Die Demonstration der radikalen Islamisten samt Aufrufen zur Gründung eines Kalifats rund um die Extremistengruppe „Muslim Interaktiv“ in Hamburg stößt nicht nur vielen Deutschen sauer auf. Auch der Botschafter der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), Ahmed Alattar, übt scharfe Kritik. Bei den Öffentlich-Rechtlichen wird derweilen fleißig relativiert.
Wer kennt den Islam besser als die Moslems selbst? Schon vor sieben Jahren warnte der Außenminister der Vereinigten Arabischen Emirate, Abdullah bin Zayid Al Nahyan, vor zu viel Nachsichtigkeit mit den moslemischen Extremisten aus falsch verstandener politischer Korrektheit. Die Diplomaten der Emirate scheinen da auch kein Blatt vor den Mund nehmen zu wollen.
Dies zeigt auch die Reaktion des Botschafters der Vereinigten Arabischen Emirate, Ahmed Alattar, auf die Demonstration von radikalen Moslems um den Extremistenverein „Muslim Interaktiv“, auf der die Errichtung eines Kalifats in Deutschland gefordert wurde. Er findet es „unglaublich, inakzeptabel und unverständlich, wie sich Menschen, die in Deutschland eine Heimat gefunden haben, gegen Deutschland wenden“. Doch dies sei „typisch für politische Islamisten“.
An verstörenden Bildern von der Demonstration der Moslem-Extremisten mangelt es nicht. Mehr noch müsste dieses ganze Bildmaterial eigentlich schon ausreichen, um die entsprechenden Personen zu identifizieren, festzusetzen und dann in ihre Heimat abzuschieben.
Und falls Sie es noch nicht wissen: Joe Adade Boateng, der Anführer der Islamistengruppe und Initiator des ganzen Aufmarsches, ist in der Lehramtsausbildung und soll bald schon Kinder unterrichten. Welche Schule will diesen Fanatiker und Extremisten anstellen?
Bezeichnend ist auch, wie im öffentlich-rechtlichen Fernsehen dieser Islamisten-Aufmarsch verharmlost wird.
Was läuft da falsch in Deutschland?