Und wieder zerlegt eine CO2-Studie die Behauptungen der Klimafanatiker, wonach das CO2 für die sogenannte “globale Erwärmung” verantwortlich zeichnet. Die Wissenschaftler aus Taiwan belegen – wie schon viele andere Kollegen vor ihnen – die mangelnde Korrelation zwischen CO2-Gehalt und Temperaturveränderungen. Wie viele solche Studien braucht es noch, um den breiten Massen den Klimaschwindel zu erklären?
In einer Zeit, in der jedes Gramm CO2 als potenzieller Weltuntergangsbeschleuniger gehandelt wird, kommt aus Taiwan eine weitere Studie, die dem herrschenden Klimakatastrophen-Narrativ gehörig den Wind aus den Segeln nimmt. Acht Ingenieure der National Sun Yat-Sen University haben sich erdreistet, die heilige Kuh der Klimawissenschaft – den CO2-Temperatur-Zusammenhang – kritisch unter die Lupe zu nehmen.
Was sie nach fünfjähriger Forschungsarbeit in der Studie “Thermal processes affected by carbon dioxide near ground Surface” präsentieren, dürfte in den Chefetagen des IPCC für erhöhten Blutdruck sorgen: Eine Erhöhung der CO2-Konzentration von 100 auf 400 ppm führt laut ihrer Analyse zu einer geradezu mikroskopischen Temperaturerhöhung von gerade einmal 0,3 Grad Celsius. Zum Vergleich: Das IPCC prophezeit für eine Verdopplung des CO2-Gehalts einen Temperaturanstieg von satten 3 Grad.
Die taiwanesischen Forscher um Wei et al. haben dabei nichts dem Zufall überlassen. Ihr mathematisches Modell berücksichtigt sowohl Wärmeleitungs- als auch Strahlungsprozesse und bezieht geografische Breite, Länge und Höhe ebenso ein wie die Wechselwirkungen zwischen CO2 und Wasserdampf.
Wie schon andere Studien zeigten: Ab einer Konzentration von 350 ppm stellt sich offenbar eine Art Sättigungseffekt ein. Weitere CO2-Erhöhungen bis 400 ppm zeigen keinerlei zusätzliche Erwärmungswirkung. In den Worten der Wissenschaftler sind “die Auswirkungen der Kohlendioxidkonzentration im Vergleich zu räumlichen und zeitlichen Temperaturschwankungen in Bodennähe vernachlässigbar klein.” Diese Ergebnisse legen nahe, dass das IPCC die Erwärmungswirkung von CO2 um mindestens den Faktor 10 überschätzt. Man könnte auch sagen: Während das IPCC einen Elefanten sieht, haben die taiwanesischen Ingenieure eine Maus gefunden.
Die Studie ist ein weiterer Meilenstein in der Entlarvung der CO2-Propaganda: Denn damit zeigt sich erneut, dass der billionenschwere Kampf gegen CO2 nicht nur ein ökonomischer Irrweg, sondern auch eine gigantische Fehlinvestition in die falsche Richtung darstellt. Vielleicht sollten wir uns weniger Sorgen um ein paar ppm CO2 machen und stattdessen über echte Umweltprobleme reden.
Aber keine Sorge: Die üblichen Verdächtigen werden schon eine Erklärung finden, warum diese Studie “methodische Schwächen” hat oder “den Konsens nicht widerlegt”. Das Klimadogma ist schließlich zu wichtig, um es von ein paar Ingenieuren aus Taiwan erschüttern zu lassen.
Diese Studie reiht sich damit in eine Serie von Untersuchungen ein, die solche Sättigungseffekte ebenfalls feststellten. Report24 hat darüber unter anderem bereits hier, hier und hier berichtet. Auch habe ich in meinem Buch “Das CO2 ist nicht unser Feind” ausführlich erklärt, warum sich die Menschheit nicht um das Kohlendioxid, sondern um echte, reale Umweltprobleme sorgen sollte.