In einem woken Wahn, der freilich auch von der EZB und anderen großen Institutionen vorgegeben wird, äußern sich viele multinationale Medien im Sinne der globalistischen Agenda. Klima, LGBTQ, Ukraine und mehr. Dass man sogar Frühsexualisierung von Kindergartenkindern nicht nur gutheißt, sondern aktiv bewirbt, hatte eine ganz neue Qualität. Die Social Media Beauftragte des Finanzhauses Erste Group hatte offenbar „einen Lauf“. Zunächst ignorierte man Presseanfragen – dann ruderte man zurück.
„Kindeserziehung ist Sache der Eltern. Wenn im Zuge einer hitzigen Diskussion einzelne Kommentare falsch verstanden wurden, emotionalisiert oder gekränkt haben sollten, bitten wir um Entschuldigung. Kindeswohl und -sicherheit stehen selbstverständlich an oberster Stelle„, deklariert die Erste Group nun an oberster Stelle ihres X-Accounts. Mehrere Tage lang sah das anders aus. Falsch zu verstehen war nichts, denn der offizielle Account beantwortete die wörtliche Frage, ob man für Frühsexualität in Kindergärten eintrete, mit einem klaren „Ja!“.
Eine sich selbst als „^Simone“ kennzeichnende Mitarbeiterin nutzte den Hauptaccount des Finanzhauses auf Twitter, um verschiedene linksextreme Botschaften abzusetzen. Zur richtigen Einordnung sollte man die Selbstbeschreibung der Erste Group kennen: „Die Erste Group Bank AG wurde 1819 als „Erste österreichische Spar-Casse“ gegründet. 45.537 Mitarbeiter betreuen 16,4 Mio. Kunden in 1.921 Filialen in 7 Ländern. Die Erste Group ist einer der größten Finanzdienstleister in Zentral- und Osteuropa.„
Sehen Sie in Folge einige Screenshots vom 3. Juni 2024:
Die Mitarbeiterin des Social-Media-Teams, Simone H. (voller Name der Redaktion bekannt) ist unter anderem auf LinkedIn zu recherchieren und wird dort wie folgt präsentiert:
Sie hat an der FH Hagenberg in der Fachrichtung Medientechnik und –Design einen Bachelor erworben und gilt an der School for Communication and Management als erfolgreiches Karriere-Testimonial. Zunächst war sie für die HÖGL shoe fashion GmbH tätig. Ihre Arbeit als Kampagnenmanagerin für das Kinder- und Jugendkonto spark7 bei der Erste Group beschreibt sie mit: „Meine Aufgabe ist es Kids von 10-19 zu erreichen: nice. Und sie dabei noch abzuholen: #twicethenice. Bei meiner täglichen Arbeit vertraue ich auf Skills, Erlebtes und Know-How aus meinem Studium, diverser Jobs und dem Alltag. Egal in welcher Position ist es mir immer ein Anliegen mit Passion und Mut an Themen heranzugehen und mich an neuen Dingen zu probieren.“
Auf LinkedIn gab sich Frau Simone H. nicht einsichtig, was die Unternehmenskommunikation bei der Erste Group betrifft. Im Gegenteil, sie legte nochmals so richtig nach.
Meine letzten Tage waren von Hass und Homophobie geprägt. Hautnah durfte ich miterleben, wie sich die Rechte mobilisiert und kampagnisiert – wie sich ein kleiner Teil der Gesellschaft so laut macht, dass das Gefühl aufkommt vom ganzen Land gehasst zu werden.
Ein erstes Mal für mich als Social Media Managerin, aber der Alltag vieler queerer Menschen in Österreich. Und genau deswegen ist es auch heute noch so verdammt wichtig, sich für Respekt, Offenheit und Akzeptanz einzusetzen.
In Folge erwähnte sie noch mal ihren Arbeitgeber und die Wichtigkeit, bei der „Vienna Pride“ zu „demonstrieren“ sowie sich an der Europawahl zu beteiligen.
Report24 hatte zeitnahe eine Anfrage an das Bankhaus gestellt, die bis heute unbeantwortet blieb.
… in sozialen Medien kursiert ein Screenshot eines Gesprächs mit einer als „Simone“ gekennzeichneten Mitarbeiterin ihres Social Media Teams. Diese propagiert Sexualunterricht in Kindergartengruppen und das Erforschen des eigenen Körpers in Kindergärten. (Screenshot beigefügt).
Die Fachmeinung der Sexualwissenschaft ist, dass Kinder bis zum Erreichen der Geschlechtsreife keinen Sexualtrieb haben. Kinder mit Sexualität zu konfrontieren oder dazu zu zwingen, geht in den Bereich der Übergriffigkeit und des Kindesmissbrauchs.
- Sehen Sie es als die Aufgabe eines Bankhauses an, sich zu Sexualunterricht in Kindergärten und Schulen zu äußern?
- Können Sie mir die offizielle Position der Erste Group hinsichtlich Sexualerziehung kurz umreißen?
- Denken Sie, es vergrößert Ihren Kundenkreis, wenn Sie sich zur vermeintlichen Sexualität von Kindergartenkindern öffentlich äußern?
Daraufhin folgte ein wahrer Proteststurm und dutzende, wenn nicht hunderte Menschen fragten, was solche Botschaften mit Finanzen und Banking zu tun haben. Leider leben wir in einer Zeit, wo man an allen Ecken und Enden mit linksextremen politischen Botschaften belästigt wird – man kann nicht einmal einen Apfel kaufen, ohne LGBTQ-Regenbogenpropaganda aufgezwungen zu bekommen. Die Neutralität, die man eigentlich von einem Bankhaus erwartet, erhält man jedenfalls bei der Erste Group nicht. Mehrere Kunden kündigten an, ihre Konten aufzulösen, diese Indoktrination wäre „widerwärtig“.
Am 5. Juni ruderte die Erste Group dann zurück. Der Druck wurde wohl zu groß – und möglicherweise haben sich ja wirklich einige Kunden von der Bank abgewendet. Auch Regenbogenflaggen sind aktuell auf dem X-Profil nicht mehr zu finden – auf Facebook hingegen schon.
Momentan ist die nachfolgende Botschaft zur Erklärung des Sachverhaltes auf X noch ganz oben „angeheftet“ – allerdings sind sämtliche LGBTQ- und Frühsexualisierungs-Botschaften von Frau Simone H. ebenso noch sichtbar.
Diese Erklärung wird von manchen als halbherzig angesehen.
Und wieder richteten einige Kunden der Bank ziemlich direkt aus, was das Problem ist:
Und auch in den Kommentaren zur Erklärung äußerten sich mehrere Personen dahingehend, dass sie ihre Konten kündigen möchten.
Die Erste Bank ist jedenfalls einer der Sponsoren der „Vienna Pride“, bei der vor allem linksgerichtete Menschen ihre abweichende Sexualität offensiv zur Schau stellen.