Daten der Berliner Feuerwehr belegen weiterhin massiv erhöhte Zahlen von Rettungsdiensteinsätzen wegen akuten Herzbeschwerden und Schlaganfallsymptomen im Jahr 2023: Eine Entspannung der Lage ist nicht in Sicht. Die Feuerwehrgemeinschaft sieht in den Zahlen den Beweis, dass die Gesundheit der Bevölkerung in den Corona-Jahren nachhaltig geschädigt wurde. Sie verweist klar auf den „Elefanten im Raum“: die Corona-Impfung.
Laut der Antwort der Berliner Feuerwehr auf eine Anfrage des Abgeordneten Antonín Brousek gab es vor Corona in den Jahren 2018 / 2019 im Schnitt 33.392 Rettungseinsätze wegen Herzbeschwerden. Im Jahr 2023 lag die Zahl der Einsätze bei 52.182. Das sind zwar „nur“ 3 Prozent mehr als im Vorjahr 2022, als 50.753 Einsätze gezählt wurden, doch im Vergleich zur Zeit vor Corona beträgt der Anstieg 52 Prozent.
Bei Einsätzen wegen Schlaganfallsymptomen war ebenfalls ein starker Anstieg feststellbar: Rückte die Rettung 2018 / 2019 im Schnitt 10.278-mal aus, so wurden im Jahr 2023 14.740 Einsätze gezählt. Auch hier beträgt der Anstieg im Vergleich zum Jahr 2022 „nur“ 3 Prozent, doch beim Vergleich dieser Zahl zu den Jahren vor Covid-19 ergibt sich ein Anstieg von 43 Prozent.
Betrachtet man die Einsatzzahlen in den einzelnen Altersgruppen, wird deutlich, dass ausgerechnet bei sehr jungen Menschen ein Anstieg medizinischer Notfälle zu verzeichnen war. So stieg die Zahl der Einsätze wegen Herzbeschwerden bei 1- bis 10-Jährigen von 2018/2019 auf 2023 um 97 Prozent. Mit Zunahmen um 135 und 112 Prozent waren bei Einsätzen wegen Schlaganfällen die 11- bis 20-Jährigen und die 21- bis 30-Jährigen verstärkt betroffen. Nun muss nicht jeder Einsatz das tatsächliche Vorliegen eines Herzinfarkts oder eines Schlaganfalls bedeuten, Fakt ist jedoch auch, dass niemand zum reinen Vergnügen den Notruf wählt. Wer unter plötzlichen Herzproblemen leidet oder neurologische Ausfälle erlebt, die an einen Schlaganfall erinnern, ist in jedem Fall ernst zu nehmen.
Die Corona-Jahre haben die Gesundheit der Bevölkerung – gerade der jüngeren – also offenkundig stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Feuerwehrgemeinschaft, die diese Zahlen in einer kritischen Stellungnahme untersuchte, stellt fest:
Die zu Grunde liegenden Ursachen halten offenbar bis zum heutigen Tage an und sind somit weniger im nichtpharmakologischen Bereich zu suchen, da diese Maßnahmen in Deutschland im Jahr 2023 geendet haben. Es drängt sich ferner der massive Eindruck auf, dass die verantwortliche Politik sich sogar im Jahr 2024 noch scheut den Elefanten im Raum – also den der sogenannten Coronaimpfung – auch nur als vage Möglichkeit in Betracht zu ziehen.
Quelle: Feuerwehrgemeinschaft
Von offizieller Seite bemüht man sich gemeinhin, den Anstieg auf verändertes Meldeverhalten und den demografischen Wandel zurückzuführen. Diese Erklärungsversuche wurden schon in der Vergangenheit vom SPD-Abgeordneten Robert Schaddach als „nicht plausibel“ zurückgewiesen, der in den Vorjahren entsprechende Anfragen zur gestiegenen Zahl von Rettungseinsätzen gestellt hatte.
Die Innenverwaltung des Senats weigerte sich in der Beantwortung von Schaddachs Nachfrage von 2022 dennoch strikt, von diesen Pseudo-Begründungen abzuweichen, und klammerte jeden sich aufdrängenden Einfluss von Corona-Maßnahmen und Massenimpfungen konsequent aus. Besonders peinlich war das vorgebrachte Argument, die Anzahl der Berufspendler in Berlin habe ebenso zugenommen wie die der Gäste – mitsamt „Verweildauer“ und Übernachtungen. Im Lockdown, bei Home-Office und geschlossenen Hotels? Ebenso behauptete man eine Zunahme von Großveranstaltungen, bei denen es rettungsdienstlichen Sonderbedarf gegeben hätte. Im Jahr 2021, um das es hier ging, fanden Großveranstaltungen entsprechend Maßnahmen und Pandemie-Narrativ nicht statt. Dafür bekannte man sich aber beim Senat wacker zum Impfzwang und beharrte auf der vom PEI behaupteten hohen Verträglichkeit der Impfung.
Dass die Menschen nun ausgerechnet in den Corona-Jahren, wo im Zuge allgemeiner Panikmache Orte wie Krankenhäuser eher verstärkt gemieden wurden, vermehrt den Notruf gewählt haben sollen, obwohl keine Zunahme entsprechender medizinischer Probleme vorlag, wirkt mehr als fragwürdig. Dass politisch Verantwortliche dem nicht auf den Grund gehen wollen, ist jedoch naheliegend – stellt man offiziell fest, dass die Impfung mitverantwortlich für Herzprobleme und neurologische Erkrankungen ist, ist das gleichzeitig ein Eingeständnis, dass man selbst der Bevölkerung schwerste Schäden zufügte. Und das muss Konsequenzen haben.