In Deutschland gab es gerade erst – nicht ganz zu Unrecht – einen Skandal um einen Landtagsabgeordneten, der mit einem Sturmgewehr posierte und indirekt zu Gewalt aufrief. Eine Mohammedanerin aus der Schweiz setzte noch eins drauf: Die grünliberale Politikerin schoss zum „Abschalten“ auf ein Bildnis von Jesus und Mutter Maria und durchlöcherte die beiden Köpfe vielfach. Nachträglich will es ihr plötzlich „leidtun“, sie habe „nicht nachgedacht“.
Sanija Ameti stammt aus Bosnien-Herzegowina, kam als „Flüchtling“ in die Schweiz und ist mohammedanischen Glaubens. Als Politikerin macht sie sich für die „Grünliberale Partei Kanton Zürich“ wichtig und ist seit 2022 Gemeinderätin der Stadt Zürich. Zudem ist sie Co-Präsidentin der politischen Bewegung „Operation Libero“, die weitgehend linke Anliegen vertritt. Bekannt wurde sie auch dadurch, im Schweizer Fernsehen zwei rechte Politiker der SVP beleidigt zu haben.
Nun postete die Mohammedanerin im sozialen Medium „Instagram“ eine Story, welche sie mit „Abschalten“ titulierte. Dabei will sie gemeint haben, dass sie beim Schießen mit einer Faustfeuerwaffe besonders gut abschalten könne. Man könnte es natürlich auch so interpretieren, dass sie ihre Ziele „abgeschaltet“ hat. Dabei ist nicht nur heikel, dass sie auf Darstellungen von Menschen, darunter ein Kleinkind geschossen hat. Konkret hat sie sich Heiligenbilder ausgesucht, die Muttergottes und das Jesuskind.
Die Schweizer Boulevardzeitung „Blick“ würdigte den Sachverhalt mit einer ausführlichen, bebilderten Geschichte. Nachdem die Zeitung die linke Politikerin damit konfrontiert hatte, dass sie mit ihrer Aktion nicht nur Christen beleidigt hat, sondern auch den Islam, in dem Jesus als Prophet gilt, bat Ameti um Entschuldigung und löschte ihre Entgleisung von Instagram.
Das war absolut dumm von mir. Ich habe mir nichts dabei überlegt. Es tut mir unglaublich leid. Ich bitte um Vergebung bei den Menschen, die dadurch verletzt wurden.
Sanija Ameti gegenüber Blick
Die Rechtfertigung auf Instagram liest sich etwas weniger klar – hier „könnten sich Menschen in ihren religiösen Gefühlen verletzt fühlen“ und sie relativiert, „falls sie jemanden verletzt habe“.
Interessant ist übrigens, dass hier die Zensurautomatik von Mark Zuckerberg, die jahrelang jede kritische Äußerung zu Covid-19 oder Massenmigration schnellstens entfernte und sanktionierte, nicht automatisch eingriff – obwohl es sich um Waffengebrauch handelte. Es zeigt sich erneut, dass die Zensur hauptsächlich ganz normale Menschen trifft, die berechtigte Kritik üben – und später als „rechts“ tituliert werden.
Der eingangs erwähnte Waffennarr aus Deutschland gehörte der Partei AfD an, musste aber nach seinem Sturmgewehr-Posting sofort die Partei verlassen. Ob es für Frau Ameti auch Konsequenzen geben wird? Oder ist das egal, da man das Christentum heute nach Belieben beleidigen kann – und die politische Einstellung „Links“ ein guter Schutzschild ist?