Polizeibekannter Iraker ersticht Frau – Skandal: Stadt wollte ihm eigene Wohnung organisieren, weil er Umfeld bedrohte

Bild: stockeraxel / freepik

Eine 37-Jährige wurde im niedersächsischen Burgdorf am Mittwoch von ihrem mutmaßlichen Freund erstochen: Der 32-jährige Iraker verschanzte sich in der Wohnung und drohte mit Selbstmord. Die Polizei musste Spezialeinsatzkräfte anfordern, um ihn festnehmen zu können. Einem Medienbericht zufolge kam der Mann als sogenannter Flüchtling nach Deutschland und war polizeibekannt. Unfassbarer Skandal hinter der Bezahlschranke eines Lokalblatts: Weil der Mann eine Gefahr für Bewohner und Personal seiner Unterkunft war, suchte die Stadt offenbar eine eigene Wohnung für ihn! Dachte hier je jemand an die Sicherheit der Nachbarn?

Die 37-jährige Natascha G. bekam am Mittwoch laut Bericht der „Bild“ Besuch von ihrem mutmaßlichen Freund, doch das Treffen mit dem Iraker Mustafa G. kostete sie das Leben: Er stach ihr in den Hals und verschanzte sich daraufhin in ihrer Wohnung.

Laut einem Polizeisprecher soll der Täter wohl selbst die Polizei gerufen haben. Als die ersten Beamten vor Ort eintrafen, drangen sie in die Wohnung des Mehrfamilienhauses ein und fanden dort die tote Frau vor. Ihre Leiche wies mehrere Stich- und Schnittverletzungen auf.

Der Tatverdächtige hatte die Wohnung zu diesem Zeitpunkt noch nicht verlassen, doch eine Festnahme war trotzdem nicht möglich: Der Iraker hatte sich verschanzt und drohte mit Suizid. Spezialeinsatzkräfte stießen wenig später hinzu und konnten den Mann endlich fassen. Bei der Festnahme wurde dieser leicht verletzt.

Sogenannter „Flüchtling“, Aufenthaltsstatus noch unbekannt

Die Polizei machte bislang keine Angaben zum Motiv oder der Tatwaffe. Die Ermittlungen laufen. Es war zunächst unklar, in welchem Verhältnis Täter und Opfer zueinander standen. Die Hannoversche Allgemeine berichtete inzwischen auf Basis eigener Informationen, dass der Iraker als sogenannter Flüchtling 2015 / 2016 nach Deutschland kam und polizeibekannt war: Er soll in der Unterkunft Vor dem Celler Tor für massive Probleme gesorgt und Bewohner und Mitarbeiter bedroht haben. Sein Aufenthaltsstatus ist bislang unklar, es ist somit nicht ausgeschlossen, dass er einer der vielen Straftäter ist, die seit Jahren ausreisepflichtig im Land verblieben sind.

Gefährlicher Mann sollte in eigene Wohnung einquartiert werden

Brisant: Es wurde offenbar sogar bereits medial über den Mann berichtet, auch wenn er dort nur als anonymer „Bewohner“ der Unterkunft bezeichnet worden war. Im Mai 2024 sollen Sozialarbeiter Arbeitsplätze in der Gemeinschaftsunterkunft aufgegeben und ins Homeoffice oder ins Rathaus gewechselt haben, weil die Bedrohungen durch ihn unerträglich wurden. Die Stadtverwaltung begründete die Entscheidung für die Versetzung damals laut HAZ mit einer „konkreten Bedrohungslage“.

Schier unfassbar: Weil die Gefahr neuerlicher Konflikte mit Bewohnern und Personal zu groß war, wollte man den sogenannten Flüchtling mit einer eigenen Wohnung quasi belohnen – und stattdessen scheinbar seine zukünftigen Nachbarn in potenzielle Gefahr bringen! Die Suche der Stadt Burgdorf nach einer Bleibe für den gefährlichen Migranten verlief aber wohl nicht erfolgreich – er neigte offenkundig zu Wutausbrüchen und soll Drogen konsumiert haben.

Es ist zwar noch nicht behördlich bestätigt, dass es sich bei dem Mann, der Natascha G. tötete, um diesen polizei- und medienbekannten Bewohner und Unruhestifter handelte, doch der Plan, einen Migranten, der seine Mitmenschen bedrohte, in eine Wohnung umzuquartieren, ist laut HAZ-Bericht Fakt. „Die Stadtverwaltung möchte den Mann stattdessen in einer Wohnung unterbringen. Auch, um Mitarbeiter und Bewohner zu schützen“, heißt es da wörtlich. Der Sozialamtsleiter der Stadt Burgdorf hatte gegenüber der Zeitung angegeben, man wolle nach seinem Umzug „dann weiterhin Kontakt zu ihm halten, um sicherzugehen, dass er sich an die Regeln hält“. Nach seinem Auszug sollten die geflüchteten Sozialarbeiter wieder in der Flüchtlingsunterkunft arbeiten. Hat hier jemand überhaupt auch nur einen Gedanken an die Sicherheit der neuen Nachbarschaft des Migranten verschwendet?

Ob es am Ende ein Helfersyndrom war, das die 37-Jährige nun das Leben kostete, weiß man bislang nicht: Jedenfalls soll der Iraker sich regelmäßig in der Wohnung von Natascha G. aufgehalten haben. Daher geht man davon aus, dass sie seine Freundin war. Gegen 22 Uhr am Mittwoch attackierte und tötete er sie. Damit hat die Migrations- und Duldungspolitik Deutschlands ein weiteres Leben gekostet.

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