BKA-Bericht belegt Eskalation: Straftaten durch Migranten steigen deutlich an

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Der kürzlich veröffentlichte Lagebericht des Bundeskriminalamts für 2023 zeigt einen deutlichen Anstieg der Kriminalität durch Zuwanderer. Besonders deutlich zeigt sich dieser bei Sexualstraftaten – demnach gab es 2023 täglich 25 Sexualverbrechen, die von Migranten verübt wurden.

Im Oktober hat das Bundeskriminalamt (BKA) das Lagebild „Kriminalität im Kontext von Zuwanderung“ für das Jahr 2023 veröffentlicht. Dieses wird seit 2015 jedes Jahr erstellt und untersucht die Kriminalität, die von zugewanderten Personen ausgeht – sämtliche in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) erfassten Straftaten werden detailliert aufgelistet. Die Bilanz: Die Anzahl der von Zuwanderern begangenen Straftaten steigt massiv an.

Das BKA geht für 2023 von knapp 3 Millionen in Deutschland lebenden Zuwanderern aus. Die häufigsten Staatsangehörigkeiten sind dabei Ukraine, Syrien, Afghanistan, Irak und Türkei. Über die Hälfte der Tatverdächtigen waren unter 30 Jahre alt, über drei Viertel waren männlich. Ukrainische Flüchtlinge bilden mit 33,1 Prozent den größten Anteil an der Gruppe der in Deutschland lebenden „Flüchtlinge“. Ihr Anteil an tatverdächtigen Migranten liegt jedoch deutlich niedriger – lediglich bei 11,6 Prozent. Damit sind ukrainische Geflüchtete in der Kriminalstatistik stark unterrepräsentiert. Anders gestaltet sich die Lage bei Migranten aus den Maghreb-Staaten wie Algerien, Marokko und Tunesien. Diese Gruppe ist in der Kriminalitätsstatistik im Verhältnis zu ihrem Anteil an der Gesamtzahl der in Deutschland lebenden „Flüchtlinge“ stark überrepräsentiert.

Im vergangenen Jahr wurden im Bereich der Allgemeinkriminalität (ohne ausländerrechtliche Verstöße) 3.175.282 (2022: 3.003.914) Straftaten in der PKS registriert. An 344.287 (2022:271.626) der Straftaten war mindestens ein tatverdächtiger Zuwanderer beteiligt, was einem Anteil von 10,8 % entspricht. Im Vergleich zu 2022 ist das eine Steigerung um 26,8 Prozent.

Die Anzahl der tatverdächtigen Zuwanderer ist im Bereich der Allgemeinkriminalität (ohne ausländerrechtliche Verstöße) von 142.721 im Jahr 2022 auf 178.581 in 2023 gestiegen, ein Plus von 25,1 Prozent. Damit ist die Anzahl tatverdächtiger Zuwanderer im Vergleich zum Vorjahr stärker gestiegen als die Anzahl der in der PKS registrierten Tatverdächtigen insgesamt (+5,0 %) und der ermittelten nichtdeutschen Tatverdächtigen (+13,5 %).

Deliktsbereiche mit jeweils mindestens einem tatverdächtigen Zuwanderer sind unter anderem: Diebstahl mit 100.767 Fällen (+34,6 %), Rohheitsdelikte/Straftaten gegen die persönliche Freiheit: 79.985 Fälle (+19,5 Prozent), Rauschgiftdelikte: 34.880 (+26,3 %), Straftaten gegen das Leben: 348 (+4,8 %) und Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung: 8.800 (+16,5 %).

Im Bereich Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (Vergewaltigung, sexuelle Belästigung bzw. Nötigung) wurde ein Anstieg der Fälle mit tatverdächtigen „Flüchtlingen“ in 2023 um 16,5 Prozent von 7554 auf 8800 Straftaten verzeichnet. Man könnte also sagen, jeden Tag verüben Migranten 25 Sexualverbrechen. Die meisten Tatverdächtigen kamen dabei aus Syrien (2099), Afghanistan (1234), dem Irak (968) und der Ukraine (511), gefolgt von Zuwanderern aus Eritrea, der Türkei, Somalia und dem Iran.

Quelle: BKA Lagebild Kriminalität im Kontext zu Zuwanderung 2023

Auch die Anzahl der Mehrfach-Täter steigt. Im vergangenen Jahr standen 56.236 Migranten im Verdacht, mehrere Straftaten verübt zu haben. Das entspricht einem Anstieg von 23,0 Prozent, im Vorjahr waren es noch 45.725. Auch bei dieser Gruppe machen Migranten aus den Maghreb-Staaten sowie aus Libyen und Georgien einen besonders hohen Anteil der Mehrfach-Tatverdächtigen aus: Nur 0,6 Prozent der Zuwanderer in Deutschland stammen aus den Maghreb-Staaten, sind aber mit 8,9 Prozent überproportional unter den Straftätern vertreten.

Der BKA-Lagebericht zeigt, dass es sich bei Straftaten durch Migranten nicht um Einzelfälle handelt. Die negativen Auswirkungen der verfehlten Migrationspolitik lassen sich nicht mehr verleugnen. Die Politik will trotzdem nicht gegensteuern…

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