Britische Sozialisten führen Kaufprämien für Elektroautos wieder ein

(C) Report24/KI

Elektroautos sind nach wie vor deutlich teurer als jene mit Verbrennungsmotoren. Auch werden sie aus Sicht der britischen Regierung zu wenig nachgefragt. Deshalb verschleudern die Sozialisten wieder einmal Steuergeld, um die Nachfrage nach den ungeliebten Stromern künstlich anzukurbeln.

Wenn es um Steuergeld geht, sind Politiker (vor allem die Sozialisten und andere Linke) gerne sehr spendabel. So auch in Großbritannien, wo die in der Bevölkerung mittlerweile ohnehin höchst unbeliebte Labour-Regierung unter Keir Starmer die umstrittenen Zuschüsse für den Kauf von Elektrofahrzeugen wieder eingeführt hat. Wenngleich auch mit Auflagen.

Demnach sollen nur neue Elektrofahrzeug-Modelle mit einem Preis von unter 37.000 Pfund (rund 42.650 Euro) beim Kauf mit bis zu 3.750 Pfund (rund 4.325 Euro) bezuschusst werden. Die Sozialisten machen dafür bis zu 650 Millionen Pfund (knapp 750 Millionen Euro) locker. Allerdings müssen diese Fahrzeuge bei der Produktion zusätzlich auch strenge Umweltstandards erfüllen. Eine Bedingung, welche vor allem darauf abzielt, chinesische Stromer aus dem britischen Markt fernzuhalten.

Mit ein Grund für die weitere Steuergeldverschwendung ist der Umstand, dass der Verkauf von Stromern derzeit fast nur von Flottenkunden (z.B. Unternehmen für deren Fuhrparks, um so Vergünstigungen zu erhalten) getragen wird. Privatkunden entscheiden sich fast durchwegs vor allem für Autos mit konventionellen Benzin- oder Dieselmotoren. Diese sind nach wie vor deutlich billiger und angesichts der hohen Strompreise im Vereinigten Königreich auch günstiger zu unterhalten.

Ein weiteres Beispiel dafür, wie linksgrüne staatliche Eingriffe in das Marktgeschehen zu Verzerrungen führt und dafür auf Kosten der Steuerzahler die Produzenten von Elektrofahrzeugen quersubventioniert werden.

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