Was darf Satire? Nicht nur, dass Solingen den grausamen Islam-Terror ausgerechnet zum Festival der „Vielfalt“ erleiden musste: Auch rühmt man sich als Verleiher des Preises „Die Schärfste Klinge“. Wegen „Haltung“ geht der in diesem Jahr an ÖRR-„Journalistin“ Dunja Hayali.
Vor dem Hintergrund der jüngsten Ereignisse könnte dieser Preis nicht deplatzierter wirken: Am 29. November soll die „Schärfste Klinge“ in Solingen an die zwangsgebührenfinanzierte ZDF-Moderatorin Dunja Hayali verliehen werden. Sie zeige nämlich „Mut und Haltung“ und „engagiere sich für Toleranz und Vielfalt“. Sie sei damit eine Persönlichkeit, „die das geschliffene Wort nutzt, um sich wirksam für das Wohl der Gemeinschaft stark zu machen“.
Hayali ist die 14. Preisträgerin, zuvor wurde im Jahr 2019 der Grüne Cem Özdemir ausgezeichnet. Die „Schärfste Klinge“ wird seit 1978 in unregelmäßigen Abständen verliehen. Man bezieht sich bei der fragwürdigen Namensgebung auf den „Weltruf hochwertiger Schneidwaren ‚made in Solingen'“.
Mit scharfer Klinge für die Vielfalt – wozu das führen kann, muss an dieser Stelle nicht mehr erörtert werden. Echte Messer sollen zwar am liebsten verboten werden, aber die allgemeine Verharmlosung von Migrantenkriminalität und die Hetze gegen alles, was sich dem linksgrünen Zeitgeist widersetzt, werden umso vehementer gefeiert. Ob man aus Pietätsgründen fortan auf die Preisverleihung verzichtet (oder ihn zumindest ablehnt)? Das darf wohl bezweifelt werden. Die Absurditäten im besten Deutschland aller Zeiten spotten inzwischen jeder Beschreibung.