Die Länder der Europäischen Union seien nicht ausreichend für künftige Krisen wie Kriege, Pandemien oder Naturkatastrophen vorbereitet, heißt es aus Brüssel. Deshalb müsse man damit beginnen, umfangreiche Notfallvorräte anzulegen. Sind das einfach nur Vorsichtsmaßnahmen, oder geht es dabei doch um viel mehr?
Bereits vor einigen Monaten hieß es aus Brüssel, die Menschen in der Europäischen Union sollten stets Lebensmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter für mindestens 72 Stunden zu Hause haben. Rein für den Ernstfall, ähnlich wie schon zu Zeiten des Kalten Krieges, als man einen Krieg zwischen der NATO und dem Warschauer Pakt befürchtete. Allerdings dürfte dieses Mal die vermeintliche Kriegsgefahr nur ein vorgeschobener Grund gewesen sein – viel größer sind nämlich Blackout-Gefahren durch die katastrophale Energiewende. Dies zeigte kürzlich erst der Totalausfall auf der Iberischen Halbinsel.
Nun gehen die Brüsseler Eurokraten einen Schritt weiter. Nicht nur die Bürger selbst, auch die Regierungen der Mitgliedsstaaten sollen sich auf künftige Kriege, Pandemien und Naturkatastrophen vorbereiten, wie es heißt. Wie mittlerweile üblich, wird das ideologisch geprägte Narrativ einer potenziellen “militärischen Invasion” – natürlich durch Russland – verbreitet.
The EU plays a key role in coordinating disaster response worldwide.
— EU Civil Protection & Humanitarian Aid 🇪🇺 (@eu_echo) July 3, 2025
It is possible thanks to the #EUCivilProtection Mechanism, which can mobilise emergency assistance for any country in the world that needs it.
How does the Mechanism work in practice? 👇 pic.twitter.com/M2qyu0xT8a
Gefordert wird die Anschaffung von Medikamenten/Impfstoffen, Generatoren und wichtigen Rohstoffen sowie von Reparaturausrüstung, Drohnen und auch mobilen Brücken. Masken, PPE-Ausrüstungen und dergleichen gehören selbstverständlich mit dazu – immerhin könnte ja eine weitere “Pandemie” kommen.
Auch wenn es grundsätzlich sinnvoll ist, sich auf potenzielle Katastrophenfälle vorzubereiten, zeigen Zeitpunkt und offizielle Begründungen, dass hier vor allem eine Form der psychologischen Kriegsführung betrieben wird. Dies passt nämlich hervorragend mit den ganzen Aufrufen zur “Wehrtüchtigkeit” zusammen – einem Vorgehen, welches die Nazis beispielsweise ab 1933 extremst vorantrieben. Heute geschieht dies zwar etwas subtiler, doch die NATO-Rhetorik weist durchaus gewisse Ähnlichkeiten auf.
Ähnliches sehen wir bei den sogenannten “Pandemievorbereitungen”, die vorangetrieben werden. Die übertriebenen Extremmaßnahmen während der Coronazeit dürften nämlich mehr als Testlauf verstanden werden. Wie weit kann man gehen? Wer gehört zum Widerstand und muss bei einem weiteren Anlauf möglichst rasch mundtot gemacht werden? Dank KI-Systemen wird es ohnehin schon leichter, die Zensur im Internet voranzutreiben – die “Rädelsführer” auf den Straßen sind den Geheimdiensten ohnehin schon bekannt.
Das ganze System, welches die EU- und NATO-Strukturen für ihre “Resilienz” aufbauen, hat weniger mit realen Bedrohungen zu tun als mit einer Umerziehung der Bevölkerung selbst. Militarismus und Autoritarismus (von der Klimadiktatur über den WEF-Transhumanismus bis zur “wehrhaften Demokratie” als linksideologische Missgeburt) spielen als ideologische Treiber eine tragende Rolle. Denn offensichtlich sind Leute am politischen Ruder, die George Orwells Bücher nicht als Warnung, sondern vielmehr als Anleitung betrachten.
