Die Deutschen sind undankbar, befand Annalena Baerbock vor wenigen Tagen in einer Rede im Deutschen Bundestag: Sie sollten gefälligst dankbar dafür sein, arbeiten gehen zu dürfen – und auch darüber, „dass das Wasser funktioniert“. Wie lange eigentlich noch, angesichts des drohenden Kriegs mit Russland, der auch von Khakigrünen befeuert wird?
Ein Kommentar von Vanessa Renner
Dankbarkeit sei eine alte Tugend, „die wir im Deutschen Bundestag viel zu selten aussprechen“, fabulierte Annalena Baerbock im rosa Kostüm am 13. November im Bundestag. Die offenkundige Botschaft: Die Deutschen sollten gefälligst auf Knien rutschen, weil die Politik die Wasserversorgung (noch) nicht zerstört hat.
Bezeichnende Maßstäbe: Baerbock stellte den Vergleich zum Kriegsgebiet an und forderte zur Dankbarkeit auf, dass der Deutsche noch normal arbeiten gehen dürfe und dass er sich nicht sorgen brauche, „ob eine Rakete oder Drohne einschlägt, wenn das Kind in der Kita ist“. Auch solle er dankbar sein, dass das Wasser funktioniere, und dass es den „starken“, in Wahrheit implodierenden, Sozialstaat gebe. Sie wissen schon, den Sozialstaat, für den der Deutsche ausgenommen wird bis aufs letzte Hemd.
Alles sehr steile Thesen von Deutschlands Noch-Außenministerin, gerade, wo man mit stetigen Russlandprovokationen hart daran arbeitet, dass auch Deutschland zukünftig von Drohnenangriffen und Raketeneinschlägen bedroht sein wird.
Von Schweden lernen: Vorbereitung auf den Krieg
Wohin die Kriegstreiberei des Wertloswestens führt, verdeutlichen die Schweden: Die haben bereits eine Broschüre in der Bevölkerung verbreitet, zur Vorbereitung auf den Krieg mit Russland.
Da die deutsche Politik mutwillig alles zu zerstören scheint, was im Lande einmal sicher schien, zeigen wir an dieser Stelle die Hinweise zum Thema Wasser aus der Broschüre, die auch auf Englisch erhältlich ist: zur Vorbereitung auf den Moment, wenn im besten Deutschland nicht einmal mehr das Wasser fließt.
Die Angabe bezüglich öffentlicher Wassertanks für die Bevölkerung bezieht sich dabei natürlich auf Schweden. Dass das linksgrüne Deutschland das bewerkstelligt bekommen wird, steht noch in den Sternen, denn Katastrophenschutz hat hier – wie alles andere, was der Bevölkerung nutzen würde – kaum Priorität. Vielleicht wäre es an der Zeit, dass die Deutschen sich über nächstgelegene Brunnen und Quellen und über Wasseraufbereitung informieren…