Die Partei MFG kandidiert für die Nationalratswahl – dieser Schritt hat viele überrascht. Report24 ist hingegen häufig überrascht, wie oft bei Studiogästen der Name „Dagmar Häusler“ fällt. Diese arbeitet still und heimlich viel hinter den Kulissen für die Menschen – Florian Machl will den Grund für diese Bescheidenheit erfahren. Das Gespräch erlaubt einen Einblick in das politische Verständnis dieser immer noch „jungen“ Partei, wo man zuhört und Probleme ernst nimmt, aber niemals verknöchert oder abgehoben sein will.
Dagmar Häusler kandidiert für die Partei MFG auf Platz 2 der Bundesliste für die Nationalratswahl. Wenn jemand nach fast drei Jahren Arbeit als Landtagsabgeordnete als „geerdet“ und „natürlich“ bezeichnet werden kann, dann ist es diese Politikerin.
Durch die Wirrungen der vorgeblichen Corona-Pandemie in diese Position gekommen, arbeitet sie unermüdlich für die Probleme der von anderen als „kleine Menschen“ belächelten Bevölkerung: Ob es um Hilfe bei Smart Metern geht, die ORF-Gebühr, Frühsexualisierung in Schulen oder gegen die Errichtung extrem schädlicher Windkraft-Anlagen: Dagmar Häusler ist zur Stelle, hat ein offenes Ohr, vermittelt Kontakte und hilft, wo immer sie kann.
In diesem etwa 40-minütigen Gespräch kann man sich ein Bild davon machen, was die Partei MFG unter Politik für die Menschen versteht.
Das Gespräch dreht sich um viele Themen – auch theoretischer Natur. Soll und kann man Menschen in die Eigenverantwortung bringen, oder erwarten sie, dass sie von kompetenten und stabilen Politikern vertreten werden, die tatsächlich das Beste für sie wollen?
Ist es beispielsweise akzeptabel, dass kinderlose Politikerinnern Familienpolitik betreiben? Wie sieht es mit der Verantwortung der Schulbehörden aus, welche kein Problem in der Frühsexualisierung zu sehen scheinen, aber bei anderen Lappalien hartes Durchgreifen befürworten.
Für wen macht der Gesetzgeber eigentlich Gesetze? Es wirkt schon seit langem so, als würde man gegen und nicht für die Bürger regieren. Doch die Menschen in Österreich lassen sich wieder alles gefallen, sind nicht dazu zu motivieren für ihre Rechte auf die Straße zu gehen.
Sehen Sie diese und weitere Themen, ganz privat und sehr charmant von Dagmar „Dagi“ Häusler analysiert. Ein sehr untypisches Politiker-Interview, das vielleicht aber auch den Weg weist, wohin Politik führen könnte, wenn man nur wollte.
Wer der Partei MFG mit einer Unterstützungserklärung einen Schritt in Richtung Nationalrat helfen möchte, hier steht, wie es geht.