Der Schwimmer William Thomas scheiterte stets in Männer-Wettbewerben. Irgendwann deklarierte er sich als Frau – und von Ranglistenplatz 462 bei den Männern wurde er zum Sieger in den Frauenbewerben. Der Fall zeigt, wie die LGBTQ-Agenda dazu ausgenutzt werden kann, um Frauen zu verhöhnen und zurückzudrängen. Hunderte Jahre Emanzipation werden durch die globalistische, linksextreme und widernatürliche Bewegung zunichtegemacht und Frauen verspottet.
Ein Kommentar von Willi Huber
Um an Frauen-Schwimmbewerben teilnehmen zu dürfen, wird von sogenannten „Transen“ derzeit verlangt, die männliche Pubertät nicht durchlaufen zu haben. Dies schließt William Thomas, der sich „Lia Thomas“ nennt, aus. Thomas klagte dagegen, diese Regel wäre rechtswidrig und diskriminierend. Angeblich würde sie auch der Europäischen Menschenrechtskonvention und der Olympischen Charta zuwiderlaufen. Das Gericht machte es sich dahingehend etwas einfach, indem es feststellte, dass Thomas kein Recht hätte, Richtlinien des Schwimmweltverbandes zu hinterfragen, da er nicht Mitglied dieses Verbandes sei.
Thomas hatte „als Frau“ Mitte 2022 einen Titel bei den College-Schwimmmeisterschaften in den USA gewonnen, danach änderte der Schwimmweltverband die Statuten, um solche Fälle in Zukunft zu verhindern. Besonders gute Gutmenschen hatten in der Folge beim Schwimm-Weltcup in Berlin eine „offene“ Kategorie erfunden, in welcher man geschlechtsunabhängig hätte starten können. Der Bewerb scheiterte daran, dass es keine Anmeldungen gab. Ein weiterer Beweis dafür, dass es „Transfrauen“ im Sport darum geht, Frauen zu demütigen und sich gegenüber körperlich schwächeren Gegnern Vorteile zu erschwindeln.
Schwimmerinnen und Sportlerinnen in allen Disziplinen werden weltweit brüskiert und demotiviert, weil ansonsten erfolglose Männer versuchen, ihnen als „Transfrauen“ die hart erarbeiteten Erfolge wegzunehmen. Kaum irgendwo sonst wird so gut sichtbar, wie faul der LGBTQ-Zauber in Wirklichkeit ist – und dass Frauen die hauptsächlichen Opfer und Leidtragenden dieser Destabilisierung der Gesellschaft sind.
Aktuell geben sich die Schwimm- aber auch Leichtathletikverbände weltweit noch relativ stabil. Sogenannte „Transfrauen“ hätten auch nach „geschlechtsangleichenden Maßnahmen“ noch körperliche Vorteile gegenüber anderen Frauen. Alleine die Begründung mit der Wortwahl „andere Frauen“ gibt aber Anlass zur Sorge, dass man auch im Sport bald einen Kniefall vor der absurden Agenda begehen könnte. Interessant ist zudem, dass man die Anzahl von biologischen Frauen, die sich im Männersport beweisen wollen, wohl an einer Hand abzählen kann.