Das ist selbst Systemmedien eine Eilmeldung wert: Während der tödliche Messerterror eines Afghanen in Mannheim weiter landesweit für Entsetzen sorgt, kam es am Dienstagabend bereits zum nächsten Angriff – diesmal auf einen AfD-Politiker. Die Täter sollen Linksextremisten sein.
Heinrich K. (62), AfD-Kandidat für die Mannheimer Gemeinderatswahl, erwischte am späten Dienstagabend drei Personen dabei, wie sie AfD-Wahlplakate herunterrissen. Als er sie stellte, ging einer von ihnen mit einem Messer auf den 62-Jährigen los. Es soll sich bei der Tatwaffe um ein Teppichmesser gehandelt haben. K. erlitt Schnittverletzungen, die im Krankenhaus genäht werden mussten. Er soll sich Berichten zufolge noch in der Klinik befinden.
Einer der drei Täter soll noch am Abend festgenommen worden sein, die übrigen sind auf der Flucht. Die AfD spricht von einem Angriff durch Linksextremisten. „Die Angaben konnten offiziell noch nicht bestätigt werden“, entnimmt man Berichten jener Medien, die auch zum Anschlag des Afghanen auf Islam-Kritiker Stürzenberger am 31. Mai angaben, das Motiv sei „unklar“. Dieser Angriff kostete in der Folge einen 29-jährigen Polizeihauptkommissar das Leben, fünf weitere Personen wurden verletzt.
In Mannheim hatte man als Reaktion auf den offenkundigen Islam-Terror nichts Besseres zu tun, als „gegen rechts“ zu demonstrieren. „Linksextreme fühlen sich dadurch geradezu ermuntert, Oppositionelle anzugreifen“, konstatiert der AfD-Abgeordnete Dr. Malte Kaufmann auf X. Und auch das Signal an Islamisten dieser Demos ist überdeutlich: Islamistische Gewalt wird von Teilen der Bevölkerung geduldet – der vermeintliche Kampf gegen eine fiktive Gefahr durch Rechtsextremisten ist wichtiger als die Ursachen echter verheerender Gewalttaten und Morde anzusprechen und zu beheben.