Um nicht arbeiten zu müssen und die bequeme Alimentierung durch die österreichischen Steuerzahler nicht zu verlieren, stellen sogenannte Flüchtlinge sich bei Sprachkursen gezielt dumm: Das bestätigt ein Bericht des Arbeitsmarktservice (AMS). FPÖ-Wien-Chef Dominik Nepp prangert offenen Missbrauch des Sozialsystems an. Der AMS derweil gibt sich hilflos.
Was lange vermutet wurde, ist nun auch schwarz auf weiß dokumentiert: “Flüchtlinge”, die bewusst Deutschkurse nicht bestehen, um unangenehmen Jobs aus dem Weg zu gehen und weiter von der sozialen Hängematte zu profitieren. Der AMS selbst räumt dieses Problem in seinem Bericht „Neue Geflüchtete aus Syrien am österreichischen Arbeitsmarkt“ ein.
Darin heißt es, dass Migranten absichtlich Deutschkurse nicht bestünden, um schlecht bezahlte Tätigkeiten wie etwa Reinigungsjobs zu umgehen. Der Grund? Fürs Nichtstun bekommt man vom mehr Staat mehr Geld als Lohn für diese Jobs.
FPÖ-Wien Chef Dominik Nepp prangert in einem Statement an: „Viele Flüchtlinge fallen absichtlich bei Deutschkursen durch, um weiter von Sozialleistungen zu leben, statt arbeiten zu gehen. Das ist ein offener Missbrauch unseres Sozialsystems und ein Hohn für alle hart arbeitenden Österreicher.“
Während Einzelfälle, die sich über ihre angeblich nicht anerkannten medizinischen Qualifikationen beklagen, gern in den Fokus gestellt werden, zeigt die Realität ein anderes Bild: Zwei Drittel der Asyl- und subsidiär Schutzberechtigten haben laut Integrationsfonds Alphabetisierungsbedarf – 44 Prozent sind sogar Analphabeten. Wo also sind die angeblich qualifizierten Fachkräfte, von denen uns jahrzehntelang erzählt wurde? “Von Qualifikation ist da also weit und breit nichts zu sehen”, so Nepp. “Dass diese Personen trotzdem lieber Nichtstun wählen, weil es finanziell bequemer ist, entlarvt das völlige Versagen der Integrationspolitik von SPÖ und ÖVP.”
Besonders verstörend ist, wie hilflos der AMS sich gegenüber dem Missbrauch zeigt. Eine Sanktion sei laut eigener Aussage nur dann möglich, wenn eindeutig festgestellt werden kann, dass der Prüfungserfolg absichtlich verhindert wurde – ein Nachweis, der de facto nicht erbracht werden kann. Ein Freibrief für Sozialmissbrauch?
Dass das Thema kein Randphänomen sein dürfte, zeigt auch die Tatsache, dass der AMS auf die Krone-Anfrage nach konkreten Zahlen zu Leistungssperren ausweichend antwortet und auf kommende Woche vertröstet. Transparenz? Fehlanzeige.
Stadtrat Nepp fordert daher konsequentes Handeln:
„Wer sich weigert, Deutsch zu lernen oder einen Job anzunehmen, darf keinen einzigen Cent aus unseren Sozialsystemen mehr erhalten. Jeder Euro, der hier an integrationsunwillige Asylanten verschwendet wird, fehlt bei unseren eigenen Landsleuten, die ums Überleben kämpfen müssen.“
