In Menden im Sauerland kam es im März zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus. Mehrere Personen wurden verletzt, eine 17-Jährige erlag später ihren schweren Verbrennungen. Medial wurde von einem vorsätzlich gelegten Brand berichtet. Die Realität war offensichtlich viel schlimmer: Wie jetzt publik wurde, soll der Täter das Mädchen mit Benzin übergossen und angezündet haben. Die Mutter versuchte noch verzweifelt, ihre Tochter zu retten.
Der Fall sorgte schon im Frühjahr für Entsetzen: Am Abend des 22. März 2024 kam es zu einem verheerenden Brand in einem Mehrfamilienhaus in Menden. Eine 17-Jährige wurde dabei lebensgefährlich verletzt – rund zwei Wochen quälte sie sich anschließend in einer Klinik, bis sie am 5. April ihren schweren Verletzungen erlag. Das Mädchen erlitt ein Multiorganversagen.
Zügig fiel damals der Verdacht auf den Ex-Verlobten der Schwester des Todesopfers, der den Brand vorsätzlich gelegt haben sollte. Polizei und Medien sprachen damals von einem „22-jährigen Hemeraner“ (Hemer ist ein Nachbarort von Menden). Er wurde in U-Haft genommen, weitere Details wurden nicht bekannt gegeben.
Jetzt wurde publik: Der junge Mann, der Medienberichten zufolge nun jedoch 24 Jahre alt sein soll, soll die 17-Jährige angezündet haben. Laut Anklage der Staatsanwaltschaft soll der Einmann die Trennung von deren Schwester nicht verkraftet haben: Als er am Abend des 22. März bei der Familie seiner Ex-Verlobten klingelte, machte die 17-Jährige ihm auf, woraufhin er sie mit Benzin übergossen und angezündet haben soll.
Die Mutter des Mädchens hatte noch verzweifelt versucht, es zu retten. Sie zog sich dabei ebenfalls Verletzungen zu. In der Folge des Brandes kam es außerdem zu einer Explosion. Nachbarn alarmierten die Rettung und sollen laut Feuerwehr auch Bewohner aus der Wohnung getragen haben. Rund hundert Einsatzkräfte rückten an, um die Lage unter Kontrolle zu bringen. Für die 17-Jährige kam schlussendlich jede Hilfe zu spät.
Was medial als Tat aus „Trennungsschmerz“ geframed wird, ganz so, als solle man mit dem Täter noch Mitleid haben, klingt verdächtig nach einem klassischen Ehrenmord, der schlussendlich die Person getroffen hat, die dem Mörder zufällig die Türe öffnete. Im Zuge der illegalen Massenmigration nach Deutschland wurden auch solche Verbrechen regelrecht importiert. Am Mittwoch erst wurde eine Frau aus dem Libanon in Berlin auf offener Straße von ihrem Ex-Mann niedergestochen: Die 36-Jährige erlag kurz darauf ihren Verletzungen. Ihr ebenfalls libanesischer Ex-Mann (50) soll während der Bluttat immer wieder gerufen haben: „Es ist mein Recht.“ Die Frau hatte sich und ihre Kinder vor ihrem gewalttätigen Ex in Sicherheit bringen wollen. Die einstweilige Verfügung, die sie gegen ihn erwirkt hatte, konnte sie nicht retten.
Ob der Hintergrund bei dem Brand in Menden ein ähnlicher war, wird sich zeigen. Der 24-Jährige, dessen Herkunft und Wurzeln bislang nicht bekannt gegeben wurden, soll sich im September wegen Mord vor dem Landgericht Arnsberg (NRW) verantworten. Der Prozess soll am 17. September beginnen; 14 Verhandlungstage bis in den Dezember hinein sind vorgesehen.