Monika Hohlmeier (61) ist CSU-Politikerin und Tochter des einstigen bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß. Seit 2009 ist sie Abgeordnete im EU-Parlament, doch den Wahlkampf zur EU-Wahl muss sie abbrechen: Hohlmeier ist schwer krank. Sie leidet seit den 90ern unter einer Autoimmunerkrankung, wurde in der „Pandemie“ wiederholt krank und ließ sich dennoch mehrfach impfen. Nun befindet sie sich in kritischem Zustand: Ihr Immunsystem sei „zusammengebrochen“, mehrere Organe versagen ihren Dienst.
Seit vergangenem Montag soll Monika Hohlmeier in Uniklinikum München liegen: Sie soll unter schweren Autoimmunreaktionen und einer „kompletten Stoffwechselentgleisung“ leiden, wobei besonders Bauchspeicheldrüse und Schilddrüse, aber auch ihre Nieren betroffen sein sollen. Samstag hatte sie noch mehrere Wahlkampfauftritte absolviert, litt dabei allerdings bereits unter starken Schmerzen. Die Diagnose sei gerade noch rechtzeitig gekommen: Hohlmeiers Zustand war Medienberichten zufolge lebensbedrohlich.
Hohlmeier soll zunächst medikamentös eingestellt werden. Die Ärzte verordnen ihr eine strikte Pause über sechs bis acht Wochen. Ihre zahlreichen geplanten Wahlkampfauftritte fallen daher ins Wasser. „Die Ärzte haben mir klar gesagt: Gesundheit oder Wahlkampf. Ich habe mich für die Gesundheit entschieden. Ich muss meine innere Uhr anhalten und durch absolute Ruhe versuchen, die Regeneration zu ermöglichen. Wenn ich diese Chance nutze, besteht eine Chance auf Heilung“, sagte sie der Bild.
Brisant: Geht es nach Medienberichten wie jenem des RND, so kam Hohlmeiers Erkrankung aus dem Nichts. Man führt zwar an, sie habe schon seit einigen Monaten gesundheitliche Probleme gehabt, lässt jedoch die Vorgeschichte unter den Tisch fallen: Schon Mitte der 90er Jahre litt die Politikerin unter Nierenversagen und einer entgleisten Schilddrüse. Hohlmeier berichtet: „Damals bekam ich die Autoimmunkrankheit Hashimoto, die zu einer chronischen Entzündung der Schilddrüse führt. Ich dachte eigentlich, dass ich die Krankheit im Griff hatte. Mit Beginn der Corona-Pandemie wurde ich mehrfach krank, ich hatte auch bei jeder Corona-Impfung große Probleme.“
Dass trotz vorbestehender Autoimmunerkrankung und (entsprechend erwartbaren) Problemen nach der Covid-Impfung offenkundig noch weitere Impfungen vorgenommen wurden, ist für die Einordnung ihres jetzigen Gesundheitszustands sehr wohl relevant, denn der negative Einfluss der experimentellen Vakzine auf das Immunsystem ist inzwischen vielfach belegt worden. Im Juni 2023 – also zu einer Zeit, als die Impfkampagnen bereits abgeschlossen waren – soll Hohlmeier laut „Bild“ unter einer starken Virusinfektion gelitten haben („wahrscheinlich Corona“), danach sei sie nicht wieder auf die Beine gekommen. Im Dezember war sie wieder krank, das nächste Mal erkrankte sie dann Ostern 2024. Dass potenzielle Zusammenhänge zur Impfung für einige Systemmedien noch immer ein Tabu darstellen, ist bezeichnend.
Gegenüber den Medien betont Monika Hohlmeier, sie werde medizinisch gut versorgt. Auch ihre Kinder sollen sich nun um die 61-Jährige kümmern. Ihre Prognose ist allerdings ungewiss.
Hohlmeier spielte eine Rolle beim Maskendeal von Politikertochter Andrea Tandler: Tandler, deren Vater der ehemalige bayerische Finanzminister Gerold Tandler (CSU) ist, nutzte ihre Verbindung zu Hohlmeier, um für einen Schweizer Maskenlieferanten millionenschwere Geschäfte mit verschiedenen Behörden des Bundes und der Länder zu vermitteln (Report24 berichtete). Für Tandler und ihren Geschäftspartner sprang dabei eine Provision in Höhe von fast 50 Millionen Euro heraus, die sie nicht korrekt versteuerten. Das Landgericht München sprach Tandler daraufhin wegen Steuerhinterziehung schuldig.