Selbst beim britischen „Telegraph“ erkennt man, dass der Wärmepumpen-Wahn von Wirtschaftsminister Robert Habeck der deutschen Wirtschaft enorm schadet. Es wird vor massiven Fehlinvestitionen im Namen von „Netto Null“ gewarnt. Wer stoppt den Klima-Irrsinn?
Der renommierte britische „Telegraph“ warnt in einem aufsehenerregenden Artikel vor möglichen verheerenden Folgen der deutschen Wärmepumpen-Politik für die Wirtschaft des Landes. Autor Matthew Lynn argumentiert, dass die massiven staatlichen Investitionen und Subventionen für Wärmepumpen sich als kostspieliger Fehler erweisen könnten. Trotz großzügiger Förderung für Hausbesitzer und Millionen-Unterstützung für Hersteller bleiben die Verkaufszahlen weit hinter den ambitionierten Zielen zurück. So wurden im ersten Halbjahr 2024 nur 90.000 Wärmepumpen verkauft – das offizielle Ziel für das Gesamtjahr liegt bei 500.000 Stück.
Lynn sieht darin ein Muster: Auch andere „grüne“ Technologien wie Batterien für E-Autos oder Windkraftanlagen erweisen sich als weniger erfolgreich als erhofft. Stattdessen müssen Unternehmen Verluste verkraften und Arbeitsplätze abbauen. Der Autor kritisiert, Regierungen würden den Fehler machen, vermeintliche Zukunftstechnologien zu früh zu fördern, bevor sich diese am Markt bewährt haben. Die Folge seien Fehlinvestitionen in Milliardenhöhe.
Lynn warnt: Statt der versprochenen gut bezahlten „grünen Jobs“ drohe nun eine Welle von Entlassungen. Die deutsche Wirtschaft könnte durch die fehlgeleitete Klimapolitik empfindlich geschwächt werden. Dabei wird er von den aktuellen Wirtschaftsdaten unterstützt, die eine gewaltige Pleitewelle bestätigen. Denn die Deindustrialisierung Deutschlands schreitet weiter voran, während die linksgrüne Bundesregierung sich auf Öko-Propagandafloskeln und Beschwichtigungen konzentriert.