Eine Munitionsfabrik von General Dynamics, in der auch Hellfire- und Javelin-Raketen, sowie Mörsergranaten für die Ukraine und Israel hergestellt werden, wurde von heftigen Explosionen erschüttert. Dies könnte die Nachschublieferungen beeinträchtigen.
Die Vereinigten Staaten sind nach wie vor ein wichtiger Lieferant von Munition für die Ukraine und für Israel, die sich im Kriegszustand befinden. In den letzten Jahren wurde die Produktion von Raketen und Mörsergranaten deutlich hochgefahren, um den massiven Bedarf decken zu können. Doch die Bemühungen, sich an diesen Konflikten eine goldene Nase zu verdienen, könnten nun zumindest für den Rüstungskonzern General Dynamics einen kleinen Rückschlag erfahren haben.
Aktuellen Meldungen zufolge wurde eine der Munitionsfabriken des Konzerns im US-Bundesstaat Arkansas von Explosionen erschüttert. Ob dies durch simple Fahrlässigkeit oder durch gezielte Sabotage geschah, ist bislang nicht bekannt.
Allerdings heißt es in ersten Berichten, dass die Schäden „groß“ sind, zumal in der rund 82.000 Quadratmeter großen Anlage die explosiven Komponenten von Raketen, Mörsern und anderen Projektilen produziert werden.