Der Kampf um die Teilnehmerzahlen bei Demonstrationen geht weiter. Während linksextreme Aufmärsche und bestellte Regierungskundgebungen nach oben korrigiert werden, behauptet man bei Kritikern stets viel kleinere Zahlen. Im Internet kann man inzwischen viele Vergleiche zwischen der angeblichen Großdemo in Berlin und früheren Kundgebungen gegen Covid-Maßnahmen sehen und sich selbst ein Bild machen. Die linke Plattform Campact wurde bei einer dreisten Fälschung erwischt.
Campact ist ein Verein, der sich als „Bürgerbewegung“ bezeichnet. Die NGO macht einen zweistelligen Millionenumsatz und ist darum bemüht, politische Kampagnen voranzutreiben. Dass es sich dabei unter dem Deckmäntelchen der „Demokratieförderung“ nur um linke Kampagnen handelt, versteht sich in Zeiten wie diesen fast von selbst.
Dabei ist Campact wohl nicht ganz so gemeinnützig, wie man sich gibt. 2019 wurde ihr vom Finanzamt der Status der Gemeinnützigkeit aberkannt. Auch unter Linken gilt die Plattform als umstritten und wird als populistisch beschrieben (siehe Wikipedia). Aktuell hängt man sich auf Themen wie „Klimaschutz“ sowie den antidemokratischen Hass gegen die AfD, welchen Campact mit der „Höcke stoppen!“ Kampagne fördert. Gegen Menschen zu demonstrieren und ihnen die Grundrechte aberkennen zu wollen, erachten wir als besonders bösartig und einen ersten Schritt am Weg zu einer faschistischen Diktatur.
Am 3. Februar veröffentlichte Campact auf X (Twitter) das Bild „300.000 gegen Rechtsextremismus in Berlin“. Dieses geht nun viral durch soziale Medien, doch es handelt sich bei genauerer Betrachtung um eine sehr schlecht und plump angefertigte Fotomontage – ohne dass gesondert darauf hingewiesen wird. Report24 hat beim angegebenen Fotografen Bernd Elmenthaler nachgefragt, der wie folgt geantwortet hat:
Als Politikfotograf bin ich grundsätzlich Chronist und nicht Aktivist. Collagen biete ich nicht an. Offenkundig hat Campact diese Collage angefertigt. Bitte wenden Sie sich von daher an Campact.
Fotograf Bernd Elmenthaler
Campact hat auf unsere Anfrage, was mit der Fälschung bezweckt wurde, bislang nicht geantwortet. Aus der Antwort des Fotografen geht vielmehr hervor, dass das Bild ohne sein Wissen und ohne seine Zustimmung bearbeitet wurde. Auf unsere Frage, ob er rechtliche Schritte plane, weil durch diese Veröffentlichung sein Ruf leiden könne – letztendlich ist er namentlich darauf angegeben – antwortete er nicht.
Hinsichtlich der bestellten und teilweise bezahlten „gegen Rechts“ Regierungskundgebungen in Deutschland tauchen immer mehr Fälschungsvorwürfe auf. Sehr interessant ist folgende Gegenüberstellung:
Zudem kam es zu extremistischen Gewaltaufrufen und Hass-Ausbrüchen vonseiten der Kundgebungsteilnehmer. Würden solche Aussagen von Teilnehmern einer AfD-Veranstaltung getätigt werden, wären die deutschen Systemmedien tagelang voll von Verbotsaufrufen.