Erschreckend: Ein 17-Jähriger wurde am helllichten Tag an einer belebten Bushaltestelle von drei Jugendlichen brutal angegriffen und niemand kam ihm zu Hilfe. Dieser Vorfall ereignete sich bereits am 13. September im niedersächsischen Celle – die Polizei berichtete nicht darüber. In den sozialen Netzen wurden Aufnahmen der Attacke verbreitet: In grottenschlechtem Deutsch brüstete ein Angreifer sich mit der Tat – er habe „Fußball gespielte mit seinem Kopf“.
Laut einem Bericht der BILD wartete der Jugendliche, der geistig eingeschränkt ist, am Freitagnachmittag an der Haltestelle am Schlossplatz im Zentrum von Celle auf seinen Bus. Er kam aus einer Behindertenwerkstatt und wollte nach Hause fahren. Seinen Angaben zufolge kamen drei Jugendliche auf ihn zu, um etwas zu „klären“. Der 17-Jährige zog zu seiner Verteidigung eine Softair-Pistole, die er verbotenerweise nach einer vorangegangenen Attacke aus Selbstschutz bei sich trug. Die Waffe half ihm jedoch nicht. Die Angreifer sollen ihn zu Boden geworfen und immer wieder auf seinen Kopf eingetreten haben. Er habe sich bewusstlos gestellt, um aus der Situation herauszukommen, erklärte der Jugendliche laut BILD. Keiner der Umstehenden kam ihm zu Hilfe. Nach dem Angriff wählte er selbst den Notruf. Er trug schwere Prellungen am Hinterkopf davon, musste zwei Tage zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben. Seit dem Angriff ist der junge Mann krankgeschrieben.
In den sozialen Medien kursiert ein Video der Tat – offenbar hat einer der Angreifer den brutalen Angriff gefilmt. Laut BILD brüstet sich der mutmaßliche Kopftreter mit der Attacke. Auf einem bearbeiteten Bild wurde der Kopf des Opfers durch einen Fußball ersetzt, kommentiert mit dem Satz: „Der Junge hat eine Airsoft Waffe auf uns, und das ist wieso hab ich Fußball gespielte mit seinem Kopf.“
Die Polizei Celle berichtete nicht über den Angriff, äußerte sich erst auf Nachfrage. Gegenüber BILD erklärte Polizeisprecherin Ulrike Trumtrar, dass die Polizei zwei tatverdächtige Jugendliche (16, 17) aus Celle gestellt habe und wegen gefährlicher Körperverletzung gegen sie ermittelt werde.
Die Gewalttaten in Deutschland stiegen in den vergangenen Jahren deutlich an, auch bei Kindern und Jugendlichen verzeichnet die Gewaltkriminalität einen Anstieg. Brutale Übergriffe auf wehrlose Opfer durch Jugendliche, oftmals grundlos, wie im obigen Fall, sind keine Einzelfälle. Ein Zusammenhang mit der unkontrollierten Massenzuwanderung ist längst offensichtlich, wird jedoch von der Regierung geflissentlich ignoriert.