bei Veranstaltungen und Trips durch Deutschland vergnügen können – mutmaßlich in teurer Kleidung und mit einem Speiseplan wie beim WEF in Davos, denn auch mit Wäscheservice kommt man anders kaum auf solche Beträge. Viele in Deutschland geborene Kinder dürften wegen der horrenden Abgaben, die ihre Eltern auch und gerade wegen der Migrationskosten abdrücken müssen, auf all das verzichten müssen. Setzt die Politik hier die richtigen Prioritäten?
Die AfD Sachsen prangert außerdem an: Hier zeige sich “einmal mehr, wie sich die Asyllobby die eigenen Taschen füllt. 8.250 Euro an Personalkosten pro Person aufzurufen, ist eine Unverschämtheit sondergleichen!” Tja, Migration ist eben ein Goldesel.
