Linke Inszenierung? ARD nach Sommer-Interview mit Alice Weidel unter Beschuss

Symbolbild Oma gegen rechts: KI / R24

Die AfD ist die zweitstärkste politische Kraft in Deutschland, im Osten sogar vielfach die stärkste. Das Sommer-Interview mit Alice Weidel in der ARD war also mit das relevanteste Gespräch mit deutschen Spitzenpolitikern. Es wurde jedoch von linken Gruppierungen mit auffallend teurem Equipment sabotiert – mit Duldung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Viele fassungslose Bürger werfen dem Sender gar eine Mitwirkung vor.

Ein Kommentar von Vanessa Renner

Statt eines Interviews bekamen die Zuschauer der ARD am Sonntag ein akustisches Debakel geliefert – und einen beispiellosen Einblick in den Zustand der linkslinken Medienrepublik.

Die Angst des Establishments vor der AfD ist bekannt, denn sie kann all jene Missstände in der bunten Republik demontieren, über die agenda­gebundene Altparteien so großzügig hinwegsehen müssen. Wenn man der AfD also – wie so oft beklagt – inhaltlich nicht beikommen kann, was tut man da? Man sorgt dafür, dass die Bürger Alice Weidel akustisch erst gar nicht verstehen können.

Das “Zentrum für politische Schönheit” fuhr also samt “Omas gegen rechts” völlig ungehindert mit einem Lautsprecherwagen auf und störte das komplette Interview durch unfreiwillig komischen “Scheiß AfD”-Schlager. Rund ein Dutzend weiterer Aktivisten protestierte mit. Mehr hat man anscheinend nicht einmal im bunten Berlin zusammentrommeln können.

Ulrich Vosgerau kommentierte auf X:

“Das Bild von der “Demonstration” des “Zentrums für politische Schönheit” zur akustischen Störung des Weidel-Interviews in der ARD bringt die deutsche Misere des Schattenstaats linksextremistischer, zumeist staatlich mitfinanzierter “NGOs”, die nach Art einer politischen Polizei die Demokratie unter Kontrolle nehmen und steuern wollen, auf den Punkt:

Es sind kaum Leute da. Die haben keine Basis, schon gar keine Massenbasis, und die paar Figuren, die dort herumspringen, werden wahrscheinlich vom “Zentrum für politische Schönheit” bezahlt.

Aber: die kreuzen dort mit Technik für mehrere hunderttausend Euro auf, u.a. einem riesigen Bus mit Lautsprechern. Das haben die, vermutlich unser Steuergeld bei der Arbeit und womöglich noch “gemeinnützig”. Das hat alles – so wichtig das Versammlungsrecht auch sein mag, ein “Störungsrecht” gibt es allerdings nicht – mit Demokratie nichts zu tun. Es ist gesteuert und finanziert, dient der Lenkung und der Einschüchterung. Gelenkte Demokratie.”

ARD als Bühne für linke Inszenierung?

Kleinstgruppen stören eine öffentlich-rechtlich finanzierte Sendung – und die Verantwortlichen der ARD geben sich ganz hilflos. Kein Abbruch, kein Warten, bis die Polizei den Aufstand beendet, stattdessen der Versuch eines Gesprächs, bei dem sich nicht einmal Interviewer und Interviewte so richtig verstehen konnten. Ein Lehrstück gelenkter Demokratur? Das vermuten so manche. Bastian Barucker ließ auf X einen Toningenieur zu Wort kommen, der laut eigener Aussage “nicht mehr an Zufälle” glaube:

“Bei diesem Interview habe ich eher den Eindruck, dass es über Atmomikrofone direkt dazugemischt wird. Wenn man als Toningenieur an so einem Ort Atmomikrofone benutzt (würde ich eher nicht tun, weil sie potentiell nur Störquellen aufnehmen), dann muss man sie in so einem Moment natürlich ausschalten und versuchen, nur das Ansteckmikrofon der Person, die gerade redet, zu öffnen. Diese Regelvorgänge hört man deutlich – besonders bei einem Chor im Hintergrund. Dieser scheint aber ungewöhnlich stabil im Klangbild zu sein. Das Ganze wirkt inszeniert.”

Schwere Vorwürfe, die bei einer Live-Produktion durch (vom Geld der Bürger!) überbezahlte Profis nicht aufkommen sollten. Und er steht damit nicht allein. Zumal die ARD Alternativen hatte: Das hauseigene Hauptstadtstudio lag nur wenige Minuten entfernt. Doch man zog das Spektakel durch. Wollte man damit womöglich ein Zeichen setzen? Das fragen sich aktuell viele User in den sozialen Netzen – das, und ob für die linksradikalen Kräfte dahinter gar Steuergelder zur Finanzierung dieser und ähnlicher Aktionen flossen. (Sowohl die Omas gegen rechts als auch das Zentrum für politische Schönheit haben in der Vergangenheit Steuergelder erhalten.)

Entlarvt haben sich am Sonntag gewiss so einige. Dür die AfD ist aber kein Schaden entstanden, sie hat nur einen neuerlichen Beleg hinzugewonnen, wie im besten Deutschland aller Zeiten mit der Opposition (und jenen, die sie sehen und hören wollen) umgesprungen wird.

Zersetzung von demokratischem Diskurs

Nicht einmal die Mainstream-Journaille nimmt diesen Irrsinn kritikfrei hin. Ein Welt-Kommentator prangerte an: “Dieses Interview hat schon heute einen festen Platz in der deutschen TV-Geschichte verdient, als Lehrstück dafür, wie man demokratischen Diskurs nicht nur inhaltlich, sondern auch technisch zersetzen kann.”

Ein Focus-Journalist schrieb auf LinkedIn von einem “Tiefpunkt öffentlich-rechtlichen Informationsmanagements”. Wie mit Weidel umgegangen wurde, habe “mit Journalismus nur noch so viel zu tun wie eine Kirmes, bei der sich ein eigens eingeladener Gast plötzlich als Hau-den-Lukas-Objekt für die Dorfschläger wiederfindet”.

18,36 Euro pro Monat zahlt jeder Haushalt in Deutschland für ARD, ZDF & Co. für angeblich „neutrale“ und „ausgewogene“ Berichterstattung. Dabei ist die politische Schlagseite der öffentlich-rechtlichen Anstalten längst kein Geheimnis mehr. Bürgerliche Zuschauer wissen längst, dass sie nicht mehr Zielgruppe sind, sondern im Kern nur noch Objekt der Umerziehung. Wer nicht mit dem Strom schwimmt, wird medial isoliert, attackiert, oder (wie in diesem Fall) eben einfach übertönt und mundtot gemacht.

Die ARD kündigte indessen an, jetzt, wo mit Friedrich Merz und Alice Weidel die relevanten Interviews bereits vorüber sind, zukünftig Vorkehrungen treffen zu wollen: “Ein ungestörter Ablauf der Interviews ist in unserem Interesse und vor allem im Interesse des Publikums, daher werden wir aus der Sendung Schlüsse ziehen und in Zukunft Vorkehrungen treffen.” Damit Sozialisten und Grüne ganz ungestört in ihr ideologisches Vakuum schwadronieren können? Man fragt sich, ob linksgrünes Gewäsch angesichts der Probleme in Deutschland auf ähnlich viel Interesse stoßen wird wie das Gespräch mit dem Kanzler und der zweitstärksten Kraft in Deutschland, die nicht weniger als die so nötige Wende verspricht.

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